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Geld verdienen mit Telefonsex

erotexter.com

- Premium Member -
Ich wollte hier noch mal was zum Thema Telefonsex und PP sagen, weil diesbezüglich offenbar doch noch Erklärungsbedarf besteht:

Also, es gibt PPs für Telefonsex. Mir sind drei bekannt. Ich werde sie jetzt allerdings nicht namentlich nennen, weil ich sie alle drei für ungeeignet halte, um damit Geld zu verdienen.

1.) Ein PP bietet dem Webmaster die Möglichkeit, eine eigene 0900-Nummer zu bekommen samt WMID. Der Webmaster bewirbt das Telefonsexangebot auf seinen Seiten mit einem Link dorthin und seiner ID. Kommt der Kunde auf das Angebot, wird die 0900-Nummer des Webmasters angezeigt und der Webmaster erhält einen Anteil der Umsätze.

Warum ist das Unsinn? Weil jeder sich - wie weiter oben geschrieben - für einmalige ca. 65 Euro eine eigene 0900-Nummer holen kann mit maximal drei Durchwahlstellen, wodurch er 1000 Nummern zum Bewerben hätte - ohne daß er irgendeinem PP-Betreiber was abgeben muß. Den Content kriegt der Webmaster meist vom Nummernprovider gleich mitgeliefert, die Abrechnung desselben übernimmt natürlich auch der Provider. Das einzige, was der Webmaster tun muß: Die Nummern auf seinen Seiten bewerben.

2.) Ein anderes PP bietet dem Kunden die Möglichkeit, sich zu registrieren, eine monatliche Gebühr zu bezahlen und dafür Telefonsex für 99 Cent pro Minute haben zu können. Webmaster erhalten eine Provision für jeden Kunden, der sich für ein solches Abo anmeldet.

Warum ist das Unsinn? Jeden Abend laufen Dutzende Werbespots für Telefonsex für nur 99 Cent (inzwischen sogar für 79 Cent), in zahlreichen Anzeigenblättchen wird mit Telefonsex für 99 Cent geworben. Wer zahlt dann also 20 oder 25 Euro im Monat für diese Möglichkeit? Wahrscheinlich wohl nicht viele, da sie keinerlei Mehrwert dadurch haben.

3.) Ein drittes PP bietet Telefonsex für vermeintliche 4 Cent pro Minute über sogenanntes Direct Billing an. Dabei ruft der Kunde eine geographische Rufnummer (z.B.: 030 1234 5678) an und erhält kurze Zeit später - sofern seine Rufnummer übermittelt wurde und eine Adresse dazu ermittelt werden konnte - eine Rechnung per Post über 70 Euro oder so, weil es sich dabei nämlich um ein Abo handelt.

Warum ist das Unsinn? Der erste Grund liegt darin, daß viele diese Nummern mißbräuchlich verwenden. Sie schreiben einfach nur "4 Cent pro Minute" hin und weisen auf das Abo und die monatlichen Kosten irgendwo ganz klein und versteckt hin, so daß der Kunde es möglichst nicht sieht. Man kann sich ausmalen, daß ein auf diese Weise geprellter Kunde sich weigern wird zu bezahlen. Der zweite Grund ist: Selbst wenn jemand den Preis korrekt und gut sichtbar auszeichnet, werden die wenigsten Kunden (denen überhaupt eine Rechnung zugestellt werden konnte) diese bezahlen, denn zum einen werden sie durch die Zusendung einer Rechnung vollkommen überrumpelt. Von einer Rechnung per Post steht nämlich nirgendwo was, und jeder von uns wäre zutiefst erbost, wenn er plötzliche eine Rechnung erhielte ohne vorherhigen Hinweis, immerhin mußten dafür ohne sein Wissen seine persönlichen Daten ausgeforscht werden. Zum anderen sind viele Telefonsexkunden verheiratet oder in einer Beziehung, und natürlich erzählen die wenigsten ihren Weibchen von ihrem verbalerotischen Treiben. Nun flatter da eine Rechnung für Telefonsex ins Haus, Frau/Freundin kriegt sie in die Finger und ist im besten Fall verwundert, im schlimmsten Fall außer sich. Was soll der Mann also anderes tun, als alles abzustreiten und der Rechnung zu widersprechen?

In einem anderen Forum haben zwei Teilnehmer ihre Umsätze und Erfahrungen mit diesem PP gepostet. Ich persönlich finde es ziemlich jämmerlich, was dabei rumkommt. Die Gründe dafür sind die eben genannten: Adresse des Kunden kann gar nicht ermittelt werden, Kunde wußte nichts vom Abo, Kunde ist erbost über die Ausspähung seiner Daten, Kunde hat Frau/Freundin und muß alles abstreiten ...

Man muß sich mal in die Lage des Kunden versetzen. Er möchte geil am Telefon abspritzen, aber möglichst ohne Spuren zu hinterlassen. Deshalb suchen auch so viele nach Telefonsex ohne 0900.

Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Unklarheiten beseitigen.

Keywords für eine 118er-Auskunftsnummer und damit für Telefonsex ohne 0900 gibt es übrigens auch bei 1comm Ihr Partner für Telefon Mehrwertdienste
 

Nicole

- Premium Member -
Dafür Hannibald bekommst du von mir ein Sternchen. Gerade diese Ausführungen zum 4 cent PP.

Ich halte das sogar rechtlich für sehr fragwürdig, denn der Kunde hat ja keine Möglichkeit, tatsächlich einen Vertrag abzuschließen. Somit besteht der Vertrag ja gar nicht.
Das Schlimme ist ja, also ich denke, dass es so ist, dass ein Kunde, der sich nur mal denkt, das probier ich mal, 1 Minute dort telefoniert, schon gleich 72 Euro oder so an der Backe hat. Eben aus den genannten Gründen, weil er eben nur diese 4 Cent liest und das kleingedruckte eher übersieht.

Zu dem PP, bei dem es Content und Telefonnummern gibt. Das halte ich für den Anfang schon als nicht schlecht, weil man braucht ja auch erst mal Content, das bedeutet auch erst mal Kosten. Dann mit einem solchen PP anfangen und die ein oder andere eigene Erfahrung machen, find ich gar nicht schlecht. Ich habe von diesem PP einzelnen Content bekommen, nutze also nicht deren vorgefertigtes Layout und bin gerade auf der Suche nach passenden Fotos für meine eigenen Rufnummern. Bis das soweit ist, lass ich das laufen.
Weil man sollte immer bedenken, die wenigsten wollen erst mal für irgendwas Geld ausgeben. Ich lese sogar hin und wieder, dass sie nicht mal eigenen Space haben, geschweige denn einen V Server oder Server.. Auch wir häufig wohl mit Free Domains angefangen.. Bei Blogs wohl auch.. ???
Gruß Nicole
 

Nicole

- Premium Member -
Och, ich darf dich noch nicht sterneln.. tja.. dann muss ich erst mal paar andere suchen.. lol
 

Harry

- Premium Member -
wo kann ich eine 0900-Nummer bekommen mit Telefonsex, ohne dass meine Daten einsehbar sind ?
 

Nicole

- Premium Member -
Ich hab im Jagin mal gelesen, also mal im ernst:
200 Anrufe, 60 Bestellungen, 30 im Rechnungslauf, 30 in der Adressermittlung, 2 Zahlende Kunden davon 1 Storno

Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.

Ich bin mal gespannt, wie das in so 6 Monaten ausschaut. Und hoffe natürlich, dass dieses PP so schnell, wie es gekommen ist, auch wieder verschwindet.

Gruß Nicole
 

Nicole

- Premium Member -
Harry, eine einzelne oder eine mit der Möglichkeit 1000 draus zu machen?

Und was meinst du mit Daten einsehbar?

Etwas verwirrt.. Nicole
 

Harry

- Premium Member -
Harry, eine einzelne oder eine mit der Möglichkeit 1000 draus zu machen?

Und was meinst du mit Daten einsehbar?

Etwas verwirrt.. Nicole

Eine einzige Nummer wo ich bewerben kann, wo am anderen Ende Girls sitzen die Telefonsex machen, ohne dass bei der Regulierungsbehörde anhand von der Nummer meine Daten (Adresse) zu erfahren ist.
 

erotexter.com

- Premium Member -
Das Schlimme ist ja, also ich denke, dass es so ist, dass ein Kunde, der sich nur mal denkt, das probier ich mal, 1 Minute dort telefoniert, schon gleich 72 Euro oder so an der Backe hat. Eben aus den genannten Gründen, weil er eben nur diese 4 Cent liest und das kleingedruckte eher übersieht.

So isses ... Und das Kleingedruckte ist bei den meisten ja wirklich KLEINgedruckt

Zu dem PP, bei dem es Content und Telefonnummern gibt. Das halte ich für den Anfang schon als nicht schlecht, weil man braucht ja auch erst mal Content, das bedeutet auch erst mal Kosten. Dann mit einem solchen PP anfangen und die ein oder andere eigene Erfahrung machen, find ich gar nicht schlecht. Ich habe von diesem PP einzelnen Content bekommen, nutze also nicht deren vorgefertigtes Layout und bin gerade auf der Suche nach passenden Fotos für meine eigenen Rufnummern. Bis das soweit ist, lass ich das laufen.
Weil man sollte immer bedenken, die wenigsten wollen erst mal für irgendwas Geld ausgeben. Ich lese sogar hin und wieder, dass sie nicht mal eigenen Space haben, geschweige denn einen V Server oder Server.. Auch wir häufig wohl mit Free Domains angefangen.. Bei Blogs wohl auch.. ???
Gruß Nicole

Hier muß ich Dir in Teilen widersprechen, Nicole ... Content sollte wirklich nicht das Problem sein. Bei adult content provider kriegt man Fotos ab 35 Cent. Selbst wenn man auf einem Portal 100 Fotos verbraucht (und dann hat man schon einige Dienste beisammen), sind das grade mal 35 Euro an einmaligen Kosten. Dafür muß man dann aber nicht mit einem PP-Betreiber teilen und hat im Nummernprovider gleich einen direkten Ansprechpartner für Erweiterungen, z.B. um Keywords über eine 118er-Nummer.

Was Webspace, etc. betrifft: Wie willst Du denn im Netz was bewerben, wenn Du keinen Webspace hast? Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn ich ohnehin Webspace brauche, um das PP zu bewerben, kann ich mir den Link dorthin auch sparen und meine eigenen Dienste bewerben. Zudem gibt es Webspace für Erotikcontent fürn Appel und 'n Ei. So ein Telefonsexportal braucht ja auch kaum Ressourcen, weil darauf keine Scripte laufen müssen, keine Usereingaben stattfinden, etc.
 

Nicole

- Premium Member -
Frag doch da mal bei den verschiedenen Nummernprovidern nach.. ob das so geht, wie du das gerne hättest, Hannibal hat hier ja einige Nummernprovider aufgezählt.
Man muss ja keine eigene Nummer bei der Bundesnetzagentur bestellen, das ist nur eine mögliche Lösung.

Und 1comm kann ich auch gerade empfehlen, mir wurde alles super erklärt.

Gruß Nicole
 

erotexter.com

- Premium Member -
Eine einzige Nummer wo ich bewerben kann, wo am anderen Ende Girls sitzen die Telefonsex machen, ohne dass bei der Regulierungsbehörde anhand von der Nummer meine Daten (Adresse) zu erfahren ist.

Bei jedem vernünftigen Nummernprovider. Du kriegst dann einfach eine Nummer aus dessen Pool. Dann sind bei der BNetzA dessen Daten hinterlegt. Es kann also niemand öffentlich einsehen, daß Du hinter der Nummer steckst.

Allerdings mußt Du Dich natürlich trotzdem an alle Regeln und Gesetze halten, denn auf eine Anfrage durch Strafverfolgungsbehörden gibt der Nummernprovider Deine Daten schon raus, schließlich bist Du für die Werbung verantwortlich.

Die 1comm vergibt Nummern aus dem eigenen Pool mit 3 Durchwahlstellen.
 

Nicole

- Premium Member -
So isses ... Und das Kleingedruckte ist bei den meisten ja wirklich KLEINgedruckt



Hier muß ich Dir in Teilen widersprechen, Nicole ... Content sollte wirklich nicht das Problem sein. Bei adult content provider kriegt man Fotos ab 35 Cent. Selbst wenn man auf einem Portal 100 Fotos verbraucht (und dann hat man schon einige Dienste beisammen), sind das grade mal 35 Euro an einmaligen Kosten. Dafür muß man dann aber nicht mit einem PP-Betreiber teilen und hat im Nummernprovider gleich einen direkten Ansprechpartner für Erweiterungen, z.B. um Keywords über eine 118er-Nummer.

Klaro, ich weiß das.. du weißt das, dennoch gibt es ausreichend, die eben keinen Cent für irgendwas ausgeben wollen, das ist doch wohl unbestritten.

Das mit dem Teilen ist auch so eine Sache, für die Callcenter muss man ja auch etwas abgeben. Gut, was man selbst behält ist mehr, da gebe ich dir recht. Ich sag ja auch nur, dass es für Anfänger mit Telefonsex auf alle Fälle nicht uninteressant ist. Es ist weniger Aufwand, mal eben eingebunden und kann beworben werden. Ich sehe selbst, was das alleine schon an Aufwand für mich ist, anständiges Fotomaterial zu bekommen. Abgesehen davon sind die dann auch nicht für 35 cent zu bekommen. Nur, ich will auch keinen Content, den es schon 100 mal woanders gibt oder ganz offensichtlich Lokations sind, die auf Osteuropa schließen. Aber da bin ich wahrscheinlich auch wieder zu speziell.. grins...

Was Webspace, etc. betrifft: Wie willst Du denn im Netz was bewerben, wenn Du keinen Webspace hast? Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn ich ohnehin Webspace brauche, um das PP zu bewerben, kann ich mir den Link dorthin auch sparen und meine eigenen Dienste bewerben. Zudem gibt es Webspace für Erotikcontent fürn Appel und 'n Ei. So ein Telefonsexportal braucht ja auch kaum Ressourcen, weil darauf keine Scripte laufen müssen, keine Usereingaben stattfinden, etc.
Das war mehr in Bezug auf kostenlos im Allgemeinen. Gibt so Spezialisten, die sich scheuen auch nur irgendwas zu investieren. Wollen aber Kohle verdienen.
 

erotexter.com

- Premium Member -
Ja, die gibt es, klar, aber wenn man verdienen will, muß man vorher investieren, alte Weisheit. Und 35 Euro für Content ist wirklich nicht viel.

Also, das mit dem anständigen Fotomaterial ist auch Ansichtssache. Auf adult content provider gibt es Material aus der ganzen Welt, also nicht nur aus Osteuropa. Das sieht man dann, wenn bei den Fotos die Ausweiskopien dabei sind. Da hatte ich natürlich auch Osteuropa, aber auch Kanada und die USA dabei. Außerdem: Den Content, den es in den Contentshops gibt, wirst Du immer irgendwo sonst noch finden - geht ja gar nicht anders, weil nahezu alle Produzenten von so was den bei möglichst vielen Shops verticken, sonst lohnt es sich ja nimmer für sie. Exklusiver Content ist auch unnötig, finde ich. Bei Greatsexcontent ist die Auswahl so riesig, wenn man da ein wenig sucht, dann findet man auch schöne Bilder, die wirklich sehr anregend wirken auf die erotische Fantasie.

Was die Sache mit dem Callcenter betrifft: Bewirbt man ein PP, bezahlt der Betreiber ja zuerst mal das Callcenter, behält dann noch was für sich von dem, was übrig bleibt, und zahlt nur den Rest an den AWM aus. Wenn ich selbst eine Nummer habe, bezahle ich natürlich auch das Callcenter, aber es gibt einen weniger, der etwas zusätzlich für sich behält. Klar, wenn man viele Minuten im Monat macht, kriegt man bessere Minutenpreise beim Nummernprovider, aber ich wage trotzdem zu behaupten, daß ich mit einer eigenen Nummer auch bei wenigen Minuten im Monat besser wegkomme als bei einem PP.
 

Harry

- Premium Member -
Bei jedem vernünftigen Nummernprovider. Du kriegst dann einfach eine Nummer aus dessen Pool. Dann sind bei der BNetzA dessen Daten hinterlegt. Es kann also niemand öffentlich einsehen, daß Du hinter der Nummer steckst.

Allerdings mußt Du Dich natürlich trotzdem an alle Regeln und Gesetze halten, denn auf eine Anfrage durch Strafverfolgungsbehörden gibt der Nummernprovider Deine Daten schon raus, schließlich bist Du für die Werbung verantwortlich.

Die 1comm vergibt Nummern aus dem eigenen Pool mit 3 Durchwahlstellen.

Irgendwie lieg ich komplett falsch, oder Du. Seither war es immer so dass Rufnummern aus der Gasse 0900 von der Bundesnetzagentur direkt vergeben wurden und dürften nicht an andere überlassen werden. Es besteht ein Auskunftsanspruch für Verbraucher, wer hinter der Rufnummer steckt.

Deswegen wurden damals die 0190er Nummern abgeschaltet, damit wurden Verbraucherrechte gestärkt.
 

erotexter.com

- Premium Member -
Lies mal den ganzen Thread durch. Das mit der Vergabe der 0900-Nummern wird dort auch behandelt.

Kurz jedoch noch mal zur Klarstellung: Solange ein Nummernprovider eine GANZE 0900-Nummer an einen Kunden von sich vergibt, ist das kein Problem und er kann diese Nummer auch um drei Durchwahlstellen verlängern. Er darf nur nicht einzelne Durchwahlstellen an verschiedene Kunden vergeben.

Was den Auskunftsanspruch angeht ... Ich weiß nicht, wie das ist, wenn ein Kunde bei der BNetzA anruft oder deren Suchmaschine nutzt und den Nummernprovider genannt kriegt und dann den anruft und sich wegen einer Nummer beschwert, ob der dann Deine Daten rausgeben darf, kann, soll oder muß. Das fragst Du am besten den Dirk von Flemming von der 1comm selber mal, wie er das handhabt oder handhaben muß. Bei der BNetzA jedenfalls kriegt der Kunde nur den Namen des Nummernproviders genannt. Ich denke jedoch, die meisten Kunden kennen das ganze System ohnehin nicht. Folglich wird auch niemand auf die Idee kommen zu fragen, ob der Nummernprovider die Nummer vermietet hat oder selbst bewirbt. Ich habe jedenfalls noch keine einzige Anfrage von einem Kunden bekommen. Wenn Du die Nummer also ordentlich bewirbst mit richtiger Tarifangabe, interessiert keinen, wer Du bist.
 

Harry

- Premium Member -
Lies mal den ganzen Thread durch. Das mit der Vergabe der 0900-Nummern wird dort auch behandelt.

Kurz jedoch noch mal zur Klarstellung: Solange ein Nummernprovider eine GANZE 0900-Nummer an einen Kunden von sich vergibt, ist das kein Problem und er kann diese Nummer auch um drei Durchwahlstellen verlängern. Er darf nur nicht einzelne Durchwahlstellen an verschiedene Kunden vergeben.

Was den Auskunftsanspruch angeht ... Ich weiß nicht, wie das ist, wenn ein Kunde bei der BNetzA anruft oder deren Suchmaschine nutzt und den Nummernprovider genannt kriegt und dann den anruft und sich wegen einer Nummer beschwert, ob der dann Deine Daten rausgeben darf, kann, soll oder muß. Das fragst Du am besten den Dirk von Flemming von der 1comm selber mal, wie er das handhabt oder handhaben muß. Bei der BNetzA jedenfalls kriegt der Kunde nur den Namen des Nummernproviders genannt. Ich denke jedoch, die meisten Kunden kennen das ganze System ohnehin nicht. Folglich wird auch niemand auf die Idee kommen zu fragen, ob der Nummernprovider die Nummer vermietet hat oder selbst bewirbt. Ich habe jedenfalls noch keine einzige Anfrage von einem Kunden bekommen. Wenn Du die Nummer also ordentlich bewirbst mit richtiger Tarifangabe, interessiert keinen, wer Du bist.





Dann les mal die AGB von z.B. 1comm, dort steht u.a.

(10) Der Kunde ist verpflichtet Beschwerden durch Endkunden unmittelbar in eigenem Namen und eigener Rechnung zu bearbeiten. Sofern Beschwerden bei der 1comm eingehen, leitet 1comm diese an den Kunden zur Bearbeitung.

Muß jeder selber wissen was er macht, aber in Verbindung mit Adultseiten würde ich das nicht verwenden, da kannst gleich DE-Domains nehmen.
 

Pornostar

- Premium Member -
Phonecash

moinsen,

kennt ihr schon Phonecash

...bewerbe ich jetzt schon knapp 9 Monate - also nur durch kleine Banner oder Textlinks, eben für User die sich dafür interessieren. Und hat sich für den kleinen Aufwand gelohnt...etwas nervig die lange Abrechnungszeit da aus den Nummern die Adress- und Rechnugsstellung ermittelt wird. Aber kann man auch als kleines Sparkonto sehen :)

das coole hier, du bekommst Festnetznummer zugeteilt...also finde ich schon mal sehr verlockend für den "Verbraucher" - dazu kannst du mit deinen Festnetznummern dann auch in Printmedien - Teletext werben ;)
 

Nicole

- Premium Member -
Tja, Pornostar, kennen wir, ich lehne es kompeltt ab, weil ich meinen Kunden so einen Dreck nicht präsentieren will.

Mal ganz zu schweigen, dass es rechtlich hart an der Grenze ist, über eine übermittelte Telefonnummer Adressen zu ermitteln.
Also wenn die Kohle in 14 Tagen nicht drin ist, wird sie wohl nie kommen.. denk* Die müssen das nämlich nicht zahlen, weil kein tatsächlicher verbindlicher Vertrag ensteht.

Aber wenn wir über 4 Cent Portale reden, dann meinen wir genau das.. Steht auch hier im Thread einiges drüber.

Gruß Nicole
 

Sylar

- Premium Member -
Thema Phonecash:

Ich hab fast täglich zwischen 3-5 Bestellungen, theoretisch müsste eigentlich schon eine schöne Summe dabei rausspringen und trotz richtiger Preisangaben bin ich froh wenn ich 300 EUR im Monat ausbezahlt bekomme. Einmal hatte ich sogar 500, aber das war schon die spitze, deshalb möchte auch wieder mehr mit 0900er nummern machen.

Gruß Sylar
 

erotexter.com

- Premium Member -
Dann les mal die AGB von z.B. 1comm, dort steht u.a.

(10) Der Kunde ist verpflichtet Beschwerden durch Endkunden unmittelbar in eigenem Namen und eigener Rechnung zu bearbeiten. Sofern Beschwerden bei der 1comm eingehen, leitet 1comm diese an den Kunden zur Bearbeitung.

Muß jeder selber wissen was er macht, aber in Verbindung mit Adultseiten würde ich das nicht verwenden, da kannst gleich DE-Domains nehmen.

Das ist korrekt und bei jedem seriösen Nummernprovider so, denn Du als Mieter der Nummer bist dafür verantwortlich, daß sie korrekt tarifiert und nicht irreführend beworben wird. Du wirst nirgendwo eine 0900-Nummer kriegen, bei der der Nummernprovider für Dich die Haftung übernimmt. Wie soll das auch gehen?

Der Kunde erhält im Falle einer Beschwerde natürlich nicht die Daten des Anbieters mitgeteilt, die Beschwerde wird nur weitergeleitet und deren Ursache muß beseitigt werden. Falls eine Nummer offensichtlich und mit vollem Wissen mißbräuchlich eingesetzt wurde/wird, kann ein Kunde sowohl Strafanzeige stellen als auch die Bundesnetzagentur informieren. Wird nur die Bundesnetzagentur eingeschaltet, kann es bis zu einer Abschaltung der Nummer kommen, jedoch werden keine Daten des Anbieters weitergegeben. Anders sieht die Sache natürlich im Falle einer Ermittlung wegen Betruges aus ...

Was das Risiko betrifft, sage ich mal so: Webmaster mit Wohnsitz in Deutschland sollten 0900-Nummern nicht unbedingt auf Websites einsetzen, auf denen HC-Inhalte ungeschützt zugänglich gemacht werden, da im Verlaufe einer Ermittlung wegen StGB 184 durchaus die Anbieterdaten einer 0900-Nummer angefordert werden und zur Ermittlung des Websitebetreibers führen können. In diesem Fall wäre es sinnvoller, eine eigene Website nur für Telefonsex zu erstellen und auf den HC-Sites mittels Banner, etc. zu werben und diese Telefonsexwebsite zu verlinken. Wenn sich auf der Telefonsexwebsite keine HC-Inhalte befinden, ist der Kopf im Normalfall aus der Schlinge, denn daß beide Websites vom selben Webmaster betrieben werden, ist weder offensichtlich noch nachweisbar (sofern Whoisprotection besteht).
Wer nicht in Deutschland wohnt, der hat auch hier kein Risiko, da im schlimmsten Fall die Nummer gesperrt werden kann (wobei das auch nicht so einfach ist, weil die Bundesnetzagentur nichts mit Jugenschutz im Internet am Hut hat und deswegen auch keine Nummern abschalten kann) - und dann holt man sich einfach eine neue.
 
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