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Eurokrise könnte am 3 Oktober dramatisch werden

swiat

- Royal Clan Member -
Deutschland ist dann wieder mal Zahlmeister, haftet .de doch mit Beträgen die dicker sind als der ganze Staatshaushalt in einem Jahr.

Aber dank findiger Gesetze kann man sich im Notfall ungestraft beim Bürger bedienen und nein das ist kein Witz.

Einfach mal nach Zwangshypothken suchen, oder nach Enteignung von Bankguthaben durch den Staat.

Wer Gold und Silber hat sollte das nicht bei der Bank im Schließfach aufbewahren, auch das kann der Staat beim Crash einfach kassieren.

Gruss
 

mesh

- Premium Member -
Da sage ich jetzt mal als beinharter Verfechter der D-Mark: das wird hoffentlich am 3.10. nicht passieren, denn der Euro muss in einem Desaster enden, damit der Spuk wirklich (für die Lebenszeit der meisten hier) beendet wird.
Tatsächlich reden ja selbst die Bankster-Komplizen in den konspirativen Kreisen, die landläufig noch "Parlamente" genannt werden, offen davon, daß es momentan nur um Zeitgewinn geht, den man erkauft, und nicht um Griechenland. Da sollte es wohl kaum an drei Figuren scheitern, die man schon irgendwie auf den richtigen Weg schubsen wird, notfalls mit vorgehaltenem Geldkoffer.
Denn: eine jetzt ausgezahlte Tranche reicht bis ca. Mitte Dezember, die Komplettierung der europäischen Fäkalität ist bis Mitte Oktober abgeschlossen.
Selbst wenn NL und die Slowakei nicht mitspielen- shit on it, dafür ist vorgesorgt- übernehmen die anderen Komplizen die Bürgschaft der nicht zustimmenden Länder, denn die Fäkalität ist eine Gesellschaft nach Luxemburger(!) Recht und hat alle Spielräume schon eingebaut.
Nein, wir werden alle warten müssen bis BungaBunga-Country den Bach abgeht oder irgendwas passiert, mit dem keiner rechnet. Daß nicht käufliche Politiker mit Verstand an die Macht kommen, alle Männer über 1,60 sterben und alle Frauen schön werden, irgendwas in der Art.
Insofern werden wir weiter gebannt dem größten Raubzug aller Zeiten zusehen dürfen...
 

mesh

- Premium Member -
Deutschland ist dann wieder mal Zahlmeister, haftet .de doch mit Beträgen die dicker sind als der ganze Staatshaushalt in einem Jahr.
Hüstel.
Damit weißt Du schon mehr als die übliche sozialdemokratische Quotentürkinnendeutsche.
Der hier ist lustig, oder erschreckend, oder bestätigt das, was man immer befürchtete, aber wie auch immer ein echtes Zeitdokument:
Ahnungslose Abgeordnete: Rettungsschirm? "Irgendwie teuer..." - Panorama - Alle Sendungen - 2011 | DasErste.de
 

[DanteS]

- Premium Member -
echt gespannt, wie lange deutschland und frankreich das noch mit sich machen lassen :confused:

ps: kann man dadurch automatisch annehmen, dass die us-währung für diese schweren zeiten auf dauer sicherer ist als die europäische?
 

mesh

- Premium Member -
ps: kann man dadurch automatisch annehmen, dass die us-währung für diese schweren zeiten auf dauer sicherer ist als die europäische?
Keine Währung ist sicher.
Ausserdem sollte man nicht vergessen, daß der Staat sich in "Notsituationen" (egal, von wem herbeigeführt) Sonderrechte ausbedingt, so z.B. teilweise oder komplette Enteignung von Devisenbeständen.

Abschliessend möchte kurz meine Erschütterung zum Ausdruck bringen über das verbrecherische griechische Regime, das das Gehalt der Transportdingensbediensteten doch tatsächlich auf erbärmliche 2700.- Euro deckeln will. Im Monat! Man stelle sich das vor!!
Welche Not, welches Leid, welches Elend.
Werde morgen meine übliche Überweisung an das Finanzamt mit dem Zusatz: "Nothilfe Griechenland" versehen.
Oder doch lieber "Nothilfe Goldman Sachs?"

Muß noch entscheiden, wer notleidender ist...:(

Werde mich ausserdem heute zur Nacht besaufen.
Kriege das Bild der fremde Menschen um Suppe anbettelnden griechischen Beamten einfach nicht aus dem Kopf.
Diese Lumpen. Dieses Proletariat...
 

sophie

- Premium Member -
ach....
sollte es gibt hier im Board Edelmetal-Sammler geben? Zur Zeit kann man wieder gut nachkaufen, 20 Unzen Silber habe ich die Woche bestellt.
 

Jarez

- Premium Member -
Vor einigen Tagen habe ich die Sendung von Markus Lanz im ZDF gesehen.

Zu Gast waren Ernst Probst und auch Dirk Müller.

Hier ist das Video. Einfach mal ansehen. Ich finde es sehr interessant und auch sehr erschreckend.

Nehmt euch ruhig mal die Zeit für diese 4 Teile.

Markus Lanz: Ernst Prost und Dirk Müller über Geld und Reichensteuer (1/4) - YouTube

Markus Lanz: Ernst Prost und Dirk Müller über Geld und Reichensteuer (2/4) - YouTube

Markus Lanz: Ernst Prost und Dirk Müller über Geld und Reichensteuer (3/4) - YouTube

Markus Lanz: Ernst Prost und Dirk Müller über Geld und Reichensteuer (4/4) - YouTube

Das System ist so nicht zu retten, wenn nicht gravierend was beim Staat passiert.

Schönes Wochenende ....
 

Raptor

- Royal Clan Member -
Sagen wir es doch mal so...

- In der Slowakei wird abgestimmt bis das Ergebnis passt
- Griechenland bringt eine Horrormeldung nach der anderen
- JP Morgan kann trotz schöngehaltener Statistiken, ernüchternde Ergebnisse vorweisen.
- Fast alle EU Staaten sind mehr als normal üblich verschuldet.
- Banken in Frankreich, Italien, Belgien und co. wackeln bereits mehr als nur ein bisschen.
- Spanien??? Muss ich dazu was sagen? Portugal?
- Zypern vermeldet heute dass sie am wackeln sind.
- Die EZB schmeisst weiter die Notenpresse an
- Die USA drucken so viel Geld wie noch niemals in ihrer Geschichte und das in den letzten 2-3 Jahren.
- Die Banken in D und AT verkünden ÖFFENTLICH aus heiterem Himmel an ihre Kunden über sämtliche Medien dass ihr Geld sicher sei.....

Also angesichts der Tatsache dass die Medien viel Blödsinn bringen um Otto-Normal-Bürger der sich nicht auskennen will, bei guter Laune zu halten, würde ich behaupten dass einem längst sämtliche Alarmglocken hochschrillen müssten und zwar so laut wie nie zuvor.

Dass wir hier auf einen Katastrophe zusteuern sollte MEHR als nur klar sein. Die Frage ist nur noch wie lange die Politidioten das noch herauszögern können. Kommen wird es, es geht gar nicht anders und wer sich am Finanzmarkt nur ein winziges bissl auskennt und Zahlen nachvollziehen kann, der liest dort "FUCKED UP!!! GAME OVER!!!".
 

che

- Premium Member -
Hey Rap,

was passiert eigentlich NACH dem Supergau. Mal mir mal ein Szenario, mich würde deine Sicht dazu sehr interessieren.
 

MisterAustria

- Premium Member -
tja was könnte danach kommen...
frust ohne ende... arbeitslose ohne ende...
und ganz nachm motto "jetzt is eh scho alles egal" wixen sich alle die daheim sitzen die birne am pc ausm kopf mit den letzten kröten die noch am konto sind und wir werden reich dabei... :D
tjooo... von heissen würsteln wird man ja träumen dürfn :D
die frage ist nur ob man dann für nen 1000er auch noch mehr bekommt als 5 tomaten... vielleicht solltn wir uns in gold auszahln lassn.. auszahlungslimit ab 1gramm *g*
aba stimmt schon.. irgendwie gehts immer weiter.. es liegt ja nicht alles in schutt und asche wie nachm 2. weltkrieg..

MA
 

thommy

- Premium Member -
Sagen wir es doch mal so...

- In der Slowakei wird abgestimmt bis das Ergebnis passt
- Griechenland bringt eine Horrormeldung nach der anderen
- JP Morgan kann trotz schöngehaltener Statistiken, ernüchternde Ergebnisse vorweisen.
- Fast alle EU Staaten sind mehr als normal üblich verschuldet.
- Banken in Frankreich, Italien, Belgien und co. wackeln bereits mehr als nur ein bisschen.
- Spanien??? Muss ich dazu was sagen? Portugal?
- Zypern vermeldet heute dass sie am wackeln sind.
- Die EZB schmeisst weiter die Notenpresse an
- Die USA drucken so viel Geld wie noch niemals in ihrer Geschichte und das in den letzten 2-3 Jahren.
- Die Banken in D und AT verkünden ÖFFENTLICH aus heiterem Himmel an ihre Kunden über sämtliche Medien dass ihr Geld sicher sei.....

Also angesichts der Tatsache dass die Medien viel Blödsinn bringen um Otto-Normal-Bürger der sich nicht auskennen will, bei guter Laune zu halten, würde ich behaupten dass einem längst sämtliche Alarmglocken hochschrillen müssten und zwar so laut wie nie zuvor.

Dass wir hier auf einen Katastrophe zusteuern sollte MEHR als nur klar sein. Die Frage ist nur noch wie lange die Politidioten das noch herauszögern können. Kommen wird es, es geht gar nicht anders und wer sich am Finanzmarkt nur ein winziges bissl auskennt und Zahlen nachvollziehen kann, der liest dort "FUCKED UP!!! GAME OVER!!!".

tja nun sind es aber grade nicht die länder von denen man am meisten spricht, um die es am schlimmsten bestellt ist.

spanien hat eine nettostaatsverschuldung von 60,7%, zypern von 60,8% und liegt damit noch wesentlich besser als griechenland (142,8%) und italien (119 %).

aber sie leigen auch noch weit besser als

belgien (96,8%)
deutschland (83,2%)
irland (96,2%)
frankreich (81,7%)
ungarn (80,2%)
portugal (93 %)
england (80 %)

um das alles nochmal abzufedern müssten grundgesetze und staatsformen verändert werden - das kriegt man in keinem "sozialstaat" durch weil dort die massen eben nun mal die schmarotzer sind.

auch wird es niemals eine bankenverstaatlichung geben, ohne die jegliche veränderungen zur pharse werden, weil die herrschaften null skrupel haben auch ganze staaten in den konkurs zu fahren.


viel spass im netz

thommy
 

sophie

- Premium Member -
Ich habe für mich vor geraumer Zeit entschieden, dass ich an diesem Wahnsinn nichts ändern kann. Der Satz "Nicht meckern sondern mit verändern" hat für mich keinerlei Relevanz - ich habe kein Bock auf Politik. Dort würde ich auch nix ändern können, nur kassieren. Daher halte ich mich ein wenig an die sog. Judenregel. Jeweils 1/3 Edelmetalle, Immos und Bargeld. Wenn der Gau kommen sollte, habe ich wenigstens die Chance ein wenig Werte mittels Edelmetalle in die "neue Zeit" zu transferieren und nötigenfalls mein Brot mit einer viertel Unze Gold oder Silber zu bezahlen.

Was in diesen kranken Biotop namens "EU" läuft ist der absolute Wahnsinn - das System muss zwangsläufig kollabieren. Die Geschichte zeiigt ja, das jedes System irgendwann mal den Niedergang erlebt. Das Römische Reich ist vielleicht etwas abstrakt als Vergleich, aber nicht vollständig absurd:)
 

Raptor

- Royal Clan Member -
Du hast Recht...die Länder die ich genannt habe waren nur kurz aus dem Ärmel geschüttelt, denn wie Du auch schon sagst....der Karren brennt noch viel stärker und auch good old Germany und einige andere sind im Grunde genommen direkt an der Kante.

Szenarien für danach.... man sollte sich vielleicht vor Augen halten dass es mega viele Leute gibt, die mit dieser Krise Geld machen und zwar so viel Geld dass es nur so kracht. Über die Banken lässt es sich vor allem intern sehr gut wetten wie im Casino und ebenso interessant ist die Tatsache dass Edelmetalle künstlich mit Papierwerten gedrückt werden.... das ist keine Theorie sondern kann jeder Investmentbänker und Broker bestätigen. Fallen diese Papierwerte, dann werden z.B. Gold und Silber explodieren......dieses Szenario wird so oder so kommen bis man es wieder korrigieren wird.

Ansonsten? In Argentinien hat man vor einem Jahrzehnt auch gesagt "So schlimm kanns nicht kommen" und bumm war plötzlich eine Situation da, von der man sich zuvor nichtmal ansatzweise im schlimmsten Alptraum etwas hätte vorstellen können.

Was ich persönlich sehe WENN es "gut" ausgeht, ist eine starke Inflation die irgendwann korrigiert werden muss.....Immobilienpreise die kippen werden und Zinsen die urplötzlich für Kredite in die Höhe gehen werden und so manchem "Häuslebauer" das Genick brechen, welcher heute noch denkt "Ach wie günstig sind die Zinsen heute...perfekt zum bauen"! Über Edelmetalle müssen wir da nicht reden...die werden nicht unbedingt erschwinglich sein dann aber nach wie vor ein Wertspeicher.

Das andere Szenario, welches leider ebenso wahrscheinlich ist, wäre ein absoluter Kollaps.....Finanzen werden aus ganz Europa abgezogen, Notenpresse angeschmissen und plötzlich kippt eine Bank nach der anderen um und die Leute stehen vor verschlossener Tür und kommen erstmal nicht an ihr fast bald schon wertloses Geld.......Einkaufen erstmal nicht möglich, Hamsterkäufe bei den einen, leere Regale in Geschäften, Wut und Zorn auf die Regierung, öffentliche System teilweise am zusammenbrechen......und naja.....vereinzelt wirds da wohl überall mal knallen und zu Übergriffen kommen. Das klingt jetzt weit hergeholt, ist es aber nicht. Tja und am Ende die Einsicht dass man nicht zig vollkommen unterschiedliche Länder in einen Sack stecken kann um Euro zu spielen......also mit anderen Worten: Tschüss Euro!!! Was mit der EU dann ist weiss ich nicht.....könnte ich nicht beurteilen.

Ich selber glaube aber dass es relativ harmlos laufen wird ABER Inflation ist für mich absolut sicher......kippende Immobilienpreise in ganz Europa 100% sicher für mich....Gold als Anlage 3-4x teurer, Silber 5x teurer. Lebensversicherungen und diverse Papiere gehen in Rauch auf, ob der Euro bleibt kann ich nicht beurteilen, ich glaube nicht so recht daran. Falls der Volkszorn dann noch gross genug ist, dürfte man sich auch auf einiges gefasst machen in Grossstädten. Das ganze könnte sehr schnell passieren oder sich noch 2-4 Jahre hinziehen aber für mich ist absolut sicher dass es krachen wird.

Fakt ist auf jeden Fall dass die Zahlen für sich sprechen und da hilft auch kein Gedöhnse in irgendwelchen Talkrunden fürs dumme Volk im Abendprogramm. Würden sich die Bürger erst einmal richtig informieren und die Zahlen selbst sehen...also sorry, ich bin überzeugt davon dass wir längst einen Banken-Run hätten oder es zur Revolte gekommen wäre und Mrs. Merkel + Gefolgschaft ausser Landes verschwinden müssten.

Ich selber kann nur jedem raten sich einfach mal mit der Sache möglichst neutral zu beschäftigen und FÜR SICH SELBST ein Urteil bilden......völlig ohne Beeinflussung von irgendwo, egal ob positiv oder negativ.....einfach die Zahlen ansehen, die Abläufe erklären lassen und wie man weltweit damit umgeht.
 

thommy

- Premium Member -
@ rap

ich sehe das ein bisschen anders.

an zhinserhöhungen glaube ich schon deshalb nicht, weil der staat dann auch mehr fürs geld bezahlen müsste.

auch sorgen steigende zinsen dafür, dass die leute ihr geld anlegen anstatt es auszugeben - auch gift für die wirtschaft.

die inflation dagegen halt ich für sehr wahrscheinlich, weil das nämlich wiederum ein weg ist, über den sich staaten leichter entschulden können. wohl dem, der dann ne menge schulden hat :)

auch mit den stürzenden immobilienpreisen gehe ich nicht ganz konform, da wir hier bereits ein niveau erreicht haben, das die käufer auf den plan ruft. und wenn geld nichts mehr wert ist, ist es grund und boden allemal - sogar noch mehr als gold und silber, weil es neben der wertanlage ein gebrauchsgut darstellt.

man ist heute sicher sehr gut beraten, wenn man sein geld in aktiva anlegt. also grundstücke und immobilien, hochwertige antiquitäten oder vielleicht auch in zigaretten, denn die werden wohl bald wieder zum wichtigen zahlungsmittel - rauchverbot hin oder her.

viel spass im netz

thommy
 

mesh

- Premium Member -
Gesetzt den Fall, es käme zum genannten Super-GAU mit Ende des Euros (was ich jeden Abend, vor meinem Bettchen knieend, den Herrgott anflehe durchzuziehen):
-D-Mark 2.0, kein Nord-Euro wie oft gemutmasst
-30% Wertsteigerung der D-Mark gegenüber jetzigem Wechselkurs im Vergleich zu Schwachwährungen (aka BungaBunga-Geld)
Folgen:
-möglicher Einbruch der Exporte, Umfang fraglich aber wahrscheinlich wesentlich geringer als von den Euro-Eintänzern an die Wand gemalt. Geringer deshalb, weil rd. 40% der Rohstoffe, Fertig- und Halbfertigwaren die für Exporte benötigt werden zunächst einmal importiert werden=geringere Gestehungskosten
-geringere Rohstoff- und Energiekosten (Gas, Benzin, Öl, Erze etc.)
-geringere Preise für alle Importwaren=Preisvorteile für Endverbraucher und Produzenten
-schlagartige Verringerung des Wertes der Auslandsverschuldung um mindestens 30%, wahrscheinlich eher mehr
-massive ausländische Investitionen in deutsche Anleihen, dadurch massive Erhöhung von Liquidität bei gleichzeitiger Annäherung an null bei Zinszahlen für diese Anleihen
-durch Hinscheiden des Euro keine Ausfallbürgschften für Länder mehr, keine Ausfallbürgschaften für die EZB. Gesamtschaden durch Ausfallbürgschaften und rechtswidrige EZB-Geschäfte allerdings für D bereits jetzt im dreistelligen Milliardenbereich. Bleibt fraglich, inwieweit D für die EZB-Nummern später zahlen würde/müsste, denn zugestimmt hat dem fortgesetzten Vertragsbruch hier offiziell bislang niemand.
Die deutschen Banken dürften aus der Nummer relativ glimpflich kommen, weil weniger Belastungen aus BungaBunga-Ländern in den Büchern sein sollen (man steckt ja nicht drin) als anderswo.
Auch die Industrie dürfte nicht von jetzt auf gleich ohne Exporte dastehen, weil entsprechende deutsche Produkte großteils konkurrrenzlos sind- wer sie haben will, kann kaum ausweichen und wer es sich leisten kann, pfeift auf 30% mehr für einen Daimler (zumal die auch im Ausland produziert werden und D Komponenten liefert. Ohne Motor kein Daimler). Exportweltmeister wurde Deutschland übrigens vor dem Euro und nicht mit dem Euro.
Vorteil: der erhöhte Wert der D-Mark wird es Industriefirmen aus Deutschland ermöglichen, Firmen im Ausland wesentlich leichter aufzukaufen, deutsche Banken könnten ausländischen Firmen günstigere Kredite für den Kauf deutscher Waren anbieten, beide Gruppen profitieren.
Für mich steht fest, daß die Vorteile für Deutschland massiv überwiegen würden und den Preis meiner Pizza in ITA kann ich noch im Kopf ausrechnen (beliebtes Argument der Euro-Profiteure).
Alles in allem ist es so wie mit der Klimaerwärmung.
Während Tonga das nicht lustig findet, ist der russische Wirtschaftsminister Fan davon: "Wärmeres Klima? Kein Problem: dann kann ich die Permafrost-Böden in Sibirien besser ausbeuten."
Und ja, es ist wirklich traurig, wenn BungaBunga-Länder nicht mehr auf anderer Leute Kosten leben können, aber besser die traurig als ich traurig.
Die Verluste der deutschen Bevölkerung werden mittlerweile seit Einführung des Euro auf rd. 2 Billionen(!) geschätzt, entstanden aus den Verlusten der entfallenen Geldwertsteigerung für die deutsche Bevölkerung wg. entfallener Aufwertungen, zzgl. Transferleistungen, Preissteigerungen etc.
Man geht ausserdem momentan davon aus, daß eine Wiedereinführung der D-Mark Gesamtkosten in Höhe von 500 Milliarden in den Folgejahren zur Folge hätte. Auf den ersten Blick enorme Kohle, nur: seit Lehman hat Deutschland insgesamt genau diese Summe, also rd. 500 Milliarden an neuen Krediten aufnehmen müssen, um die Ausfälle zu kompensieren (100 Mrd. HRE, 17Mrd. CoBank, Steuerausfälle, Hilfen, etc.). Ergebnis: sind wir heute pleite? Ich denke nicht, also liesse sich dieses Paket stemmen und die o.g. Vorteile sind dabei nicht mal drin.
Daß die D-Mark höhere Inflationsraten gebracht hätte ist auf das heutige Preisniveau gesehen Unfug: allein die Verdoppelung der Preise bei Euro-Einführung hätten alle möglichen Aufwertungen der D-Mark bis heute nicht erbracht, von den Einkommensverlusten der Bevökerung zugunsten des "gemeinsamen" Marktes einmal abgesehen- die deutschen Arbeitnehmer haben ein realen Einkommensverlust von bis zu 20% und mehr erlitten, während z.B. in UK die Einkommen um rd. 28% gestiegen sind.
Insofern würde ein Ende des Kakao-Geldes bei weitem nicht so ein Elend darstellen wie diese Banditen-Währung den Deutschen bislang eingebracht hat.
Die ominösen "Vorteile" durch die Einführung des Euro gehen ausschliesslich in die Kassen bekannter Kreise und daß die mit Zähnen und Klauen an dieser Dreckswährung festhalten wollen- wen wundert's.

Wenn allerdings die D-Markt wiederkommt, bitte ich nur um Eines: kein Konterfei vom Bimbes-Kanzler auf die Mark, das würde ich nicht aushalten...
 
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