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Geld mit Aktien zocken??? daytraden???

Raptor

- Royal Clan Member -
Mal ne ganz andere Frage hier, auch wenns vielleicht nicht passt aber macht hier so mancher auch etwas Geld nebenbei mit daytrading also purer Zockerei im Aktienmarkt? Würde mich mal echt interessieren.
 

swiat

- Royal Clan Member -
Ich kann dir empfehlen mit Rohstoffen zu handeln, vor der "Finanzkriese" sind viele Preise wie blöd nach oben gegangen.

Ich gehe davon aus, das es bald wieder richtig los geht, Tendenz geht schon nach oben.

Handeln kann man da so gut wie alles.

Metalle: Silber, Gold, Kupfer, Eisen, Platin und andere

Energie: Erdgas, Öl, alle Arten von Benzin, Heizöl

Soft: Kaffe, Orangensaft, Zucker und andere

Agrar: Weizen, Mais, Reis, Milch und andere

Vieh: Rinder, Schweinefleisch

Wer bischen denkt und die Welt beobachtet, wird mit der Zeit herausbekommen, wo er investieren soll. Es gibt auch diverse Newsletter über dieses Thema, die Preisentwicklunegn aufzeigen. Solche Newsletter gibt es für Aktien usw auch, es gibt auch welche die Geld kosten, lohnt auf jeden Fall.

Für manche sieht der Handel mit Orangensaft, Mais usw, etwas komisch aus, dieses Geschäft ist sehr umstritten, aber wird schon ewig gemacht und es wird schon ewig damit verdient.

Wen zb der Preis durch Spekulanten extrem gepuscht wird, was es kurz vor der Finanzkriese nicht nur einmal gegeben hat, wird der Handel mit diversen Lebensmitteln so oder so gestoppt.

Forex wird auch immer beliebter, dort wird mit Währungen gehandelt, nicht mein Gebiet, lohnt auch erst ab gewissen Summen.

Kurz zu den Rohstoffen noch einmal:

Einige werden um tausende von Prozent steigen in den nächsten Jahren, besonders davon betroffen sind sehr seltene Rohstoffe, seltene Erden zb, sind bereits zu über 90% in Chinesischer Hand....
 

erotexter.com

- Premium Member -
Mal ne ganz andere Frage hier, auch wenns vielleicht nicht passt aber macht hier so mancher auch etwas Geld nebenbei mit daytrading also purer Zockerei im Aktienmarkt? Würde mich mal echt interessieren.

Investieren ja, Daytrading nein. Daytrading lohnt sich erst, wenn Du Millionensummen zur Verfügung hast, da Du dabei ja nur minimale Kursschwankungen ausnutzt und für jede Transaktion auch noch Gebühren bezahlen mußt.

Wer in Aktien investieren will, der sollte vorher mal die Bücher der Herren Buffett, Graham, Lynch und Fisher lesen und dann die ersten vorsichtigen Schritte wagen und dabei immer in einem längerfristigen Horizont denken. Von Daytrading rate ich generell ab. Das ist wirklich reines Glücksspiel.
 

Lustikuss

- Premium Member -
Ich habe sein lassen, habe zwar hier und da gutes Geld gemacht ab nachdem ich 2000 so auf die fre.... gefallen bin habe ich die finger davon gelassen.:eek:
 

erotexter.com

- Premium Member -
Ich denke, es gibt in diesem Bereich noch eine Menge Mißverständnisse und Fehleinschätzungen seitens privater Kleinanleger.

Es gibt Spekulieren und es gibt Investieren. Daneben gibt es noch Zocken.

Wenn ich spekuliere, überlege ich mir, warum dieses oder jenes (Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle, etc.) in absehbarer Zukunft an Wert gewinnen könnte.

Wenn ich investiere, schaue ich mir ein Unternehmen so genau wie möglich an und überlege mir, ob es auf einem guten, einem Wachstumskurs ist und (auch) in Zukunft erfolgreich sein wird.

Wenn ich zocke, setze ich einfach wie im Kasino meine Chips ohne große Überlegungen auf irgendwelche Werte und hoffe, daß der Zufall bzw. die Statistik auf meiner Seite ist.

Jedem das Seine davon, aber ich persönlich halte nur von den ersten beiden etwas, wobei die Grenzen zwischen ihnen fließend sind.

Man muß sich aber - und ich glaube, das sind viele Kleinanleger nicht - darüber im klaren sein, daß wenn man Aktien eines Unternehmens kauft, man Miteigentümer eines Betriebs ist. Und wie das mit Betrieben so ist, können sie pleite gehen oder hervorragend laufen. Ob das eine oder das andere passiert, hängt nicht unwesentlich von den Eigentümern ab, welche im Normalfall - solange es nicht einen Mehrheitseigentümer gibt, der zugleich die Geschäfte führt - den Vorstand berufen. Jeder Eigentümer trägt also unternehmerisches Risiko auf seinen Schultern.

Es gibt aber wohl viele Kleinanleger, die einfach nur Verkaufsprospekte lesen oder sich von irgendwelchen vermeintlich allwissenden Beratern vollquatschen lassen, anstatt sich über das Unternehmen, in das sie investieren wollen, selbst schlau zu machen, Jahresberichte zu lesen, sich den Vorstand und die Eigentümerstruktur anzusehen und - vor allem - die Produkte bzw. Dienstleistungen. Bestes Beispiel ist die Aktie der Telekom. Mit einem massiven Werbeaufwand als "Volksaktie" (was für ein dummer Begriff!) unters Volk gebracht, war sie auf der ganzen Linie eine einzige Enttäuschung. Viele Anleger hätten sich viel Leid ersparen können, wenn sie vor dem Kauf nachgedacht hätten, denn: Die Telekom ist ein technologisches Unternehmen. Und wie wir alle wissen, ist Technologie etwas unheimlich Unbeständiges. Was heute auf den Markt kommt, ist morgen schon veraltet. Es herrscht also ein immenser Wettbewerb. Das Risiko, daß die Telekom in Bedrängnis gerät (und mit ihr der Aktienkurs), war abzusehen.

Ich glaube aber auch, daß es in Deutschland an finanzieller Bildung mangelt. Es gibt unheimlich viele Menschen, die können noch nicht mal erklären, was genau eine GmbH & Co. KG ist. Wenn man aber so etwas Grundlegendes schon nicht weiß - wie soll man dann das Risiko eines Investments am Aktienmarkt einschätzen können? Die Deutschen lassen sich lieber von Finanzberatern zuquatschen, die ihnen dann Zertifikate einer Bank namens Lehman Brothers verkaufen (die angeblich genauso sicher seien wie Staatsanleihen). Natürlich haben die Kunden nicht ein Wort verstanden, was der Berater ihnen "erklärt" hat. Aber sie haben ihm geglaubt. Ein schwerer Fehler!

Ich habe meine Vermögensverwaltung inzwischen komplett in die eigenen Hände genommen, weil Finanz- und Bankberatern nicht zu trauen ist. Erstens sind sie oft auch nicht schlauer als ich nach der Lektüre einiger Bücher, zweitens haben sie immer auch persönliche Gründe, warum sie diese oder jene Geldanlage empfehlen. Außerdem halte ich es für gefährlich, wenn Menschen in immer mehr Bereichen die Verantwortung komplett abgeben. Zum einen kann man dann leichter über den Tisch gezogen werden, weil man keinen Schimmer von der Materie hat, zum anderen entmündigt es. In Deutschland werden heute dreistellige Milliardenbeträge im Gesundheitsbereich ausgegeben. Ein Gutteil davon, ohne daß es sein müßte. Warum? Weil die Leute keine Verantwortung für ihr Leben mehr übernehmen. Sie saufen, rauchen, fressen nur Scheiße, bewegen sich kaum - und erwarten dann, daß die Ärtze alle die kleinen und größeren Wehwehchen schon kurieren werden, die sie sich selbst mit einem selbstzerstörerischen Lebensstil zugefügt haben. Wohin das Ganze führt, sehen wir ja gerade: Die Gesundheitskosten steigen und steigen - dabei wäre vieles einfach dadurch vermeidbar, daß man seinen Lebensstil ändert. Wenn man manchen 10-Jährigen inzwischen nicht mehr von einem Spanferkel unterscheiden kann, dann ist das mehr als nur besorgniserregend. Es ist eine Art Super-GAU für unseren Lebenswandel. Aber anders als bei Tchernobyl damals geht deswegen keiner auf die Straße.

Dasselbe passiert auch im finanziellen Bereich: Da übergeben Menschen freimütig ihr gesamtes Hab und Gut in die Hände von vermeintlichen Finanzexperten und lassen die damit schalten und walten. Was dabei rauskommen kann, sehen wir an den Lehman-Geschädigten genauso wie an den "Opfern" des Herrn Madoff: Menschen verlieren ihre Alterssicherung und stehen vor dem Nichts. Und warum? Weil sie zu faul waren, sich selbst mit den Möglichkeiten der Geldanlage zu beschäftigen. Deshalb halte ich auch nichts davon, diese Menschen als "Opfer" zu bezeichnen. Ein Opfer ist ein Mensch, der von einem anderen - meist unter Gewalt oder Gewaltandrohung - zu etwas gezwungen wird, das er nicht will. All diese Leute haben ihr Geld aber freiwillig aus den Händen gegeben. Niemand hat ihnen eine Pistole an die Schläfe gehalten.

Es wäre an der Zeit, daß man in der Schule endlich auch Dinge lernt, die später wirklich JEDER braucht: "Wie bleibe ich gesund?" zum Beispiel oder: "Wie funktioniert Geldanlage?" Dann würden die Menschen vielleicht endlich anfangen, mehr Verantwortung zu übernehmen ...
 

swiat

- Royal Clan Member -
Investieren ja, Daytrading nein. Daytrading lohnt sich erst, wenn Du Millionensummen zur Verfügung hast

Das ist absolut nicht richtig, du hast echt keine Ahnung. Anfangen kann man ab c.a 20-25k Euro, wer mag auch weniger, macht nur nicht unbedingt viel Sinn.

Bei Forex, das man auch zum Daytrading zählt, kann man schon mit 1k und weniger anfangen. Transaktionskosten sind bei einigen Anbietern, c.a 2 - 3 %, nicht etwa 6 Euro oder so. Je nach dem, sind Prozent Trans oder fester Betrag besser.

Lernen kann man das ganze erstens mal mit Bücher, wie du schon geschrieben hast, zum anderen gibt es genug Webseiten/Foren und E-Books zu diesem Thema.

Bevor man mit echtem Geld arbeitet, sollte man erst mit einem Demokonto, das viele anbieten, erste Erfahrungen sammeln.
 

erotexter.com

- Premium Member -
Das ist absolut nicht richtig, du hast echt keine Ahnung. Anfangen kann man ab c.a 20-25k Euro, wer mag auch weniger, macht nur nicht unbedingt viel Sinn.

Bei Forex, das man auch zum Daytrading zählt, kann man schon mit 1k und weniger anfangen. Transaktionskosten sind bei einigen Anbietern, c.a 2 - 3 %, nicht etwa 6 Euro oder so. Je nach dem, sind Prozent Trans oder fester Betrag besser.

Lernen kann man das ganze erstens mal mit Bücher, wie du schon geschrieben hast, zum anderen gibt es genug Webseiten/Foren und E-Books zu diesem Thema.

Bevor man mit echtem Geld arbeitet, sollte man erst mit einem Demokonto, das viele anbieten, erste Erfahrungen sammeln.

Entschuldige mal, aber wenn ich mit 1.000 Euro Daytrades betreibe und unterm Strich vielleicht einen Gewinn (vor Abgeltungssteuer) von 10 Euro mache - war es das Risiko und die Aufregung dann wert?

Setz den Leuten hier keine Flausen in den Kopf, sie könnten mit Daytrades und 1.000 Euro was reißen.

Nicht umsonst nutzen viele Große meistens sogar Hebel, damit sich der ganze Streß auch finanziell wirklich lohnt.

Als Daytrader bist Du ja ständig in Bewegung und mußt jeden Tag die Kurse verfolgen und blitzschnell reagieren. Da kriegt man ja einen an der Klatsche von, wenn man das dauerhaft macht.
 

Raptor

- Royal Clan Member -
Na mit 1k Euros wäre das auch kompletter Unsinn weil einen schon am Schluss nach Steuern etc. die Kosten auffressen würden. Ich rede einfach mal von einem Betrag ab 15-20k und Spekulationen wo es um 2-4% gehen würde. Habe mir mal ein Demodepot gemacht und bislang läuft es....ganz ok, nicht perfekt.....an einem Tag 800 Euros gemacht am nächsten 450 verloren......muss das auch wohl erst eine Zeit lang betreiben um zu sehen was gut und was schlecht ist aber Spass macht es....zumindest als Demo LOL

Immer in Bewegung sein, genau das ists was mich da reizt ;)
 

erotexter.com

- Premium Member -
Na mit 1k Euros wäre das auch kompletter Unsinn weil einen schon am Schluss nach Steuern etc. die Kosten auffressen würden. Ich rede einfach mal von einem Betrag ab 15-20k und Spekulationen wo es um 2-4% gehen würde. Habe mir mal ein Demodepot gemacht und bislang läuft es....ganz ok, nicht perfekt.....an einem Tag 800 Euros gemacht am nächsten 450 verloren......muss das auch wohl erst eine Zeit lang betreiben um zu sehen was gut und was schlecht ist aber Spass macht es....zumindest als Demo LOL

Immer in Bewegung sein, genau das ists was mich da reizt ;)

Ich persönlich rate von Daytrading mit echtem Geld ab - es sei denn, man ist bereits Millionär und spielt dort nur mit 20.000, die man leicht entbehren kann. Zum nachhaltigen Vermögensaufbau ist Daytrading meines Erachtens nicht geeignet, gerade weil man eben ständig in Bewegung ist. Eine ausführlichere Beschäftigung mit den Investments ist eigentlich unmöglich, und somit bleibt es ein Glücksspiel.

Alle großen Investoren der Geschichte - von Graham über Buffett, Lynch, Fisher bis hin zum Spekulanten Kostolany - raten von Daytrading ab. Aus gutem Grund, wie ich finde.
 

swiat

- Royal Clan Member -
Ich persönlich würde auch beim Forex nicht mit 1k anfangen, obwohl es möglich ist, kenner werden da mir sicher zustimmen.

Beim klasischen Daytrading ist es wie Raptor schreibt, darunter ist das ein Witz.

Im Moment beschäftige ich mit Forex, bisher auf einem Demokonto, bin ganz zufrieden bisher. Für mich etwas einfacher, da ich mich mit dem Thema Aktien, Devisen usw, schon seit meiner Jugend beschäftige.

Bisher hab ich "nur" was mit Rohstoffe gemacht und Aktien, zum Teil Optionen und anderes, Daytrading nie, obwohl ich aus dem Gebiet jemanden kenne, der leitete sogar mal ein Daytrading Center und gab auch Seminare.

Ich persönlich rate von Daytrading mit echtem Geld ab - es sei denn, man ist bereits Millionär und spielt dort nur mit 20.000, die man leicht entbehren kann.

Sehe ich nicht so, kommt immer darauf an, mit welcher Einstellung man damit anfängt und wie man sich mit dem Thema beschäftigt. Für Leute die auf sehr sichere Rendite setzen, enpfehle ich Fonds und anderes.....

Fonds gibts übrigens auch sehr interessante, welche die im Jahr so mit 10-15% abschneiden, auf dauer, sogar wärend der Kriese.

Hier ein Blog den ich vor kurzem gefunden habe, was sich mit Forex beschäftigt, ob er sein Ziehl erreicht (Der Autor) glaub ich zwar nicht, aber er wird sicher gut dabei abschneiden und so Erfarung sammeln:

Der Forex Millionaer

Hier noch einige Foren:

Wertpapier Forum (Aktien, Börse, Zertifikate, Wirtschaft, Nachrichten)
Das Forum zu Aktien, Fonds, Trading, Finanzen und Börse - Aktienboard.com
Börse, Aktien, Börsenspiel - Forum: Börsenforum.de
Aktienforum | Aktien Forum | Diskussionsboard | Community von finanzen.net

Rohstoffe Gold Silber usw:

GoldSeiten.de | Das Portal für Edelmetalle, Rohstoffe und Minengesellschaften |

Startseite - GoldSeiten-Forum.com

Finazportale:

Aktien | Aktienkurse | Fonds | Börse | Devisen | finanzen.net

Börsenkurse - n-tv.de

Aktien | w:eek:

boerse.de-Finanzportal: Die erste Adresse für Börsianer

Finanzen - Börse, Aktienmärkte und Finanzwelt - Aktuelle Informationen, News und Meinungen - Handelsblatt.com

Gibt noch viele andere, war nur ein kurzer Überblick.

Gruss
 

Raptor

- Royal Clan Member -
Sehr interessante Meinungen und auch vielen Dank für die Links....Also das Daytrading ist klar ne mega Risikosache und fast schon mit Münzenwerfen zu vergleichen denn diese Kursschwankungen von wenigen % mit denen man Geld verdient, können mal so und mal so aussehen und da bringen einem auch keine Hintergrundinfos über die Firma oder ihr Geschäft etwas wenns ums tägliche zocken geht...leider :D Gestern wieder 1000€ gemacht und den Hals nicht vollbekommen und nur 10 Minuten später ist ein anderer Wert so abgerutscht dass 2200 miese da waren....tja Pech!

Was mir bei diesen langfristigen Sachen einfach nicht gefällt ist die Tatsache dass ich auch dort nichts wirklich in der Hand habe. Ich lege z.B. jetzt 50k Euros in einen super Fond an der mir mit etwas Glück 10% im Jahr abwirft......Würde ich diese 50k aber selbst nehmen und irgendwas anderes machen, könnte ich mehr als eben 10% damit rausholen....versteht ihr was ich meine? Mir ist das alles etwas zu wackelig irgendwie. Zumal wenn am Ende nicht viel passiert und der Fond durch einen "Zufall" abrutscht...dann gute N8 denn ich weiss heute nicht was in 6 Monaten sein wird auch wenn das alles immer sehr schön klingt.

Alles nicht so ganz ohne.....
 

erotexter.com

- Premium Member -
Sehr interessante Meinungen und auch vielen Dank für die Links....Also das Daytrading ist klar ne mega Risikosache und fast schon mit Münzenwerfen zu vergleichen denn diese Kursschwankungen von wenigen % mit denen man Geld verdient, können mal so und mal so aussehen und da bringen einem auch keine Hintergrundinfos über die Firma oder ihr Geschäft etwas wenns ums tägliche zocken geht...leider :D Gestern wieder 1000€ gemacht und den Hals nicht vollbekommen und nur 10 Minuten später ist ein anderer Wert so abgerutscht dass 2200 miese da waren....tja Pech!

Was mir bei diesen langfristigen Sachen einfach nicht gefällt ist die Tatsache dass ich auch dort nichts wirklich in der Hand habe. Ich lege z.B. jetzt 50k Euros in einen super Fond an der mir mit etwas Glück 10% im Jahr abwirft......Würde ich diese 50k aber selbst nehmen und irgendwas anderes machen, könnte ich mehr als eben 10% damit rausholen....versteht ihr was ich meine? Mir ist das alles etwas zu wackelig irgendwie. Zumal wenn am Ende nicht viel passiert und der Fond durch einen "Zufall" abrutscht...dann gute N8 denn ich weiss heute nicht was in 6 Monaten sein wird auch wenn das alles immer sehr schön klingt.

Alles nicht so ganz ohne.....

Wieso machst Du dann nicht eine Kombination aus beidem: Selber anlegen, aber längerfristig. Dann hast Du nämlich Zeit, Dich mit einem Unternehmen ausgiebig zu beschäftigen und kannst dadurch das Risiko eines Verlustes besser einschätzen. Klar, Glück braucht man immer, denn jedes Investment ist auch abhängig von nationalen und internationalen Faktoren, die niemand vorhersehen kann. Aber wenn ich in ein gut aufgestelltes Unternehmen mit sehr guten und vor allem verständlichen und nicht-technologischen Produkten am Anfang seiner Expansionsphase investiere, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, daß der Wert meiner Investition im Laufe der nächsten Jahre steigen wird.

Mister Buffett ist damit zum zweitreichsten Mann der Welt geworden. Mister Lynch ist damit zum Fondsverwalter mit dem besten Ergebnis aller Zeiten geworden. Mister Fisher ist damit ebenfalls zu einer Investorenlegende geworden. Sogar ein Spekulant wie der gute Herr Kostolany rät dazu, längerfristig zu denken.
 

erotexter.com

- Premium Member -
Sehe ich nicht so, kommt immer darauf an, mit welcher Einstellung man damit anfängt und wie man sich mit dem Thema beschäftigt. Für Leute die auf sehr sichere Rendite setzen, enpfehle ich Fonds und anderes.....

Klar, muß jeder selber wissen, was er tut und mit welchem Risiko er leben kann. Ich finde aber, mit der für echtes Daytrading notwendigen Einstellung kann ich auch ins Casino an den Roulettetisch gehen. Ich weiß zwar nicht, was man gewinnt, wenn man auf eine Farbe setzt und die dannn gewinnt, aber die Chancen, daß ich verliere/gewinne, stehen dann genauso 50:50 wie beim Daytrading.

Ich persönlich sehe keinen Sinn darin ... Aber andrerseits ist es natürlich toll, daß es diese aus meiner Sicht Spekulanten (mit Investieren hat das meines Erachtens nämlich nichts zu tun) gibt, weil so ständig Liquidität verfügbar ist für diejenigen, die verkaufen wollen.

Ich würde mit der Hektik des Daytradings nicht klar kommen. Ich möchte vorher wissen, in welches Unternehmen ich investiere und warum. Dann habe ich auch die innere Gelassenheit zu warten, bis der Markt das Unternehmen ähnlich bewertet wie ich.
 

neo

Registrierter Benutzer
Staff member
Vom Daytraden würde ich ganz und gar abraten. Eine echte Strategie gibt es beim Daytrade nicht und wer es behauptet tut es aus eigenen Interessen. Die Tatsache daß man beim daytraden von Wertschwankungen im unteren Prozentbereich spricht die nicht vorhersehbar sind sollte einen schon aufhorchen lassen. Beim daytraden spekulierst du in wenigen Sekunden oder Minuten und in dieser kurzen Zeit können Informationen über ein Unternehmen keine Hilfe sein. Daytraden ist ein Glücksspiel für mich aber nichts um ernsthaft gutes Geld zu verdienen.
 

pietzi

- Premium Member -
Mal ne ganz andere Frage hier, auch wenns vielleicht nicht passt aber macht hier so mancher auch etwas Geld nebenbei mit daytrading also purer Zockerei im Aktienmarkt? Würde mich mal echt interessieren.

Hallöchen Raptor, wenn du traden willst,würde ich Forex nehmen. Du wählst Dir ein oder zwei Währungspaare aus und lernst ein wenig über diese Beiden. Wie reagieren Sie auf welche News z.B. Dann würde ich mir das mächtigste Tool was ich kenne besorgen und zwar den Metatrader und mich im Forum Forexfactory einlesen. Du musst Dich eben nur entscheiden ob Du auf News traden willst oder eben nach technischer Analyse. Ich würde im Gegensatz zu manch Anderem hier nicht mehr langfristig in Aktien anlegen. Dort werden nur Insidergeschäfte gemacht und wenn man sich VW usw anschaut, weiss man was abgeht.
Wenn Du wenig Zeit hast nimmst Du den Metatrader und besorgst Dir von so nem Guru aus dem FF Forum eine sogenannte EA. Das ist eine Art automatisierte Lösung um emotionslos zu traden. Die sind in der Regel über einen sehr langen Zeitraum einem Backtest unterzogen. Allerdings wirst Du da ein bisschen was für zahlen müssen. Ich habe eine zeitlang selber getradet und zwar folgendermaßen...ich habe in einem bestehenden Trendkanal pro Tag maximal 10 Pips abgeschöpft. Die gehn immer. So das ist sehr wenig aber Du kannst ja anhand des Hebels bestimmen wieviel Wert ein Pip hat. Ich gebe zu eine sehr stressige Form und Du hast kaum deine Emotionen im Griff. Aber probieren kannst Du es ja mal.

Pietzi
 

swiat

- Royal Clan Member -
Wenn Du wenig Zeit hast nimmst Du den Metatrader und besorgst Dir von so nem Guru aus dem FF Forum eine sogenannte EA. Das ist eine Art automatisierte Lösung um emotionslos zu traden. Die sind in der Regel über einen sehr langen Zeitraum einem Backtest unterzogen. Allerdings wirst Du da ein bisschen was für zahlen müssen.

Hast du selber mit einem EA gearbeitet?

Würde mich interessieren was der kostet, hab welche gesehen für c.a 80$ bis hoch zu c.a 6500 €. Laut Infos die ich gefunden habe, gibt es auch Ea´s die was 6 Stellig kosten, was ich mir gut vorstellen kann, wen eine Bank oder so, so ein Teil haben möchte.

Ich würde sagen, lieber zu viel ausgeben als zu wenige Geld.

Wieso machst Du dann nicht eine Kombination aus beidem:

Ich würde auch dazu raten, in mehr Gebiete an zu legen, alles nur auf eine Karte setzen, ist zu riskant.
 

pietzi

- Premium Member -
Hast du selber mit einem EA gearbeitet?

Würde mich interessieren was der kostet, hab welche gesehen für c.a 80$ bis hoch zu c.a 6500 €. Laut Infos die ich gefunden habe, gibt es auch Ea´s die was 6 Stellig kosten, was ich mir gut vorstellen kann, wen eine Bank oder so, so ein Teil haben möchte.

Ich würde sagen, lieber zu viel ausgeben als zu wenige Geld.



Ich würde auch dazu raten, in mehr Gebiete an zu legen, alles nur auf eine Karte setzen, ist zu riskant.

Ich selbst habe kein EA verwendet. Ich habe wie gesagt nur gescalpt:)
Pietzi
 

swiat

- Royal Clan Member -
Was EA angeht, kann ich bald was berichten, werde da den einen oder anderen mal genauer testen.

Bin jetzt schon gespannt....
 

erotexter.com

- Premium Member -
Ich würde im Gegensatz zu manch Anderem hier nicht mehr langfristig in Aktien anlegen. Dort werden nur Insidergeschäfte gemacht und wenn man sich VW usw anschaut, weiss man was abgeht.

Hast Du für diese sehr allgemeine Behauptung Belege? Daß die eine oder andere Manipulaition stattfindet oder versucht wird, kannst Du nirgendwo verhindern, und beim Daytrading bist Du davor auch nicht gefeit.

Zudem investiert man sinnvollerweise auch wenig bis gar nicht (je nach Risikoneigung) nicht in die DAX-Unternehmen, sondern in expandierende jüngere Unternehmen, die noch Luft nach oben haben.

Und außerdem gibt es ja nicht nur Deutschland ...

Also, die Behauptung, sich an einem Unternehmen zu beteiligen, sei schlecht, weil dort nur noch Insider-Handel stattfände, halte ich für absolut unsinnig.
 

pietzi

- Premium Member -
Hast Du für diese sehr allgemeine Behauptung Belege? Daß die eine oder andere Manipulaition stattfindet oder versucht wird, kannst Du nirgendwo verhindern, und beim Daytrading bist Du davor auch nicht gefeit.

Zudem investiert man sinnvollerweise auch wenig bis gar nicht (je nach Risikoneigung) nicht in die DAX-Unternehmen, sondern in expandierende jüngere Unternehmen, die noch Luft nach oben haben.

Und außerdem gibt es ja nicht nur Deutschland ...

Also, die Behauptung, sich an einem Unternehmen zu beteiligen, sei schlecht, weil dort nur noch Insider-Handel stattfände, halte ich für absolut unsinnig.

ok ich drücke mich anders aus um dich zu erfreuen...

ich würde lieber in forex investieren weil mir ein währungspaar schwieriger zu manipulieren scheint als eine aktie. na ja also kleine unternehmen sind ja noch krasser. da reicht es nen fetten blog ins Bid zu stellen und die stops werden gerissen. na ja mir egal was du machst. habe nur meine meinung wiedergegeben.

ob der kurs der vw aktie bei 1000 Euro manipuliert war oder nicht wird sicherlich die ermittlung der zuständigen behörden zeigen die derzeit laufen.

pietzi
 
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