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Gesundheit ist zugegeben ein sehr komplexes Thema. Ich selbst beschäftige mich als "Hobby" und mit großem Interesse seit zwei oder drei Jahren mit den Vorgängen im Körper und wie man ihn gesund halten kann. Meine Freundin macht seit zwei Jahren eine Ausbildung im medizinischen Bereich, da kriege ich auch noch eine Menge Detailwissen mit, das einem Außenstehenden normalerweise verborgen bleibt - leider.
Gesundheit ist also sehr komplex und niemand kann einem zu 100 Prozent sagen, was richtig und was falsch ist. Geht man jedoch von den inzwischen als sicher geltenden Erkenntnissen aus, leiten sich daraus ein paar wichtige Empfehlungen ab, mit denen man schon sehr viel für seine Gesundheit tun kann. Der Rest ist dann abhängig von den eigenen Erbanlagen, der Umwelt und ihrer Sauberkeit/Verschmutzung, der Streßbelastung, etc.
Für all diejenigen, die nun etwas für ihre Gesundheit tun und auch im Alter noch fit und unabhängig sein und nicht im Pflegeheim wohnen möchten, nun jene besagten Empfehlungen:
1.) Gesunde Ernährung! Das A und O. Der Körper braucht bestimmte Stoffe, um seine Arbeit machen zu können. Kriegt er die nicht, versucht er zu kompensieren, wo es möglich ist. Das ist allerdings so, als würde man versuchen, das Loch in einem sinkenden Schiff mit Kaugummi zuzukleben. Früher oder später versagt die Kompensation und eine Kettenreaktion beginnt im schlimmsten Fall, die zu den modernen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes Typ II, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etc. führt. Also, gesund essen! Viel Gemüse, viel Obst, wo möglich Vollkorn, Fleisch nur selten und bei den Ölen darauf achten, welche zu nehmen, die einen hohen Omega-3-Fettsäuren-Anteil haben (und möglichst wenig Omega-6-Fettsäuren). Sehr zu empfehlen: Kaltgepreßtes Leinöl aus erster Pressung! Ein Teelöffel am Tag eingerührt in ein Milchprodukt (weil der Körper es dann besser verwerten kann) deckt den Tagesbedarf an den entsprechenden Fettsäuren normaleweise ab.
In entsprechenden Geschäftigen gibt es noch so tolle Sachen wie Weizenkeime, Traubenkernmehl und geschrotete Leinsamen. Diese Dinge kann man wunderbar unter Müsli mischen oder auch in Salate einstreuen. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe.
Lektüretipp: KörperWissen: Entdecken Sie Ihre innere Welt: Amazon.de: Marion Grillparzer: Bücher
Dieses Buch erklärt in verständlicher Sprache die wichtigsten Vorgänge im Körper, damit man mal die Zusammenhänge versteht.
2.) Lange Zeit von der Sportwissenschaft unterschätzt und sogar verkannt: regelmäßiges Krafttraining!!! Früher hat man immer gesagt, Ausdauertraining ist das Beste für die Gesundheit (außer guter Ernährung). Inzwischen weiß man: Das stimmt nicht. Krafttraining ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht noch einen Tacken wichtiger als Ausdauertraining, denn: Ab ca. 25 beginnt der Körper, Muskeln abzubauen, vor allem diejenigen, die er nicht benötigt. Das führt über kurz oder lang zu chronischen Schmerzen in verschiedenen Körperbereichen. Wer von Euch hat regelmäßig Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule? In mehr als zwei Drittel der Fälle rühren diese Schmerzen von einer zu schwachen Muskulator her!
Aber Krafttraining trainiert nicht nur die Muskeln, es trainiert auch die Knochen, Sehnen, Bänder und Knorpel. Im Alter und besonders bei Frauen nach der Menopause werden Knochen brüchig. Dem kann man ohne Medikamente nur mit Krafttraining vorbeugen! Über den Zug der Sehnen wirkt die Kraft nämlich vom Muskel auch auf die Knochen und veranlaßt ihn, mehr Mineralien einzulagern, stärker zu werden.
Führende Sportwissenschaftler empfehlen deshalb inzwischen auch AUF JEDEN FALL regelmäßiges Krafttraining.
Hierzu ebenfalls eine Empfehlung: Kieser Training | We grow on resistance
Krafttraining-Pionier und europaweiter Marktführer im Bereich des gesundheitsorientierten Krafttrainings. Ich selbst trainiere seit drei Jahren dort und kann es jedem gar nicht stark genug empfehlen. Bei Abschluß eines 24-Monat-Vertrags kostet die Mitgliedschaft monatlich 37 Euro - ein kleiner Beitrag im Verhältnis zu dem, was man langfristig für seine Gesundheit und Lebensqualität tut.
3.) Ausdauertraining: Stärkt das Herz-Kreislauf-System und Immunsystem, macht gute Laune und baut Fett ab. Ausdauertraining hat allerdings ohne ergänzendes Krafttraining wenig Sinn, da im Ausdauertraining immer nur die Muskeln trainiert werden, die überschwellig belastet werden. Bei den anderen Muskeln tut sich nichts. Das führt meistens zu muskulären Dysbalancen, wodurch ebenfalls chronische Schmerzen entstehen (können).
Gut, weil gelenkschonend sind Radfahren und Schwimmen. Joggen ist vom Energieverbrauch her zwar sehr gut, allerdings nicht zu empfehlen für Personen mit deutlichem Übergewicht, die noch dazu untrainiert sind. Für die Gelenke ist das sonst eine zu starke Belastung. Man kann dabei mehr kaputt machen, als es einem nützt.
Ich würde gern noch mehr ins Detail gehen bei einigen Punkten, aber das soll hier ja kein Vortrag werden, sondern nur eine Anregung für diejenigen, die gern gesund bleiben möchten und bereit sind, dafür etwas zu tun.
In Deutschland herrscht diesbezüglich nämlich äußerster Notstand. Wir haben hier nur eine Reparaturmedizin. Ich habe mich vor zwei Tagen mit einem Professor für Sportwissenschaften über Prävention in Deutschland unterhalten. Er meinte, es sei ein Witz, was dafür ausgegeben werde. Grade mal 2 Prozent des Gesundheitsetats werden für Präventionsmaßnahmen ausgegeben. In Deutschland herrscht eben der Gedanke vor, wenn man krank ist, würde einem die Medizin schon helfen. Doch das ist sehr oft ein Trugschluß. Vorbeugung ist daher das Allerwichtigste und die Verantwortung eines jeden einzelnen. Wenn das nämlich so weitergeht in diesem Land, daß die Leute jeden Scheiß fressen, sich nicht bewegen, kein präventives Krafttraining betreiben, dann wird dieses Gesundheitssystem nicht mehr lange bezahlbar sein.
Gesundheit ist also sehr komplex und niemand kann einem zu 100 Prozent sagen, was richtig und was falsch ist. Geht man jedoch von den inzwischen als sicher geltenden Erkenntnissen aus, leiten sich daraus ein paar wichtige Empfehlungen ab, mit denen man schon sehr viel für seine Gesundheit tun kann. Der Rest ist dann abhängig von den eigenen Erbanlagen, der Umwelt und ihrer Sauberkeit/Verschmutzung, der Streßbelastung, etc.
Für all diejenigen, die nun etwas für ihre Gesundheit tun und auch im Alter noch fit und unabhängig sein und nicht im Pflegeheim wohnen möchten, nun jene besagten Empfehlungen:
1.) Gesunde Ernährung! Das A und O. Der Körper braucht bestimmte Stoffe, um seine Arbeit machen zu können. Kriegt er die nicht, versucht er zu kompensieren, wo es möglich ist. Das ist allerdings so, als würde man versuchen, das Loch in einem sinkenden Schiff mit Kaugummi zuzukleben. Früher oder später versagt die Kompensation und eine Kettenreaktion beginnt im schlimmsten Fall, die zu den modernen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes Typ II, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etc. führt. Also, gesund essen! Viel Gemüse, viel Obst, wo möglich Vollkorn, Fleisch nur selten und bei den Ölen darauf achten, welche zu nehmen, die einen hohen Omega-3-Fettsäuren-Anteil haben (und möglichst wenig Omega-6-Fettsäuren). Sehr zu empfehlen: Kaltgepreßtes Leinöl aus erster Pressung! Ein Teelöffel am Tag eingerührt in ein Milchprodukt (weil der Körper es dann besser verwerten kann) deckt den Tagesbedarf an den entsprechenden Fettsäuren normaleweise ab.
In entsprechenden Geschäftigen gibt es noch so tolle Sachen wie Weizenkeime, Traubenkernmehl und geschrotete Leinsamen. Diese Dinge kann man wunderbar unter Müsli mischen oder auch in Salate einstreuen. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe.
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2.) Lange Zeit von der Sportwissenschaft unterschätzt und sogar verkannt: regelmäßiges Krafttraining!!! Früher hat man immer gesagt, Ausdauertraining ist das Beste für die Gesundheit (außer guter Ernährung). Inzwischen weiß man: Das stimmt nicht. Krafttraining ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht noch einen Tacken wichtiger als Ausdauertraining, denn: Ab ca. 25 beginnt der Körper, Muskeln abzubauen, vor allem diejenigen, die er nicht benötigt. Das führt über kurz oder lang zu chronischen Schmerzen in verschiedenen Körperbereichen. Wer von Euch hat regelmäßig Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule? In mehr als zwei Drittel der Fälle rühren diese Schmerzen von einer zu schwachen Muskulator her!
Aber Krafttraining trainiert nicht nur die Muskeln, es trainiert auch die Knochen, Sehnen, Bänder und Knorpel. Im Alter und besonders bei Frauen nach der Menopause werden Knochen brüchig. Dem kann man ohne Medikamente nur mit Krafttraining vorbeugen! Über den Zug der Sehnen wirkt die Kraft nämlich vom Muskel auch auf die Knochen und veranlaßt ihn, mehr Mineralien einzulagern, stärker zu werden.
Führende Sportwissenschaftler empfehlen deshalb inzwischen auch AUF JEDEN FALL regelmäßiges Krafttraining.
Hierzu ebenfalls eine Empfehlung: Kieser Training | We grow on resistance
Krafttraining-Pionier und europaweiter Marktführer im Bereich des gesundheitsorientierten Krafttrainings. Ich selbst trainiere seit drei Jahren dort und kann es jedem gar nicht stark genug empfehlen. Bei Abschluß eines 24-Monat-Vertrags kostet die Mitgliedschaft monatlich 37 Euro - ein kleiner Beitrag im Verhältnis zu dem, was man langfristig für seine Gesundheit und Lebensqualität tut.
3.) Ausdauertraining: Stärkt das Herz-Kreislauf-System und Immunsystem, macht gute Laune und baut Fett ab. Ausdauertraining hat allerdings ohne ergänzendes Krafttraining wenig Sinn, da im Ausdauertraining immer nur die Muskeln trainiert werden, die überschwellig belastet werden. Bei den anderen Muskeln tut sich nichts. Das führt meistens zu muskulären Dysbalancen, wodurch ebenfalls chronische Schmerzen entstehen (können).
Gut, weil gelenkschonend sind Radfahren und Schwimmen. Joggen ist vom Energieverbrauch her zwar sehr gut, allerdings nicht zu empfehlen für Personen mit deutlichem Übergewicht, die noch dazu untrainiert sind. Für die Gelenke ist das sonst eine zu starke Belastung. Man kann dabei mehr kaputt machen, als es einem nützt.
Ich würde gern noch mehr ins Detail gehen bei einigen Punkten, aber das soll hier ja kein Vortrag werden, sondern nur eine Anregung für diejenigen, die gern gesund bleiben möchten und bereit sind, dafür etwas zu tun.
In Deutschland herrscht diesbezüglich nämlich äußerster Notstand. Wir haben hier nur eine Reparaturmedizin. Ich habe mich vor zwei Tagen mit einem Professor für Sportwissenschaften über Prävention in Deutschland unterhalten. Er meinte, es sei ein Witz, was dafür ausgegeben werde. Grade mal 2 Prozent des Gesundheitsetats werden für Präventionsmaßnahmen ausgegeben. In Deutschland herrscht eben der Gedanke vor, wenn man krank ist, würde einem die Medizin schon helfen. Doch das ist sehr oft ein Trugschluß. Vorbeugung ist daher das Allerwichtigste und die Verantwortung eines jeden einzelnen. Wenn das nämlich so weitergeht in diesem Land, daß die Leute jeden Scheiß fressen, sich nicht bewegen, kein präventives Krafttraining betreiben, dann wird dieses Gesundheitssystem nicht mehr lange bezahlbar sein.