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Aus dem Jagin und sehr lesenswert:
Wie viel Schuld trägt ihr Mann?
Aus Liebe brach Carolin ihre Lehre zur Krankenschwester ab, ging anschaffen, wurde zum Pornostar "Sexy Cora", zur Kultfigur des Trash-TV. Die fünfte Brust-Vergrößerung endete tödlich. "Sexy Cora“ starb mit 23. Witwer Tim Wosnitza (25) vermarktet seine Frau auch nach deren Tod.
VON STEPHANIE LAMPRECHT
Nach Busen-OP: "Sexy Cora" ist tot
Sie wurde 1987 als Carolin Ebert geboren, wollte nach der Schule Krankenschwester werden. Wenige Jahre später stirbt die junge Frau, die sich inzwischen "Sexy Cora" nennt, an den Folgen ihrer fünften Brustvergrößerung. Sie wurde 23 Jahre alt. Wer war "Sexy Cora"? Und welche Rolle spielt ihr Mann Tim Wosnitza (25), der seine Frau auch nach deren Tod weiter vermarktet?
Carolin Wosnitza lag noch im Sterben, da versuchte der angehende Porno-Witwer bereits eilig, den nächsten PR-Coup für die Marke "Sexy Cora" an Land zu ziehen: Zwei Stunden, bevor die Ärzte seine Frau für tot erklärten, telefonierte Wosnitza mit dem St. Pauli-Museum.
Sein Anliegen: Das Museum soll ein Denkmal für die Pornodarstellerin errichten. Museumschef Günter Zint: "Der Vorstand hat das einstimmig abgelehnt, da es keinen Bezug zu St. Pauli gibt." Die Verantwortlichen zeigten sich befremdet über den Zeitpunkt der Anfrage.
Der Betreiber einer Internet-Plattform für Pornos sagte am Freitag zur MOPO, dass Tim Wosnitza am Wochenende ein "Best of" mit Sex-Szenen seiner toten Frau ins Netz stellen will. Trauerarbeit?
Rückblende. Tim und Carolin Wosnitza lernen sich in einer Disco kennen. Aus Liebe bricht Carolin ihre Lehre zur Krankenschwester ab, zieht von Schwerin nach Hamburg und geht am Hammer Deich anschaffen. Das Paar beginnt, Pornos zu drehen. Zunächst tritt auch Tim Wosnitza, Typ Bodybuilder, vor der Kamera auf, später wird er Kameramann und "Manager" für seine Freundin, die sich nun "Sexy Cora" nennt.
Sie lässt sich vier Mal die Brüste vergrößern – angeblich gegen den Willen ihres "Managers", der nach ihrem Tod via bild.de erklärt, dass er ihr stets von den Operationen abgeraten habe.
Es sind knallharte Sex-Clips, die das Paar übers Internet vermarktet. Hardcore. Alle drei Tage ein neuer Film. Tim ist die treibende Kraft für immer extremere Videos. "Bei ihrem ersten öffentlichen Dreh wäre sie am liebsten weg gelaufen"“, erzählt er 2009 bei einem Interview auf einer Pornomesse. "Ich habe ihr gesagt: Komm, zieh's durch." Carolin gestand: "Ich hab gezittert." Ihr "Manager" lässt sie bei Interviews nur selten zu Wort kommen.
Mit Ekel-Aktionen wie einem Open-Air-Gangbang in den Boberger Dünen und einem Massen-Blow-Job-Rekordversuch bringt Tim Wosnitza seinen "Star" in die Öffentlichkeit. Anfang 2010 gelingt der größte PR-Erfolg: "Sexy Cora" zieht ins "Big Brother"-Haus. Damit ist die junge Frau auf dem Weg zu "echter" Berühmtheit: Cora, die neue Kultfigur des Trash-TV. Kurz zuvor hatten Tim und Carolin geheiratet.
Im Haus schneidet Cora die künstlichen Haarverlängerungen ab, sinniert über ihr Pornoleben: "Was kann ich denn, außer die Beine breit zu machen?" Sie weint: "Noch nie gab es Menschen um mich herum, die mich nicht nur als Objekt zum Geldverdienen gesehen haben. Das ist hier zum ersten Mal anders."
Nach 43 Tagen zieht sie wieder aus – und das Pornogeschäft brummt wie nie: Rund 15.000 Euro bringt "Sexy Cora" im Monat. Größere Brüste sollen für noch mehr Umsatz sorgen. Das Paar lebt mit Mops "Diamond" bescheiden in Rahlstedt, das Geld geht für Statussymbole drauf: Tim Wosnitza fährt Ferrari, seine Frau hat sich einen Bentley bestellt.
Der Porno-Witwer will weiter verdienen: "Meine Frau hätte nicht gewollt, dass ihr Lebenswerk abgeschaltet wird."
Info:
Die Alsterklinik, in der Carolin Wosnitza am 11. Januar einen Herzstillstand erlitt, weist in einer Erklärung auf ihrer Homepage die Schuld daran zurück.
Ein Defekt des Narkosegerätes könne ausgeschlossen werden und ein Fehlverhalten der Ärzte sei nicht bewiesen.
Die Klinik-Geschäftsleitung schiebt den Schwarzen Peter dem Notarzt zu: "Es wird geprüft, weshalb der Notarzt erst 20 bis 25 Minuten nach Absetzen des Notrufs eintraf." Der Notarzt hatte die Reanimation durch die Schönheitsärzte bemängelt.
Wie viel Schuld trägt ihr Mann?
Aus Liebe brach Carolin ihre Lehre zur Krankenschwester ab, ging anschaffen, wurde zum Pornostar "Sexy Cora", zur Kultfigur des Trash-TV. Die fünfte Brust-Vergrößerung endete tödlich. "Sexy Cora“ starb mit 23. Witwer Tim Wosnitza (25) vermarktet seine Frau auch nach deren Tod.
VON STEPHANIE LAMPRECHT
Nach Busen-OP: "Sexy Cora" ist tot
Sie wurde 1987 als Carolin Ebert geboren, wollte nach der Schule Krankenschwester werden. Wenige Jahre später stirbt die junge Frau, die sich inzwischen "Sexy Cora" nennt, an den Folgen ihrer fünften Brustvergrößerung. Sie wurde 23 Jahre alt. Wer war "Sexy Cora"? Und welche Rolle spielt ihr Mann Tim Wosnitza (25), der seine Frau auch nach deren Tod weiter vermarktet?
Carolin Wosnitza lag noch im Sterben, da versuchte der angehende Porno-Witwer bereits eilig, den nächsten PR-Coup für die Marke "Sexy Cora" an Land zu ziehen: Zwei Stunden, bevor die Ärzte seine Frau für tot erklärten, telefonierte Wosnitza mit dem St. Pauli-Museum.
Sein Anliegen: Das Museum soll ein Denkmal für die Pornodarstellerin errichten. Museumschef Günter Zint: "Der Vorstand hat das einstimmig abgelehnt, da es keinen Bezug zu St. Pauli gibt." Die Verantwortlichen zeigten sich befremdet über den Zeitpunkt der Anfrage.
Der Betreiber einer Internet-Plattform für Pornos sagte am Freitag zur MOPO, dass Tim Wosnitza am Wochenende ein "Best of" mit Sex-Szenen seiner toten Frau ins Netz stellen will. Trauerarbeit?
Rückblende. Tim und Carolin Wosnitza lernen sich in einer Disco kennen. Aus Liebe bricht Carolin ihre Lehre zur Krankenschwester ab, zieht von Schwerin nach Hamburg und geht am Hammer Deich anschaffen. Das Paar beginnt, Pornos zu drehen. Zunächst tritt auch Tim Wosnitza, Typ Bodybuilder, vor der Kamera auf, später wird er Kameramann und "Manager" für seine Freundin, die sich nun "Sexy Cora" nennt.
Sie lässt sich vier Mal die Brüste vergrößern – angeblich gegen den Willen ihres "Managers", der nach ihrem Tod via bild.de erklärt, dass er ihr stets von den Operationen abgeraten habe.
Es sind knallharte Sex-Clips, die das Paar übers Internet vermarktet. Hardcore. Alle drei Tage ein neuer Film. Tim ist die treibende Kraft für immer extremere Videos. "Bei ihrem ersten öffentlichen Dreh wäre sie am liebsten weg gelaufen"“, erzählt er 2009 bei einem Interview auf einer Pornomesse. "Ich habe ihr gesagt: Komm, zieh's durch." Carolin gestand: "Ich hab gezittert." Ihr "Manager" lässt sie bei Interviews nur selten zu Wort kommen.
Mit Ekel-Aktionen wie einem Open-Air-Gangbang in den Boberger Dünen und einem Massen-Blow-Job-Rekordversuch bringt Tim Wosnitza seinen "Star" in die Öffentlichkeit. Anfang 2010 gelingt der größte PR-Erfolg: "Sexy Cora" zieht ins "Big Brother"-Haus. Damit ist die junge Frau auf dem Weg zu "echter" Berühmtheit: Cora, die neue Kultfigur des Trash-TV. Kurz zuvor hatten Tim und Carolin geheiratet.
Im Haus schneidet Cora die künstlichen Haarverlängerungen ab, sinniert über ihr Pornoleben: "Was kann ich denn, außer die Beine breit zu machen?" Sie weint: "Noch nie gab es Menschen um mich herum, die mich nicht nur als Objekt zum Geldverdienen gesehen haben. Das ist hier zum ersten Mal anders."
Nach 43 Tagen zieht sie wieder aus – und das Pornogeschäft brummt wie nie: Rund 15.000 Euro bringt "Sexy Cora" im Monat. Größere Brüste sollen für noch mehr Umsatz sorgen. Das Paar lebt mit Mops "Diamond" bescheiden in Rahlstedt, das Geld geht für Statussymbole drauf: Tim Wosnitza fährt Ferrari, seine Frau hat sich einen Bentley bestellt.
Der Porno-Witwer will weiter verdienen: "Meine Frau hätte nicht gewollt, dass ihr Lebenswerk abgeschaltet wird."
Info:
Die Alsterklinik, in der Carolin Wosnitza am 11. Januar einen Herzstillstand erlitt, weist in einer Erklärung auf ihrer Homepage die Schuld daran zurück.
Ein Defekt des Narkosegerätes könne ausgeschlossen werden und ein Fehlverhalten der Ärzte sei nicht bewiesen.
Die Klinik-Geschäftsleitung schiebt den Schwarzen Peter dem Notarzt zu: "Es wird geprüft, weshalb der Notarzt erst 20 bis 25 Minuten nach Absetzen des Notrufs eintraf." Der Notarzt hatte die Reanimation durch die Schönheitsärzte bemängelt.
Quelle Hamburger Morgenpost - www.mopo.de - Homepage