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Stornoquoten von PPs

HornyGuy

- Premium Member -
Bei coinbasierenden Systemen halte ich Lastschrift eh für Unsinn und ich denke in dem Bereich kriegt man die User durch Qualität auch eher dazu, andere Zahlungsmöglichkeiten zu nutzen
 

Pornofritz

- Premium Member -
Schaut mal mit welchen Storno/Nicht-Zahler Quoten der arme Kerl zu kämpfen hatte ;)

Link
http://WWW.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/508881/inkasso-anwalt-olaf-tank-steht-in-landshut-vor-gericht

"Rund 1,6 Millionen Internet-Nutzer erhielten von Januar bis Oktober 2010 Mahnschreiben des damals in Osnabrück ansässigen Inkasso-Anwalts Olaf Tank"

"Das Überraschende: Insgesamt rund 25 800 Empfänger der Mahnschreiben überwiesen die Mitgliedsbeiträge über 3,5 Millionen Euro - wobei die Anwaltskosten allein rund eine Million ausmachten."
 

Cowgirl

- Premium Member -
Danke Royal :)

und ja bei Partnerprogrammen ist es mir auch relativ egal die Stornokosten, weil mich das nicht tangiert. Da schicke ich Werbung rauf und gut ist, dass mach ich als alleinige Kraft. Was hängen bleibt, bleibt hängen. Für den anderen Teil ist das Partnerprogramm zuständig. Ich wäre aber auch nicht traurig, wenn die Partnerprogramme sich von Lastschrift trennen. Die User nehmen dann auch was anderes, die verzichten nicht ganz, nur die, die ohnehin stornieren wollen.

Aber bei meinen eigenen kleinen Programmen habe ich noch ein paar Unkosten nebenbei und das schaffe ich auch nicht ganz alleine. Und um meine Leute zu bezahlen, brauche ich ein einfach ein Payment, dass auch das verspricht, was es mir an Umsatz hergibt, dass ich damit rechnen kann.

Und wie gesagt, seit einigen Monaten steigt Sofortüberweisung immer mehr an. Find ich total toll! :)
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
Also ich denke, LS ist in keinem Bereich unsinnig, mal abgesehen von Micropayments. LS ist das System mit der breitesten Akzeptanz und solange es sich rechnet, kann und sollte man darauf nicht verzichten. Gerade im Adultbereich, wo der User unmittelbar nach der Anmeldung Zugang haben will und Leistungen abrufen möchte, führt an LS kaum ein Weg vorbei. Jedenfalls nicht, wenn man die Sache professionell und profitabel angehen möchte.

Storno muss man einkalkulieren und man muss es zumindest so eindämmen, dass es nicht aus dem Ruder läuft. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten, ohne auf LS zu verzichten. Areitet man z.B. mit einem ordentlichen Biller, dann hat der entsprechende Blacklisten und kann auch demografische Erhebungen, Schufascoring, etc. nutzen. Wenn man den Zahlprozess entsprechend gestaltet, werden dem User dann eben nur die Paymentmethoden angezeigt, die für ihn in Frage kommen. Handelt es sich um ein potenzielles faules Ein, wird LS eben nicht angeboten.

Aber auch hier muss man sensibel vorgehen, um nicht zu zu viele User auszugrenzen, bei denen eine LS problemlos durchlaufen würde.

Und wieso sollen Coinbasierte Systeme nicht LS-geeignet sein? Auch hier gilt, der User will jetzt schauen und nicht erst in ein paar Tagen.
 

HornyGuy

- Premium Member -
Und wieso sollen Coinbasierte Systeme nicht LS-geeignet sein? Auch hier gilt, der User will jetzt schauen und nicht erst in ein paar Tagen.
Bei KK (egal ob Debit-, Prepaid oder Klassik) kann er das doch. Bei giropay im übrigen auch, da dies ein zugelassenes System zur Altersverifikation ist. Ich nehme an bei SÜ ist das ähnlich
 

HornyGuy

- Premium Member -
Das würde ich nun nicht behaupten wollen. Stand Ende 2013 gab es in Deutschland knapp 30 Mio. Kreditkarten. Der Einzelhandelsumsatz via Kreditkarte hat sich in den letzten 5 Jahren verfünffacht

Außerdem:. Ob jemand ein Angebot mit Lastschrift oder per Kreditkarte bezahlt ist vielfach auch eine Frage des Vertrauens in den Verkäufer bzw. das Angebot und der Zahlungswilligkeit
 

thommy

- Premium Member -
ich denke grundsätzlich liegt das problem bei der lastschrift bei der nicht beweisbarkeit, dass ein user die leistung auch erhalten hat.

insofern wäre es für den adultbereich schon angebrachter, andere zahlmethoden zu wählen, denn anders als beim versandhandel weiss man hier ja leider nicht, wer der eigentliche nutznieser war.

allerdings würde das wiederum ganz andere probleme hervorrufen, denn wenn die betrüger nicht mehr mit falschen kontonummern bescheissen können, würden sie es halt mit falschen KK-daten tun und DANN wirds richtig übel.
denn dann reden wir nicht nur von stornogebühren von 30, 40 oder 50 euro pro fall, sondern auch noch von konventionalstrafen in 6-stelliger höhe, wenn die quote über 1% steigt und den verlust der VU-nummer.

hier ist dann die lastschrift immer noch die billigere methode.

über kurz oder lang, wird der bereich e-commerce aber gar nicht anders weiter existieren können, wenn keine regelungen getroffen werden, die jedem onlinehändler eine sicherheit gegen betrug gibt.

hier steht halt datenschutz gegen schutz der wirtschaft und letztendlich hat sich langfristig IMMER das wirtschaftliche interesse durchgesetzt.

viel spass im netz

thommy
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
Man sollte bei LS auch nicht die Vorteile vergessen, die das bei Abo-Verträgen mit sich bringt. Wir wissen alle, dass es User gibt, die sich schon seit Monaten oder gar Jahren nicht mehr eingeloggt haben, bei denen das Abo aber schön weiter läuft und Monat für Monat problemlos abgebucht wird.
 
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