PKV für Selbständige

[erotexter.com]

danke danke,

wie läuft das eigentlich mit der selbstbeteiligung...
also wenn man nun einen tarif mit selbstbeteiligung wählt... was muss in dem fall selber gezahlt werden.... jede arztrechnung so lange bis im aktuellen jahr der betrag überschritten wird?
beispiel ich geh zum hausarzt wegen einer erkältung (mach ich eh nicht weil das weis ich selber auch das ich nen schnupfen habe) und nun bekomme ich ne rechnung.... die muss ich auch komplett selber begleichen?
oder bezieht sich die selbstbeteiligung auf bestimmte extraleistungen...

MA

Eine Selbstbeteiligung ist im Normfalfall generell, d.h. Du bezahlst tatsächlich wie von Dir vermutet jede Rechnung komplett selbst, bis die Selbstbeteilgung überschritten wird. Ab dann übernimmt die Versicherung.

Allerdings kann es sein, daß die Selbstbeteiligung niedriger ist als der Betrag, den Du bei Nichtinanspruchnahme von Versicherungsleistungen zurück bekommst. Je länger Du keine Rechnungen eingereicht hast, desto höher ist diese Beitragsrückerstattung. Wenn Du also z.B. schon drei Jahre lang nicht beim Arzt warst und deshalb Anspruch auf eine Rückerstattung von - sagen wir mal - 700 Euro hast, lohnt es sich also auch noch, eine dann plötzlich anfallende Rechnung in Höhe von 600 Euro selbst zu bezahlen. Dann hättest Du immer noch ein Plus von 100 Euro.

Man muß also immer auch selber rechnen, was für einen im Einzelfall sinnvoller ist.

 

[Lady-Sandrine]

Musst du dir den Tarif genau angucken, aber i.d.R. bezieht sich die Selbsbetiligung auf die ersten (in meinem Fall) 300 Euro der Rechnung(en) des beginnenden Jahres. Wenn du dann auch noch eine Beitragsrückerstattung im Tarif bei kostenfreiem Jahr hast, z.B. 200 Euro, kannst du dir selbst ausrechnen, das sich das Einreichen von Rechnungen erst ab einem Betrag von 500 Euro lohnt.

Die Selbstbeteiligung kannst du meistens frei wählen, aber je niedriger die ist, desto höher der moantliche PKV Betrag. Auch hier lohnt sich das rechnen.

 

[Lady-Sandrine]

Man muß also immer auch selber rechnen, was für einen im Einzelfall sinnvoller ist.

Jepp. Antworten haben sich überschnitten

 

[swiat]

hat auch ganz praktische gründe... das leben hier ist deutlich billiger.. wenn ich mich beim aldi, edeka usw. umseh komm ich fast in kaufrausch und fühl mich wie auf einem tschechischen basar (sorry).

In Europa ist .de von den Lebensmitteln her am günstigsten, ich glaube mal gelesen zu haben, das es nur noch in Spanien günstiger sein soll.

Gruss

 

[MisterAustria]

es ist ein deutlicher unterschied...
gibt zwar manche lebensmittel die ziemlich das selbe kosten (zucker, kaffee usw) aber der grossteil ist teilweise mehr als 30% unter den at preisen..
warenangebot selber ist in .de auch grösser. entdecke vieles von bekannten herstellern was ich in at nie in den regalen finden konnte..
ich steh auf die schweinshaxn

finde das mit den preisunterschieden aber interessant weil im grunde ist der lebensmittelhandel in AT absolut in deutscher hand. die wurden alle vor vielen jahren schon an die grossen deutschen verkauft... somit müssten auch die preise vergleichbar sein...
ich habe jedenfalls bis jetzt meine entscheidung nach DE zu ziehn nicht bereut.. egal was ich brauche.. pkw, versicherung, täglicher einkauf usw.. es ist billiger.
steuermässig seh ich auch keine grossen unterschiede. etwas anders gestaffelt aber im grunde kommt am ende relativ das selbe dabei raus.

MA