erotexter.com
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Ich wollte hier noch mal was zum Thema Telefonsex und PP sagen, weil diesbezüglich offenbar doch noch Erklärungsbedarf besteht:
Also, es gibt PPs für Telefonsex. Mir sind drei bekannt. Ich werde sie jetzt allerdings nicht namentlich nennen, weil ich sie alle drei für ungeeignet halte, um damit Geld zu verdienen.
1.) Ein PP bietet dem Webmaster die Möglichkeit, eine eigene 0900-Nummer zu bekommen samt WMID. Der Webmaster bewirbt das Telefonsexangebot auf seinen Seiten mit einem Link dorthin und seiner ID. Kommt der Kunde auf das Angebot, wird die 0900-Nummer des Webmasters angezeigt und der Webmaster erhält einen Anteil der Umsätze.
Warum ist das Unsinn? Weil jeder sich - wie weiter oben geschrieben - für einmalige ca. 65 Euro eine eigene 0900-Nummer holen kann mit maximal drei Durchwahlstellen, wodurch er 1000 Nummern zum Bewerben hätte - ohne daß er irgendeinem PP-Betreiber was abgeben muß. Den Content kriegt der Webmaster meist vom Nummernprovider gleich mitgeliefert, die Abrechnung desselben übernimmt natürlich auch der Provider. Das einzige, was der Webmaster tun muß: Die Nummern auf seinen Seiten bewerben.
2.) Ein anderes PP bietet dem Kunden die Möglichkeit, sich zu registrieren, eine monatliche Gebühr zu bezahlen und dafür Telefonsex für 99 Cent pro Minute haben zu können. Webmaster erhalten eine Provision für jeden Kunden, der sich für ein solches Abo anmeldet.
Warum ist das Unsinn? Jeden Abend laufen Dutzende Werbespots für Telefonsex für nur 99 Cent (inzwischen sogar für 79 Cent), in zahlreichen Anzeigenblättchen wird mit Telefonsex für 99 Cent geworben. Wer zahlt dann also 20 oder 25 Euro im Monat für diese Möglichkeit? Wahrscheinlich wohl nicht viele, da sie keinerlei Mehrwert dadurch haben.
3.) Ein drittes PP bietet Telefonsex für vermeintliche 4 Cent pro Minute über sogenanntes Direct Billing an. Dabei ruft der Kunde eine geographische Rufnummer (z.B.: 030 1234 5678) an und erhält kurze Zeit später - sofern seine Rufnummer übermittelt wurde und eine Adresse dazu ermittelt werden konnte - eine Rechnung per Post über 70 Euro oder so, weil es sich dabei nämlich um ein Abo handelt.
Warum ist das Unsinn? Der erste Grund liegt darin, daß viele diese Nummern mißbräuchlich verwenden. Sie schreiben einfach nur "4 Cent pro Minute" hin und weisen auf das Abo und die monatlichen Kosten irgendwo ganz klein und versteckt hin, so daß der Kunde es möglichst nicht sieht. Man kann sich ausmalen, daß ein auf diese Weise geprellter Kunde sich weigern wird zu bezahlen. Der zweite Grund ist: Selbst wenn jemand den Preis korrekt und gut sichtbar auszeichnet, werden die wenigsten Kunden (denen überhaupt eine Rechnung zugestellt werden konnte) diese bezahlen, denn zum einen werden sie durch die Zusendung einer Rechnung vollkommen überrumpelt. Von einer Rechnung per Post steht nämlich nirgendwo was, und jeder von uns wäre zutiefst erbost, wenn er plötzliche eine Rechnung erhielte ohne vorherhigen Hinweis, immerhin mußten dafür ohne sein Wissen seine persönlichen Daten ausgeforscht werden. Zum anderen sind viele Telefonsexkunden verheiratet oder in einer Beziehung, und natürlich erzählen die wenigsten ihren Weibchen von ihrem verbalerotischen Treiben. Nun flatter da eine Rechnung für Telefonsex ins Haus, Frau/Freundin kriegt sie in die Finger und ist im besten Fall verwundert, im schlimmsten Fall außer sich. Was soll der Mann also anderes tun, als alles abzustreiten und der Rechnung zu widersprechen?
In einem anderen Forum haben zwei Teilnehmer ihre Umsätze und Erfahrungen mit diesem PP gepostet. Ich persönlich finde es ziemlich jämmerlich, was dabei rumkommt. Die Gründe dafür sind die eben genannten: Adresse des Kunden kann gar nicht ermittelt werden, Kunde wußte nichts vom Abo, Kunde ist erbost über die Ausspähung seiner Daten, Kunde hat Frau/Freundin und muß alles abstreiten ...
Man muß sich mal in die Lage des Kunden versetzen. Er möchte geil am Telefon abspritzen, aber möglichst ohne Spuren zu hinterlassen. Deshalb suchen auch so viele nach Telefonsex ohne 0900.
Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Unklarheiten beseitigen.
Keywords für eine 118er-Auskunftsnummer und damit für Telefonsex ohne 0900 gibt es übrigens auch bei 1comm Ihr Partner für Telefon Mehrwertdienste
Also, es gibt PPs für Telefonsex. Mir sind drei bekannt. Ich werde sie jetzt allerdings nicht namentlich nennen, weil ich sie alle drei für ungeeignet halte, um damit Geld zu verdienen.
1.) Ein PP bietet dem Webmaster die Möglichkeit, eine eigene 0900-Nummer zu bekommen samt WMID. Der Webmaster bewirbt das Telefonsexangebot auf seinen Seiten mit einem Link dorthin und seiner ID. Kommt der Kunde auf das Angebot, wird die 0900-Nummer des Webmasters angezeigt und der Webmaster erhält einen Anteil der Umsätze.
Warum ist das Unsinn? Weil jeder sich - wie weiter oben geschrieben - für einmalige ca. 65 Euro eine eigene 0900-Nummer holen kann mit maximal drei Durchwahlstellen, wodurch er 1000 Nummern zum Bewerben hätte - ohne daß er irgendeinem PP-Betreiber was abgeben muß. Den Content kriegt der Webmaster meist vom Nummernprovider gleich mitgeliefert, die Abrechnung desselben übernimmt natürlich auch der Provider. Das einzige, was der Webmaster tun muß: Die Nummern auf seinen Seiten bewerben.
2.) Ein anderes PP bietet dem Kunden die Möglichkeit, sich zu registrieren, eine monatliche Gebühr zu bezahlen und dafür Telefonsex für 99 Cent pro Minute haben zu können. Webmaster erhalten eine Provision für jeden Kunden, der sich für ein solches Abo anmeldet.
Warum ist das Unsinn? Jeden Abend laufen Dutzende Werbespots für Telefonsex für nur 99 Cent (inzwischen sogar für 79 Cent), in zahlreichen Anzeigenblättchen wird mit Telefonsex für 99 Cent geworben. Wer zahlt dann also 20 oder 25 Euro im Monat für diese Möglichkeit? Wahrscheinlich wohl nicht viele, da sie keinerlei Mehrwert dadurch haben.
3.) Ein drittes PP bietet Telefonsex für vermeintliche 4 Cent pro Minute über sogenanntes Direct Billing an. Dabei ruft der Kunde eine geographische Rufnummer (z.B.: 030 1234 5678) an und erhält kurze Zeit später - sofern seine Rufnummer übermittelt wurde und eine Adresse dazu ermittelt werden konnte - eine Rechnung per Post über 70 Euro oder so, weil es sich dabei nämlich um ein Abo handelt.
Warum ist das Unsinn? Der erste Grund liegt darin, daß viele diese Nummern mißbräuchlich verwenden. Sie schreiben einfach nur "4 Cent pro Minute" hin und weisen auf das Abo und die monatlichen Kosten irgendwo ganz klein und versteckt hin, so daß der Kunde es möglichst nicht sieht. Man kann sich ausmalen, daß ein auf diese Weise geprellter Kunde sich weigern wird zu bezahlen. Der zweite Grund ist: Selbst wenn jemand den Preis korrekt und gut sichtbar auszeichnet, werden die wenigsten Kunden (denen überhaupt eine Rechnung zugestellt werden konnte) diese bezahlen, denn zum einen werden sie durch die Zusendung einer Rechnung vollkommen überrumpelt. Von einer Rechnung per Post steht nämlich nirgendwo was, und jeder von uns wäre zutiefst erbost, wenn er plötzliche eine Rechnung erhielte ohne vorherhigen Hinweis, immerhin mußten dafür ohne sein Wissen seine persönlichen Daten ausgeforscht werden. Zum anderen sind viele Telefonsexkunden verheiratet oder in einer Beziehung, und natürlich erzählen die wenigsten ihren Weibchen von ihrem verbalerotischen Treiben. Nun flatter da eine Rechnung für Telefonsex ins Haus, Frau/Freundin kriegt sie in die Finger und ist im besten Fall verwundert, im schlimmsten Fall außer sich. Was soll der Mann also anderes tun, als alles abzustreiten und der Rechnung zu widersprechen?
In einem anderen Forum haben zwei Teilnehmer ihre Umsätze und Erfahrungen mit diesem PP gepostet. Ich persönlich finde es ziemlich jämmerlich, was dabei rumkommt. Die Gründe dafür sind die eben genannten: Adresse des Kunden kann gar nicht ermittelt werden, Kunde wußte nichts vom Abo, Kunde ist erbost über die Ausspähung seiner Daten, Kunde hat Frau/Freundin und muß alles abstreiten ...
Man muß sich mal in die Lage des Kunden versetzen. Er möchte geil am Telefon abspritzen, aber möglichst ohne Spuren zu hinterlassen. Deshalb suchen auch so viele nach Telefonsex ohne 0900.
Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Unklarheiten beseitigen.
Keywords für eine 118er-Auskunftsnummer und damit für Telefonsex ohne 0900 gibt es übrigens auch bei 1comm Ihr Partner für Telefon Mehrwertdienste