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Windows 10 Upgrade nervt

Labla

- Premium Member -
Nicht ganz. Viele Programme bieten aufgrund der großen Verbreitung von Ubuntu auch Backports oder PPAs an. Diese werden dann auch automatisch aktualisiert. Da musst Du nix von Hand machen. Wenn Du dagegen etwas aus den Sourcen selbst kompiliert, ist das natürlich etwas gaaanz anders.

Aber greifen wir mal das Beispiel ClamAV auf: Wenn Du das unter Windows direkt installierst / compilierst, musst Du es auch von Hand aktualisieren. Genauso wie z.B. auch der Apache-Webserver, php usw., was alles auch problemlos unter Windows laufen kann. Hier bekommst Du keine Updates unter Windows gemeldet - es sei denn, Du setzt auf etwas, was den PPAs von Ubuntu ähnelt.

Ja, bei vielen Windows-Programmen gibt es das Feature, dass bei einem Start der User auf eine neue Version hingewiesen wird. Das Problem nur: startet er es nicht, bekommt er diesen Hinweis nicht.

Programme, die bei Linux über ein PPA eingebunden sind, werden auch dann aktualisiert, wenn Du es nie gestartet hast.

Mein Fazit: Der Update Prozess von Linux bietet zu mindestens nach meinem Empfinden deutlich mehr, als es unter Windows je möglich sein wird. Wir betreuen aktuell weit über 400 Server und viele Desktops, auf denen ausschließlich Linux (auch teilweise mit individuellen Anpassungen) läuft. Auf keinem muss irgend etwas von Hand aktualisiert werden. Ja, wir haben uns dazu auch was selbst gebastelt. Aber das meiste wäre auch mit den Bordmitteln von Linux möglich gewesen.

Labla
 

six

- Premium Member -
Da kann ich dir nur recht geben.

Ich komme aus der Windows-Welt, da war/ist es immer wichtig, dass man die aktuellste Version eines Programms nutzen "muss".

Vor paar Tagen wollte ich dann auch FTP bei Linux nutzen. FileZilla habe ich bei Windows im Einsatz. Leider ist die Version bei Ubuntu "veraltet". Für FileZilla wird auch ein PPA angeboten. Aber der Absatz im Wiki (https://wiki.ubuntuusers.de/FileZilla/) hat mich dann doch etwas abgeschreckt. Auch weiß man dann auch nicht, was in so einem PPA noch drin ist.

Jetzt teste ich FireFTP für Firefox, soweit bin ich sehr zufrieden.

Gruß,
Six
 

Labla

- Premium Member -
Vor paar Tagen wollte ich dann auch FTP bei Linux nutzen. FileZilla habe ich bei Windows im Einsatz. Leider ist die Version bei Ubuntu "veraltet". Für FileZilla wird auch ein PPA angeboten. Aber der Absatz im Wiki (https://wiki.ubuntuusers.de/FileZilla/) hat mich dann doch etwas abgeschreckt. Auch weiß man dann auch nicht, was in so einem PPA noch drin ist.

Da hast Du absolut recht: man sollte genau aufpassen, welche PPAs man nutzt.

Aber zu FileZilla: Den brauchst Du unter Linux doch gar nicht. Du startest einfach den Dateimanager (Nautilus) und kannst oben die URL eintragen. Bsp.: sftp://domain/ + ENTER. Dann gib Deine Zugangsdaten ein und fertig. Natürlich kann man die auch in Bookmarks ablegen usw. Nun kannst Du per Drag & Drop Deine Dateien auf den Server schieben, auf dem Server bearbeiten usw.

Den Nautllus kannst Du noch extrem "pimpen" und Dinge automatisieren, die mit Tools wie FileZilla & Co meines Wissens nicht möglich sind.

Labla
 

six

- Premium Member -
Ich glaube, es wird Caja als Dateimanager verwendet. Da hatte ich Probleme bei DD24 eine sicher Verbindung (FTP implizit ??) aufzubauen.

Aus diesem Grund, und aus den schon genannten anderen Gründen, bin ich bei FireFTP gelandet.

Gruß,
Six
 

Harry

- Premium Member -
Da hast Du absolut recht: man sollte genau aufpassen, welche PPAs man nutzt.

Aber zu FileZilla: Den brauchst Du unter Linux doch gar nicht. Du startest einfach den Dateimanager (Nautilus) und kannst oben die URL eintragen. Bsp.: sftp://domain/ + ENTER. Dann gib Deine Zugangsdaten ein und fertig. Natürlich kann man die auch in Bookmarks ablegen usw. Nun kannst Du per Drag & Drop Deine Dateien auf den Server schieben, auf dem Server bearbeiten usw.

Den Nautllus kannst Du noch extrem "pimpen" und Dinge automatisieren, die mit Tools wie FileZilla & Co meines Wissens nicht möglich sind.

Labla

interessant, geht der Upload damit schneller ähnlich wie über den Terminal?
 

Labla

- Premium Member -
@Harry:

Habe ich ehrlich gesagt noch nie gemessen. Die Übertragung sollte aber ähnlich sein. Nur belasten natürlich jegliche grafische Darstellungen Dein System immer mehr, als wenn Du etwas auf der Shell machst. Da die Anforderungen an das System aber so minimal sind, solltest Du bei dem Transfer über den Nautilus nichts merken.

Labla
 

Dominator

- Premium Member -
Das Win10 extremst nervt kann ich nur bejahen, mit jeden Update wird die Kiste noch mehr zugemüllt und noch langsamer.
Von der ganzen herumschnüffelei mal abgesehen, es nervt einfach nur mit irgendwelchen System Popups was immer aufgingen.
Hab mir den Scheiss vor par Wochen runtergeschmissen und dann Mint Linux aufgespielt, bin nun super zufrieden, läuft alles easy und schnell, Software lässt sich ohne Kompiller einspielen und wirklich gute Programme out of the Box.
Der Umstieg lohnt sich auf jeden Fall, Umgewöhnung zu Win gibts kaum.
Ich will das Win 10 nicht mehr zurück!

Könnt ihr auch als Live Version direkt vom Usb Stick testen,
Download - Linux Mint
 

Titan

- Premium Member -
:)

Hatte das entsprechende Patch/Update manuell deinstalliert. Dann gelauert, bis das Updates wieder angezeigt wurde und diese einfach ausgeblendet. Trotz dieser Maßnahmen kam der Mist wieder.

Da ich mit Windows 10 zufrieden bin und auch nichts zu verbergen habe, habe ich es nun über mich ergehen lassen. Wer nicht auf Linux umsteigen will, kommt früher oder später sowieso nicht drum herum. Also weshalb nicht gleich an die neue Umgebung/Umwandlung gewöhnen, bevor man einen radikalen Sprung machen muss in X Jahren ?
 
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