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...und dann gabs da noch die abos...

erotexter.com

- Premium Member -
glaubst die hofieren jeden der daherkommt oder soll ich mal ein halbes jahr beim pp betreiber einziehn um ihn kennenzulernen damit ich ihm vertraue wie meinem bruder..?

Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube nur, dass das, was in der Offline-Welt für jeden (freien) Handelsvertreter gilt, auch in der Online-Welt gelten könnte und sollte.

Nur mal so als Anregungen fällt mir dazu ein:

*) Das Partnerprogramm nimmt nur eine bestimmte Anzahl von Webmastern auf, um die Konkurrenz zwischen diesen nicht zu groß werden zu lassen.

*) Durch den dadurch behaltenen Überblick könnte man eventuell (!) so etwas wie einen Gebietsschutz etablieren.

*) Der Webmaster hat gewisse Fertigkeiten, die für die Ausübung seiner Tätigkeit nötig sind, in geeigneter Form nachzuweisen.

*) Man lernt sich persönlich bei einem Gespräch kennen.

*) Das Partnerprogramm verpflichtet sich vertraglich zu gewissen Sicherheiten gegenüber dem Webmaster, beispielsweise (nur als Anregung gedacht, ob das wirtschaftlich machbar ist, kann ich nicht beurteilen) eine Art Festgehalt für einen bestimmten Zeitraum, die für den Aufbau der notwendigen Online-Strukturen seitens des Webmasters benötigt werden.

*) Danach könnte sich dieses Festgehalt in ein, zwei, drei Schritten dratisch reduzieren und dafür die Provision erhöht werden. So hätte der Webmaster anfangs ein festes Einkommen und gleichzeitig aber die Motivation, am Aufbau der Strukturen zu arbeiten, weil er mit entsprechender Provision danach deutlich mehr verdienen kann/wird.

*) Um Festgehalt-Hopping von Webmastern zu verhindern, müsste man vertraglich regeln, dass innerhalb eines gewissen Zeitraums bestimmte Leistungen erbracht/Umsätze erreicht sein müssten, andernfalls wären die erhaltenen Zahlungen zurückzuerstatten.

Was davon in welcher Form umgesetzt werden könnte, vermag ich nicht zu sagen.

Ich weiß nur, dass Affiliate-Marketing in seiner jetzigen Form eine kannibalistische Angelegenheit ist, die letzten Endes - zumindest im Erotikbereich - niemandem wirklich nutzt. Der Kuchen wird, wie thommy schon sagte, aus diversen Gründen kleiner. Vorbei die Zeiten, in denen jeder Dödel mit irgendeiner hässlichen Website Hunderte oder gar Tausende von Euro mit ein paar Bannern scheffeln konnte. Wer in diesem kleiner werdenden Markt überleben will, muss seine Ressourcen bündeln, muss effizienter werden und kann sich Verschwendung schlicht und einfach nicht mehr leisten. Die Ansprüche der Kunden sind im Laufe der Zeit auch komplizierter geworden. Nur weil man beispielsweise weiß, was Camsex-User wollen, heißt das noch lange nicht, dass man auch weiß, was Telefonsex-User wollen. Man muss sich für seine Nische entscheiden und versuchen, darin der Beste zu werden. Dann hat man auch in einem kleiner werdenden Markt eine Chance. Nur geht das sicher nicht, wenn jeder für sich kämpft.
 

mesh

- Premium Member -
Ich weiß aus mehrfacher eigener Erfahrung wie es ist, wenn eine mühsam aufgebaute und sorgsam über Jahre gepflegte Branche den Bach abgeht, und zwar aus Gründen, die man selbst nicht zu verantworten hat.
Die Situation ist hier & jetzt ähnlich aber nicht komplett vergleichbar, weil:
-im Gegensatz zu einem Ladengeschäft, bei dem ich mich früher oder später entscheiden muß, ob ich den Mietvertrag verlängere, kann ich hier den Laden einfach ruhen lassen und was anderes machen
-im Idealfall wirft der ruhende Laden während der Phase des schlafenden Modus' sogar noch was ab
-ich kann im eine Domain jederzeit wieder hochfahren, wenn der Zyklus in die andere Richtung geht
-ich kann eine Domain vielfach für andere Zwecke einsetzen, z.B. um Werbung für ein anderes meiner Projekte zu machen.
Insofern ist die Situation momentan zwar sowohl für PP-Anbieter wie für AFFs eher suboptimal, ich bin mir aber ziemlich sicher, daß sich das über kurz oder lang wieder drehen wird.
Und der andere Punkt, neben der Leidenschaft für solche Projekte, ist ja der finanzielle Aspekt.
Mal ein Beispiel: bin ich letztens bei einem Kumpel und sehe da ein Produkt, das er benutzt. Er benutzt es regelmässig, weil Verbauchsarktikel. Ladenpreis: 15 Euronen, er kauft mindestens eins pro Monat.
Hey, denke ich, mal forschen.
Nach 5 Minuten Web habe ich die Einkaufsquelle und sogar eine in Deutschland, da, wo ich das Produkt niemals vermutet hätte (es ist für den Einzelhandel umetikettiert). EK incl. Märchensteuer:1.50.
Ich habe das Zeugs dann mal vor ein paar Wochen angefangen zu bewerben und setze momentan ohne große Arbeit (der Apparat ist ja da, s.o.) am Tag 10-15 Stück ab.
OK, wenn wir jetzt mal von einer vergleichbaren Gewinnspanne bei einem Abo ausgehen: wer von Euch setzt am Tag 10-15 Abos ab?
Im Sommer?
Soviel zu dem Thema, daß man das, woran man arbeitet, nicht nur von dem Aspekt her sehen sollte, daß das irgendwie sein eigenes Baby ist, sondern vom wirtschaftlichen Standpunkt gerade in solchen Zeiten Pragmatismus angesagt ist.

Und: ich bin nach kurzer Suche auf Produkte gestoßen, bei denen ich bei einem hohen zweistelligen EK Gewinnspannen von mehreren hundert Prozent erziele- und auch da trudeln die ersten Orders ein.
Merke: wo der liebe Gott ein Türchen zumacht, macht er ein anders wieder auf...
 

Harry

- Premium Member -
Tja der Globi ist einer der wenigen Glücklichen die mit diesem alles auf eine Karte setzen Glück hatte. Ich bin seit 1992 selbständig und seit 2001 zu 100% als Webmaster und ich sage Dir, jedesmal wenn ich nur auf eine Karte gesetzt habe bin ich auf die Schnautze geflogen und es hat mich einen heiden Batzen Geld gekostet. Und das Vertrauen das Du zu denen über Jahre aufgebaut hattest ist plötzlich nur noch ein Nuller wert. Für mich ist es eine ganz klare Sache dass ich meine Kohle nicht auf eine einzige Aktie setzte. Nicht nur weil einer mal Pleite gehen kann, sondern wie es hier auch schon erwähnt wurde, wird auch oft mal etwas total umgestellt, dass die Umsätze weg brechen, wie oft hatte ich denn das schon!!! So und nun zum Thema zurück. Ich würde heute auch nicht mehr als Webmaster anfangen, da ich damals vor meiner Webmasterzeit als Selbständiger langfristig deutlich mehr verdient hatte. Das es sich so entwickelt konnte man ja 2001 noch nicht ahnen und es lief am Anfang auch bombastisch gut. Wegwerfen tu ich meine über viele Jahre aufgebaute Arbeit allerdings auch nicht, bringt ja auch noch was rein. Außerdem werden meine Webseiten nicht nur bei den PP´s mehrgleisig gefahren, sondern auch bei den Bereichen, also nicht nur Erotik, sondern auch einiges über dem Tellerand, was mir heute wirklich zu gute kommt und mein Risiko deutlich senkt, meine Umsätze relativ stabil hält und mich deutlich ruhiger schlafen läßt!
 

Harry

- Premium Member -
Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube nur, dass das, was in der Offline-Welt für jeden (freien) Handelsvertreter gilt, auch in der Online-Welt gelten könnte und sollte.

Nur mal so als Anregungen fällt mir dazu ein:

*) Das Partnerprogramm nimmt nur eine bestimmte Anzahl von Webmastern auf, um die Konkurrenz zwischen diesen nicht zu groß werden zu lassen.

*) Durch den dadurch behaltenen Überblick könnte man eventuell (!) so etwas wie einen Gebietsschutz etablieren.

*) Der Webmaster hat gewisse Fertigkeiten, die für die Ausübung seiner Tätigkeit nötig sind, in geeigneter Form nachzuweisen.

*) Man lernt sich persönlich bei einem Gespräch kennen.

*) Das Partnerprogramm verpflichtet sich vertraglich zu gewissen Sicherheiten gegenüber dem Webmaster, beispielsweise (nur als Anregung gedacht, ob das wirtschaftlich machbar ist, kann ich nicht beurteilen) eine Art Festgehalt für einen bestimmten Zeitraum, die für den Aufbau der notwendigen Online-Strukturen seitens des Webmasters benötigt werden.

*) Danach könnte sich dieses Festgehalt in ein, zwei, drei Schritten dratisch reduzieren und dafür die Provision erhöht werden. So hätte der Webmaster anfangs ein festes Einkommen und gleichzeitig aber die Motivation, am Aufbau der Strukturen zu arbeiten, weil er mit entsprechender Provision danach deutlich mehr verdienen kann/wird.

*) Um Festgehalt-Hopping von Webmastern zu verhindern, müsste man vertraglich regeln, dass innerhalb eines gewissen Zeitraums bestimmte Leistungen erbracht/Umsätze erreicht sein müssten, andernfalls wären die erhaltenen Zahlungen zurückzuerstatten.

Was davon in welcher Form umgesetzt werden könnte, vermag ich nicht zu sagen.

Ich weiß nur, dass Affiliate-Marketing in seiner jetzigen Form eine kannibalistische Angelegenheit ist, die letzten Endes - zumindest im Erotikbereich - niemandem wirklich nutzt. Der Kuchen wird, wie thommy schon sagte, aus diversen Gründen kleiner. Vorbei die Zeiten, in denen jeder Dödel mit irgendeiner hässlichen Website Hunderte oder gar Tausende von Euro mit ein paar Bannern scheffeln konnte. Wer in diesem kleiner werdenden Markt überleben will, muss seine Ressourcen bündeln, muss effizienter werden und kann sich Verschwendung schlicht und einfach nicht mehr leisten. Die Ansprüche der Kunden sind im Laufe der Zeit auch komplizierter geworden. Nur weil man beispielsweise weiß, was Camsex-User wollen, heißt das noch lange nicht, dass man auch weiß, was Telefonsex-User wollen. Man muss sich für seine Nische entscheiden und versuchen, darin der Beste zu werden. Dann hat man auch in einem kleiner werdenden Markt eine Chance. Nur geht das sicher nicht, wenn jeder für sich kämpft.

Wie soll das funktionieren, es gibt genügen PP´s die sich freuen würden wenn andere solche Hemmnisse aufbauen würden, oder glaubst du alle Partnerprogramme werden sich vereinigen um alles auf einen Nenner zu bringen?
 

erotexter.com

- Premium Member -
Wie soll das funktionieren, es gibt genügen PP´s die sich freuen würden wenn andere solche Hemmnisse aufbauen würden, oder glaubst du alle Partnerprogramme werden sich vereinigen um alles auf einen Nenner zu bringen?

Nope, glaube ich nicht.

Für die Einschätzung der Realisierbarkeit bin ich allerdings auch nicht zuständig. Ich hab einfach nur mal ausgespuckt, was in meinem Kopf dazu an Gedanken vorhanden war/ist. Ob sich davon irgendwas (wirtschaftlich) sinnvoll umsetzen lässt, das müssen Leute wie thommy ausknobeln, die sich wesentlich besser mit dem Betrieb eines PP auskennen.

thommy ging es doch in diesem Thread darum, Ideen zu sammeln. Deshalb hab ich einfach mal alles halbwegs Vernünftige dazu aufgeschrieben.

Manchmal kommt man auch über den Umweg über unrealisierbare Gedanken auf gute realisierbare.

Was die Sache mit der Gewinnmarge betrifft: So ist das halt im Leben. Man kann immer nur mit dem arbeiten, was man weiß und hat. Ich würde auch niemandem empfehlen, sich jetzt noch als AWM selbständig zu machen. Aber in dieser Diskussion soll es - soweit ich das verstanden habe - in der Hauptsache doch gar nicht darum gehen, ob es abseits von Erotik rentablere Produkte zu bewerben gibt, sondern wie ein erotisches PP, ein erotisches Produkt gestaltet sein sollte/müsste, um mehr Neukunden zu gewinnen.
 

erotexter.com

- Premium Member -
Wie soll das funktionieren, es gibt genügen PP´s die sich freuen würden wenn andere solche Hemmnisse aufbauen würden, oder glaubst du alle Partnerprogramme werden sich vereinigen um alles auf einen Nenner zu bringen?

Kurzer Nachtrag: Vielleicht wären das gar keine Hemmnisse, sondern im Endefekt ein Wettbewerbsvorteil. Während die vollkommen offenen PPs sich mit Wald-und-Wiesen-Webmastern rumärgern müssten, die viele Ressourcen im Support für Pillepalle-Anfragen blockieren, könnte man sich mit einem Dutzend fähiger Webmaster eine kleine und schlagkräftige "Armee" aufbauen. Auch nicht zu unterschätzen dürfte das Feedback durch fähige Webmaster sein, die durch ihre Erfahrungen und Ideen die Innovationsfähigkeit des Betreibers erhöhen/verbessern könnten/würden. Untreue Wald-und-Wiesen-Webmaster haben entweder gar keine solche Anregungen oder keine Lust, ihre Ideen mit einem PP zu teilen, das ihnen am Arsch vorbei geht.

Warum versuchen manche Unternehmen (der Offline-Welt), nur wenige, aber dafür ganz gezielt die besten ihres Jahrgangs anzuwerben? Die sehen das nicht als Einschränkung, sondern als Strategie.
 

PornoScheisse

Neues Mitglied
Wie soll das funktionieren, es gibt genügen PP´s die sich freuen würden wenn andere solche Hemmnisse aufbauen würden, oder glaubst du alle Partnerprogramme werden sich vereinigen um alles auf einen Nenner zu bringen?

Eben, weil 1.000 Webmaster x 10 Euro Gewinn = 10.000 Euro Gewinn. Für das PP lohnen sich auch diese Erdnüsse-Webmaster. Wenn man mit einer Affi-Seite Gewinn macht, der sich für den Zeitaufwand rechnet, dann lässt wohl jeder auch etwas laufen, dass nur 50 Euro im Monat einbringt. Da man Domains und Webspace mittlerweile nachgeworfen bekommt steht man auch nicht unter Druck die lahmen Pferde zu töten oder zu verkaufen. Man lässt sie einfach vor sich hinvegetieren.

Vertrauen in PPs, bei denen ich nicht mal weiss wie groß die Klitsche ist oder wo die überhaupt wirklich ihren Sitz hat. :stupid: Wenn ich mich bei der Allianz und Co. als Vertreter oder normaler Mitarbeiter bewerbe, dann kennt man wohl das Unternehmen. Wer kennt schon Cash4Members, ParnterCash und Co? Außer die Porn-Affis? PPs kommen und gehen. Egal in welcher Branche. Ganz übel auch, wenn man die über PP-Netzwerke bewirbt, da kommen und gehen die noch schneller. Auch interessant so Fälle wie: Ich bewerbe mich über Adcell bei auxmoney. Nach ein paar Tagen bekomme ich eine Absage. Normal ist mir das egal. Aber keine 2 Minuten später habe ich eine Mail von dene bekomme, ich sollte mich doch bei ihrem Inhouse-PP anmelden, weil da die Provision besser ist und blablabla. Interessant. Wer schon die PP-Netzwerke etwas "betrügt", der ist bestimmt superehrlich bei den Affis.

Natürlich bringt es nichts, wenn man ein Hans-Damp-In-Allen-Gassen (Handy, Porn, Kredite, Versicherungen, Dating, Forex, Casino, Poker, ... und all den anderen Kram, den man nur wegen der hohen Provision macht) ist, aber alles nur auf eine Karte zu setzen ist auch riskant.
 

PornoScheisse

Neues Mitglied
Warum versuchen manche Unternehmen (der Offline-Welt), nur wenige, aber dafür ganz gezielt die besten ihres Jahrgangs anzuwerben? Die sehen das nicht als Einschränkung, sondern als Strategie.

Ich vergleiche Internet-Aff.-Marketing gerne mit dem herkömmlichen MLM. In beiden wird in der Regel jeder dahergelaufene Dödel aufgenommen. Die meisten Werber haben keinen Erfolg und hüpfen von einer Aff.-/MLM-Bude zur nächsten. Für die Betreiber lohnt es sich auf Grund der Masse. Der einzigste Unterschied ist im Grunde nur, dass bei MLM den Provisionsplan wohl nur die wenigsten verstehen.
 

PornoScheisse

Neues Mitglied
-im Gegensatz zu einem Ladengeschäft, bei dem ich mich früher oder später entscheiden muß, ob ich den Mietvertrag verlängere, kann ich hier den Laden einfach ruhen lassen und was anderes machen

Ich habe mal gebrauchte Videospiele auf Flohmärkte verkauft. Da habe ich auch irgendwann die Reisleine gezogen, weil man immer mehr Zeit und Ware einsetzen musste für immer weniger Umsatz.

Aber in dieser Diskussion soll es - soweit ich das verstanden habe - ... wie ein erotisches PP, ein erotisches Produkt gestaltet sein sollte/müsste, um mehr Neukunden zu gewinnen.

Vielleicht ist es mittlerweile egal wie ein Ero-Produkt gestaltet ist, weil der Markt kaputt ist und zurück geht. Es ist ein Nischenmarkt, wie Plattenspieler ... ein paar Leute kaufen sich noch neue, aber der breiten Masse ist es egal wie diese Plattenspieler aussehen, was sie leisten und was sie kosten. Genauso ist es mit Bezahlporno.
 

Adultus-IT

- Premium Member -
nach meinem dafürhalten, man mag mich dafür totschlagen, trägt genau dieser amateurboom eine grosse mitschuld an der pornoverdrossenheit.

Totschlagen wird man dich dafür sicher nicht aber der Erfolg gab doch den Portalen Recht...diese Strategie war gefragt und man ist damit auf Wünsche vieler Kunden eingegangen oder sagen wir es mal anders...man hat Bedürfnisse geweckt. Nun kann man aber denen nicht eine Schuld zuweisen... die sich auf Kundenwünsche eingerichtet haben.


was glaubst du zieht mehr user an:
ein splitternacktes gretchen müller mit dem dildo in der möse oder
ein paparazzifoto auf dem man einen blick auf jennifer lopez schlüpper erhaschen kann?

Das brauchst du mir nicht zu erklären...ich arbeite mit Fotos die eben kein splitternacktes Gretchen zeigen. Das hat aber nichts mit Amateurportalen zu schaffen...sondern ist ein generelle Frage der Fantasie...das Kopfkino sollte schon funktionieren aber Porno ist eben nicht der Schlüpfer...sondern der knallharte Akt und den will dann der User auch sehen... also muss nach dem Schlüpfer noch was kommen was die Brieftasche öffnet.
Muss man dir jetzt aber nicht wirklich erklären...:)



WEGLASSEN heisst die kunst, denn die leute wollen nur das, was sie nicht bekommen können. und von nicht bekommen können, kann im amateurbereich beileibe keine rede mehr sein.
man kann die mädels mittlerweile nicht nur mehr auf videos sehen (bei denen man einen schlechten teil rausschneiden kann) sondern auch mies gelaunt, mit pickel in der fresse als realime livecam kaufen. und viele davon gehen ja sogar noch um einiges weiter und laden die user nach download von 5 filmen zum häuslichen fick ein.

Aber genau dieses System scheint ja zu funktionieren und schlecht gelaunte Mädels will Man(n) auch nicht sehen wenn sie hübsch sind. Sicher ist weniger in vielen Fällen auch MEHR...aber nach dem WENIGER sollte man auf den Punkt kommen.


unter den amateuren gibt es grade mal eine hand voll, die das geschäft verstanden haben und kohle damit machen. die leben aber nicht davon alles zu machen und zu zeigen sondern davon, den traum aufrecht zu erhalten.

Da hast du vollkommen Recht...aber den meisten geht es nicht darum Träume zu erschaffen... sondern die wollen Geld verdienen. Ob das nun viel oder wenig ist...dass ist eine ganz andere Frage.


das ist tottraurig zuzusehen, wei einstmals hübsche mädels, die gerade durch ihre zurückhaltung erotisch rüberkamen, sich heute für 5 downloads mehr in die fresse kacken lassen.

Wenn diese Mädels der Meinung sind... diesen Schritt zu gehen...dann ist das ihre Sache. Ich finde das persönlich auch nicht so toll.




ich denke, da dreht sich gerade der trend wieder um und die user sehnen sich wieder nach dem unerreichbaren - zwar sicherlich unter der prämisse, auch das unerreichbare erreichbar machen zu können aber solange ihr lebenszweck darin besteht das zu VERSUCHEN, dann haben sie nicht nur den kundenzweck erfüllt sondern haben noch einen traum.

Das ist mir jetzt zu sentimental;)

Gruss Adultus - IT Micha
 

erotexter.com

- Premium Member -
Eben, weil 1.000 Webmaster x 10 Euro Gewinn = 10.000 Euro Gewinn. Für das PP lohnen sich auch diese Erdnüsse-Webmaster. Wenn man mit einer Affi-Seite Gewinn macht, der sich für den Zeitaufwand rechnet, dann lässt wohl jeder auch etwas laufen, dass nur 50 Euro im Monat einbringt. Da man Domains und Webspace mittlerweile nachgeworfen bekommt steht man auch nicht unter Druck die lahmen Pferde zu töten oder zu verkaufen. Man lässt sie einfach vor sich hinvegetieren.

Das kann man so pauschal nicht sagen, ohne einen Auswertungszeitraum zu definieren. Das von dir beschriebene System kann einige Jahre gut gehen und Gewinn bringen. Allerdings wird es sich höchstwahrscheinlich ab einem gewissen Punkt selbst zu zerfleischen beginnen. Dann muss man die Reißleine ziehen. Tut man das nicht, kann es durchaus passieren, dass die schönen Gewinne der Vorjahre Verluste der Folgejahre werden.

Man muss sich halt (vorher) überlegen, wie langfristig man plant/denkt oder planen/denken möchte. Wenn man schnell abkassieren und dann aussteigen will, ist das aktuelle Modell sicher "sinnvoller". Langfristig ist es jedoch kontraproduktiv.

Ich habe thommy jedoch so verstanden, dass er längerfristig plant/denkt. Insofern kommt dieses Modell für ihn nicht in Frage.

Vertrauen in PPs, bei denen ich nicht mal weiss wie groß die Klitsche ist oder wo die überhaupt wirklich ihren Sitz hat. :stupid: Wenn ich mich bei der Allianz und Co. als Vertreter oder normaler Mitarbeiter bewerbe, dann kennt man wohl das Unternehmen. Wer kennt schon Cash4Members, ParnterCash und Co? Außer die Porn-Affis? PPs kommen und gehen. Egal in welcher Branche. Ganz übel auch, wenn man die über PP-Netzwerke bewirbt.

Ganz deiner Meinung. Aber das Problem ist auch hausgemacht von den Anbietern. Die haben sich nie ausreichend um Transparenz, Vertrauen und Seriosität bemüht.

aber alles nur auf eine Karte zu setzen ist auch riskant.

Ist es nicht. Wenn man sein Blatt kennt und weiß, was es wert ist. Die vielbeschworene Diversifizierung wird von vielen sehr erfolgreichen Managern als das größte Übel bezeichnet, dem ein Unternehmen anheim fallen kann. Schon Warren Buffett sagte, es sei besser, alle Eier in einen Korb zu legen und gut auf den Korb aufzupassen, als seine Eier auf verschiedene Körbe zu verteilen. Dem stimme ich zu. Damit man auf den Korb jedoch aufpassen kann, braucht es eine enge Zusammenarbeit zwischen Anbieter und Affiliate. Man muss sich nicht nur persönlich kennen, sondern in einem konstanten und vertrauensvollen Austausch miteinander befinden. Also nicht einmal im Jahr die Webmaster zum Saufen nach Mallorca einladen, sondern durchweg regelmäßig mit ihnen kommunizieren, sie auch über die Entwicklung des Unternehmens auf dem Laufenden halten, beispielsweise durch einen monatlichen Newsletter, in dem die Entwicklung des letzten Monats dargelegt und analysiert wird. Die Webmaster müssen sich als ernstgenommene Geschäftspartner des Anbieters fühlen. Sie müssen deshalb in gewisse Prozesse aktiv eingebunden werden.

Macht das derzeit irgendein PP? Kriegt hier irgendwer von einem PP monatlich einen Newsletter mit der Umsatzauswertung des letzten Monats? Wird hier irgendwer aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen oder aufgefordert, seine Meinung zu bestimmten strategischen Fragen abzugeben?
 

erotexter.com

- Premium Member -
Es ist ein Nischenmarkt, wie Plattenspieler ... ein paar Leute kaufen sich noch neue, aber der breiten Masse ist es egal wie diese Plattenspieler aussehen, was sie leisten und was sie kosten. Genauso ist es mit Bezahlporno.

Damit könntest du in der Tat recht haben! Aber ist das schlecht? Für manche Ja, für manche Nein. Man kann auch in einem Nischenmarkt noch sehr gut Geld verdienen. Ob man das schafft, hängt von vielen Faktoren ab. Aber möglich ist es. Vielleicht gelingt thommy das mit einer entsprechenden Strategie und langfristigen Planung ja im Erotikbereich.
 

TheMoD

- Premium Member -
jo aber als WM bleibt einem doch nichts anderes übrig als überall seine nase drin zu haben und möglichst viele PP zu bewerben..
ich meine wie könnte ich z.b ein WM von thommys PP sein (nur ein beispiel. bin nicht bei seinem pp) und nebenbei muss ich hier lesen das er vielleicht plant mir von einem tag aufn anderen den boden unter den füssen wegzuziehn? wenn ich 10 PP bewerbe ist es zwar auch doof wenn eins verschwindet aber es wirft einen nicht aus der umlaufbahn..

Sehe ich genau so!
Ich hab leider nich mehr meine komplette Liste hier, welche PP's in den letzten 5-6 Jahren verschwunden sind - aber es waren nicht wenig.
Ebenfalls bei eigenem Content & externen Biller; da wird der Laden zugemacht und gut ist!

Ich sag jetzt nur mal spontan Eroticash, Webmasterlounge, PartnerID, Aboking, Cashmaxxx, Afendis und was weiß ich wie die alle hießen!

Da habe ich am Anfang auch alles auf div. Pferde gesetzt; war zwar auch überall nur die kleine Wurst, aber das ist mir scheißegal! Schließlich lebe ich seit 2003 davon. Wenn auch nicht soooo gut - aber das ist meine eigene Faulheit!

Wenn ich mal die letzten 10 Jahre anschaue - sei es Dialer, Jugendschutz, wegbrechende Traffic-Quellen, Abmahn-Anwälten, Free Free Free an jeder Ecke und im endeffekt nix neues sehe ich für die Zukunft schwarz!

Klar, Porn wird es immer im Netz geben, aber wie schon bereits geschrieben wird es sich für viele nicht mehr lohnen.

So, und jetzt sind meine Buchstaben "alle" und ich wünsche Euch 'nen schönen Abend

Robbin
 

MisterAustria

- Premium Member -
Wenn dein einziger Wert jedoch darin besteht, auf automatisierten Spam-Blogs irgendwo Banner hinzuklatschen, dann solltest du dir in der Tat Gedanken machen.

das war tatsächlich lange zeit mein einziger wert.. aber irgendwie fängt jeder mal an. wenn ichs genau nehm bin ich erst 2,5 jahre WM. mit der zeit ändert man auch seine ansichten. wenns um zukunft geht setze ich auch nicht auf solche dinge sondern möcht vernünftige projekte/netzwerke online stelln.. nur da bin ich eben jetzt auf dem unsicheren punkt auf welche karte/pp ich setzn soll darum geht nichts weiter. wird wohl eher in die von allem etwas richtung laufn..

MA
 

erotexter.com

- Premium Member -
diese Strategie war gefragt und man ist damit auf Wünsche vieler Kunden eingegangen oder sagen wir es mal anders...man hat Bedürfnisse geweckt.

Das sehe ich in diesem Fall etwas anders. Die Bedürfnisse waren bereits vorhanden. Man hat nur begonnen, sie zu befriedigen.

Nun kann man aber denen nicht eine Schuld zuweisen... die sich auf Kundenwünsche eingerichtet haben.

Ich glaube, Schuld ist in diesem Fall das falsche Wort. Man hat eben die sukzessive Abgabe von Souveränität an den User zum Geschäftsmodell gemacht, wobei irgendwann wohl die Balance gekippt ist und die aktive Einbeziehung des Users zur Dominanz des Users mutierte. Dafür ist eindeutig das Fehlen einer langfristigen Strategie in Kombination mit zu wenig Geschlossenheit innerhalb der Anbeiter verantwortlich. Wer da welchen Anteil daran hat oder hatte, das aufzudröseln, ist sehr mühselig und auch sinnlos, weil es sich nicht mehr umkehren lässt.

sondern ist ein generelle Frage der Fantasie...das Kopfkino sollte schon funktionieren aber Porno ist eben nicht der Schlüpfer...sondern der knallharte Akt und den will dann der User auch sehen... also muss nach dem Schlüpfer noch was kommen was die Brieftasche öffnet.

Für die Fantasie ist aber nicht oder nur kaum der User zuständig. Wenn ich ins Kino gehe, bezahle ich dafür, dass andere mich mit ihrer Fantasie unterhalten. Ich will mich zurücklehnen und mitgerissen werden. Im erotischen Bereich ist es doch nicht anders. Ich als User/Kunde sollte verführt werden. Klar kann ich entscheiden, in welche Richtung es gehen soll, aber den Hauptteil der Fantasie haben dann die Darsteller/innen bzw. im Bordell die sexuellen Dienstleisterinnen zu liefern. Der User/Kunde weiß oft gar nicht so genau, was er will. Oft weiß er besser, was er nicht will. Den User/Kunden in eine Welt jenseits seiner Vorstellungskraft zu entführen und ihn dort zu verführen, das ist die ureigenste Aufgabe von Personen, die erotische Dienstleistungen anbieten, egal ob in Filmen oder bei realem Sex.

Wenn ich ins Bordell gehe, dann will ich auch nicht haarklein alles erklären müssen, was jetzt passieren soll. Ich möchte höchstens ein paar Kleinigkeiten als Anregungen einbringen, was mir gefällt. Danach will ich mich verführen lassen, überrascht werden.

Das passiert im Pornobereich aber nicht mehr. Die Profi-Pornos liefern immer dieselbe Kacke ab. Man kann bei manchen schon fast die Uhr danach stellen, ab welcher Minute der Blowjob zu Ende ist und das Vögeln beginnt - und in welcher Minute er ihr ins Gesicht spritzt. Das ist öde, öde und noch mal öde! Da steckt keine Überraschung mehr drin.

Gleiches gilt für Amateur-Pornos, die genau nach Userwunsch gedreht werden. Der User findet es vielleicht beim ersten Mal geil, seine Fantasie umgesetzt zu sehen. Wenn er jedoch ständig all das zu sehen kriegt, was er sich selbst ausgedacht hat, fehlt die Überraschung vollkommen.

Ich würde mir im Kino auch nicht ständig Filme anschauen wollen, die ich selbst geschrieben habe. Einmal wäre das aufregend, vielleicht auch noch ein zweites Mal, aber spätestens beim dritten Mal würde es mich nicht mehr richtig anmachen.

Sicher ist weniger in vielen Fällen auch MEHR...aber nach dem WENIGER sollte man auf den Punkt kommen.

Das ist doch genau der Punkt: Was ist der Punkt? Gibt es nur den einen Punkt, auf den man kommen kann? Wenn jemand nach Pornos sucht oder in den Puff geht, hat er da jedesmal eine vollkommen exakte Vorstellung, was passieren soll? Oder möchte er nicht doch meistens lieber (angenehm) überrascht werden? Das Neue, das Unbekannte ist doch das Aufregende. Nicht das, was man schon kennt. Soll heißen: Nicht der User/Kunde soll(te) den Punkt (allein) bestimmen, sondern auch das Mädel sollte seine Fantasie einbringen.




Da hast du vollkommen Recht...aber den meisten geht es nicht darum Träume zu erschaffen... sondern die wollen Geld verdienen.

Na ja, man kann aber auch mit Träumen sehr, sehr viel Geld verdienen. Je besser die Träume, desto mehr Geld. Ein Harry Potter war nicht umsonst so erfolgreich ... Hätte die gute Frau sich nicht die Mühe gemacht, eine eigenständige Welt mit ihrer eigenen Fantasie zu erschaffen, sondern stattdessen angefangen, Thriller nach Schema F zu schreiben, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit nicht einen derart immensen Erfolg gehabt.

Ich für meinen Teil würde mir tausendmal lieber die privaten Pornos von einem Mädel anschauen, das seine eigenen Fantasien auslebt - und die mit echter Lust -, als die von Mädels, welche mit sichtbarer Lustlosigkeit oder gespielter Geilheit die Wünsche von Usern umsetzen.

Topf und Deckel. So einfach ist das. Man muss ein Profil haben, um eine bestimmte Klientel anzuziehen und an sich zu binden. Wer es jedem recht machen will, der macht es niemandem wirklich recht.
 

erotexter.com

- Premium Member -
das war tatsächlich lange zeit mein einziger wert.. aber irgendwie fängt jeder mal an. wenn ichs genau nehm bin ich erst 2,5 jahre WM. mit der zeit ändert man auch seine ansichten. wenns um zukunft geht setze ich auch nicht auf solche dinge sondern möcht vernünftige projekte/netzwerke online stelln.. nur da bin ich eben jetzt auf dem unsicheren punkt auf welche karte/pp ich setzn soll darum geht nichts weiter. wird wohl eher in die von allem etwas richtung laufn..

MA

Das war eigentlich gar nicht auf dich persönlich gemünzt, sondern allgemein: Wenn jemand nicht mehr als das anzubieten hat, dann sollte er sich schon fragen, ob das wirklich reicht, um langfristig erfolgreich zu sein.

Ein Problem der "Webmasterei" ist ja auch, dass jeder das machen kann. Es gibt keine Ausbildung, kein Studium, folglich also weder für den Interessierten eine Möglichkeit, sich gezielt in diese Richtung zu entwickeln mit entsprechenden Berufschancen, noch für die Anbieter die Möglichkeit, eine mögliche Qualifikation anhand eindeutiger Nachweise objektiv nachprüfen zu können.

Ich weiß, es ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen, aber man stelle sich mal vor, jeder dürfte sich als Dachdecker selbständig machen. Einfach mal die Fantasie in diese Richtung schweifen lassen ...

Ein vielleicht besseres Beispiel habe ich schon mal in einem anderen Thread gebracht: Wenn die Eröffnung eines Kiosks nicht mit einem Mindestmaß an finanziellem Risiko verbunden wäre, würden viele Städte heute in Kiosks ersaufen!

Für die "Webmasterei" gibt es ein solches finanzielles Risiko nicht. Darum ersaufen auch gerade so einige in diesem Bereich, Anbieter wie Webmaster ...
 

PornoScheisse

Neues Mitglied
Ein Problem der "Webmasterei" ist ja auch, dass jeder das machen kann. Es gibt keine Ausbildung, kein Studium, folglich also weder für den Interessierten eine Möglichkeit, sich gezielt in diese Richtung zu entwickeln mit entsprechenden Berufschancen, noch für die Anbieter die Möglichkeit, eine mögliche Qualifikation anhand eindeutiger Nachweise objektiv nachprüfen zu können.

Das Problem hatte ich doch auf den Flohmärkten. Jeder kann für wenig Geld etwas Krempel kaufen oder umsonst von den Verwandten/Bekannten schnorren. Es sind immer mehr Händler geworden. Ich hatte wenigstens noch eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung. Aber im Grunde darf jeder ohne Ausbildung Waren verkaufen. Im Internet ist der Eintritt ins schnell Geldverdienen ohne viel Arbeit noch leichter. Ein paar Euros für Domain und Webspace kann doch jeder locker machen. Dank kostenloser Blog- und CMS-Scripte muss man auch nicht mehr wirklich HTML oder PHP können. In verschiedenen Webmaster-Foren merkt man auch, dass viele mittlerweile zu dumm sind selbständig kleine Änderungen (Besucherzähler-Code einbauen) im Layout zu machen. Jeder kann seine Werbeseiten innerhalb weniger Minuten online setzen.

Ich selbst habe im Grunde mit NULL KAPITAL auf dem Flohmarkt angefangen. Ich wollte ein paar private Videospiele verkaufen. Das lief sehr gut, da habe ich das einfach ausgebaut und den ganzen Gewinn immer in neue Ware gesteckt bis ich irgendwann genug Ware hatte.

Ich sehe nicht nur Porn-Affiliate vor dem Aus, sondern die ganze Aff-Szene wird vermultich mehr oder weniger zusammenbrechen.
 

Harry

- Premium Member -
aber alles nur auf eine Karte zu setzen ist auch riskant.


,,erotexter,,
Ist es nicht. Wenn man sein Blatt kennt und weiß, was es wert ist

Ist es doch! Oder kennst du das Blatt der anderen? Oder bist du der Beste mit einem Royal Flush?

Du schreibst hier extrem viel, aber ich kann dir zu fast nichts zustimmen. (Nur meine Meinung) :D
 

erotexter.com

- Premium Member -
Ist es doch! Oder kennst du das Blatt der anderen? Oder bist du der Beste mit einem Royal Flush?

Du schreibst hier extrem viel, aber ich kann dir zu fast nichts zustimmen. (Nur meine Meinung) :D

Das ganze Leben ist riskant. Morgens aufzustehen, ist riskant. Zu atmen ist riskant.

Die Frage ist bloß immer: Wie riskant ist es?

Wer absolute Sicherheit will, der sollte sich vom Commerzbank-Tower in Frankfurt stürzen. Dann ist er nämlich mit größtmöglicher Sicherheit eines, nämlich tot.

Für alles andere gilt, dass man immer aufgrund der vorliegenden Informationen entscheiden kann und nur anhand derer das mögliche Risiko einschätzen kann.

Je mehr Informationen man hat, desto genauer kann man das Risiko einschätzen.

Davon abgesehen werden die Karten auch immer mal wieder neu gemischt und verteilt.

Man muss also ständig Informationen sammeln und eine Neubewertung des eigenen Blatts durchführen.

Aber wenn es so toll ist, sich zu diversifizieren, warum eröffnest du dann nicht einen Friseursalon, einen Blumenhandel, ein Kiosk, ein Reisebüro und einen Reifenhandel gleichzeitig?

Klar, weil jedes Unternehmen hohe Investitionskosten hätte.

Aber wenn wir die mal beiseite lassen, weil - sagen wir - irgendein anonymer Gönner sie dir ohne Rückzahlungsforderung zur Verfügung stellt, was dann? Würdest du fünf verschiedene Geschäfte eröffnen? Oder würdest du all deine Ressourcen in ein Geschäft stecken, dessen Branche du verstehst, wo du dich sicher fühlst, die vorhandenen Risiken abschätzen zu können?

Risiko gehört zum Leben eines Unternehmers dazu. So ist das nun mal. Dass Webmaster ein sehr geringes bis gar kein Risiko tragen beim Schritt in diese (Teilzeit-)Selbständigkeit, halte ich für das Grundübel.

Wer kein Risiko tragen muss, der macht sich auch keine Gedanken. Wer sich keine Gedanken macht, hat keine Strategie. Wer keine Strategie hat, wird vieles machen, aber nichts richtig. Wenn eine ganze Branche verseucht ist mit strategielosen Wettbewerbern niedrigster Qualitätsstufe, die allesamt nur das schnelle Geld machen wollen, dann ist diese Branche zum Tode verurteilt. Man kann anspruchsvoller werdende Kunden/Interessenten eben nicht (dauerhaft) mit immer schlechteren, nur auf das schnelle Geld ausgerichteten Produkten verarschen.

Ich erinnere an die Kiosks. Wie viele haben die Idee, doch einen eigegenen Kiosk zu eröffnen, weil man damit dann endlich selbständig sei und gleichzeitig die Führung eines Kiosks doch ein Kinderspiel? Wie viele lassen zum Glück letztlich die Finger davon, weil sie zuerst investieren müssten?

Wenn ich das Risiko einer Branche nicht einschätzen kann und nicht bereit bin, mit dem Risiko des Scheiterns zu leben, dann sollte ich mich in dieser Branche nicht selbständig machen. Wenn ich es tue, sollte ich eine Strategie haben. Nicht umsonst verlangen Banken von Existenzgründern aber auch später noch möglichst genaue Business Pläne. Müssten alle Webmaster einen Kredit aufnehmen für ihren Schritt in die Selbständigkeit und müssten sie alle Business Pläne dafür erstellen, dann würde den meisten schnell klar werden, dass sie zu wenig über diese Branche wissen, um sich darin selbständig zu machen. Und die Banken würden denjenigen, die doch einen Business Plan einreichen, eine wertvolle Entscheidungshilfe liefern, wie ausgereift ihre Pläne wirklich sind. Aber im Internet liegt das Geld bekanntlich auf der virtuellen Straße ...

Man kann es unterm Strich so sagen: Die oftmals notwendige finanzielle Vorleistung schützt viele Menschen vor sich selbst. Zur Selbständigkeit sind nur jene gemacht, die eine Kombination verschiedener Eigenschaften mitbringen. Neben Risikobereitschaft eben auch die Fähigkeit, einschätzen zu können, ob man von einer Branche genug versteht, um sich darin selbständig zu machen.

Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Wenn man sich in einer Branche nicht gut genug auskennt, um zu wissen, was einen seriösen Geschäftspartner von einem unseriösen unterscheidet, dann sollte man nicht seine berufliche und persönliche Existenz darauf bauen.

Ich verstehe wirklich nicht, warum einfachste Grundregeln der Offline-Welt im Internetbusiness nicht gelten sollen. Es gibt gute Gründe, warum manche Hersteller hochqualitativer Produkte selbige nur über wenige ausgewählte Händler vertreiben (lassen) und manche generell nur in lokalen Läden und überhaupt nicht online. Dahinter steht die Strategie, das gute Image der Produkte nicht durch schlechte Verkäufer zu zerstören.

Aber damit hat die Pornobranche ja ohnehin kein Problem. Die hat gar nicht versucht, ein seriöses Image bei den Kunden aufzubauen, das sie jetzt verlieren könnte. Abzocken und Verarschen war von Anfang an Teil des Geschäftsmodells bei vielen.

Im Grunde müsste man deshalb die ganze Branche einstampfen und von Grund neu aufbauen.
 

Harry

- Premium Member -
Ich verstehe wirklich nicht, warum einfachste Grundregeln der Offline-Welt im Internetbusiness nicht gelten sollen. Es gibt gute Gründe, warum manche Hersteller hochqualitativer Produkte
Weil es sich hier nicht um hochqualitativer Produkte handelt, die man kaufen muss, die bekommt man zum größten Teil auch umsonst.
Das ganze Leben ist riskant. Morgens aufzustehen, ist riskant. Zu atmen ist riskant. Die Frage ist bloß immer: Wie riskant ist es? Wer absolute Sicherheit will, der sollte sich vom Commerzbank-Tower in Frankfurt stürzen. Dann ist er nämlich mit größtmöglicher Sicherheit eines, nämlich tot.Für alles andere gilt, dass man immer aufgrund der vorliegenden Informationen entscheiden kann und nur anhand derer das mögliche Risiko einschätzen kann.
Je mehr Informationen man hat, desto genauer kann man das Risiko einschätzen.
Natürlich, aber hast schon mal was von Risikominimierung gehört?
Neben Risikobereitschaft eben auch die Fähigkeit, einschätzen zu können, ob man von einer Branche genug versteht, um sich darin selbständig zu machen.
Und möglichst alles auf eine Karte zu setzen :D
Wenn man sich in einer Branche nicht gut genug auskennt, um zu wissen, was einen seriösen Geschäftspartner von einem unseriösen unterscheidet, dann sollte man nicht seine berufliche und persönliche Existenz darauf bauen.
Du bist anscheinend Hellseher.
Im Grunde müsste man deshalb die ganze Branche einstampfen und von Grund neu aufbauen.
Wer sollte das veranlassen?
Ich verstehe wirklich nicht, warum einfachste Grundregeln der Offline-Welt im Internetbusiness nicht gelten sollen.
Welche Grundregel? Die von Dir?
Abzocken und Verarschen war von Anfang an Teil des Geschäftsmodells bei vielen.
Hier muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben.
 
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