Die Staatsanwaltschaft in Potsdam hat vor einigen Tagen umfangreiche Durchsuchungen wegen des verbotenen Vertriebs von Viagra & Co. durchgeführt.
Bei Mandatsanfragen stellte sich heraus, dass einige Webmaster dahingehend "beraten" worden waren, von einer Verteidigung durch einen Rechtsanwalt Abstand zu nehmen und erst einmal den Eingang der Anklageschrift abzuwarten.
Dieser Ratschlag ist ebenso dumm wie gefährlich für den betroffenen Webmaster. Angesichts der erheblichen Strafandrohung für die Delikte (von einem Jahr bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe) und angesichts der Tatsache, dass ein Verteidiger gerade im Ermittlungsverfahren die besten Ansatzpunkte für eine Verteidigung hat, kann ich nur dringend davon abraten, diesen "Ratschlag" zu beherzigen.
Es ist für den betroffenen Webmaster dringend geboten, so früh wie möglich einen Verteidiger zu beauftragen und Akteneinsicht nehmen zu lassen.
Bei Mandatsanfragen stellte sich heraus, dass einige Webmaster dahingehend "beraten" worden waren, von einer Verteidigung durch einen Rechtsanwalt Abstand zu nehmen und erst einmal den Eingang der Anklageschrift abzuwarten.
Dieser Ratschlag ist ebenso dumm wie gefährlich für den betroffenen Webmaster. Angesichts der erheblichen Strafandrohung für die Delikte (von einem Jahr bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe) und angesichts der Tatsache, dass ein Verteidiger gerade im Ermittlungsverfahren die besten Ansatzpunkte für eine Verteidigung hat, kann ich nur dringend davon abraten, diesen "Ratschlag" zu beherzigen.
Es ist für den betroffenen Webmaster dringend geboten, so früh wie möglich einen Verteidiger zu beauftragen und Akteneinsicht nehmen zu lassen.