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Seit Jahren alle auf WP Trip

Titan

- Premium Member -
Ich sehe und lese nur noch Worpress, Plugin hier und Plugin da. Sind das meist "Neueinstiger/Quereinsteiger", die nichts selbst proggen können?

Gibt es noch Webmaster, die eigene Scripte (eigenes CMS) einsetzen (PHP, MySQL, HTML5, CSS3, JavaScript, jQuery). Praktisch "statische Seiten", die dynamisch erzeugt werden (oder Hybrid). Ich mache da immer meine eigenen Dinger und kann die dann voll auf SEO anpassen/optimieren. Dabei ist mir unter anderem auch der bessere Überblick über die Linkstruktur sehr wichtig. Vor allem packe ich nur rein, was benötigt wird.
 

HornyGuy

- Premium Member -
Wordpress, PHP, HTML5 usw. sind für mich alles Mittel/Werkzeuge zum Zweck. Und je nachdem was ich machen will wähle ich mir diese Mittel unterschiedlich aus - ganz pragmatisch. Ich gehöre also weder zum Team Edward noch zum Team Jacob ^^
 

MisterAustria

- Premium Member -
um sich von grund auf alles selber zu machn muss man schon ein richtger nerd sein (soll kein schimpfwort sein). ist doch viel einfacher ne vorhandene basis seinen wünschen anzupassen oder wenn man auch das nicht kann machen lassn. dann hat man auch nicht das selbe wie jeder.. bestenfalls wenns um tuben geht würd ich kein WP nehmen..
aber das is wie bei den modellbauern... die einen schnitzen nen winter lang am balsaholz rum weil ihnen das spass macht und die anderen packn lieber ne schachtel aus und steckn das ding zusammen um fliegen zu können...
 

swiat

- Royal Clan Member -
Ich muss zugeben, ich arbeite auch gerne mit Wordepress, oder anderen CMS (Scripte) Systemen, mich interessiert dieser Bereich eigentlich nicht, daher kommt es für mich nicht in Frage sowas selber zu machen, zumal ich das nicht mal könnte.
 

Labla

- Premium Member -
Wir haben einige CMS-, AdServer, Performance Networks etc. gebaut. Ich denke, dass wir sehr wohl in der Lage wären uns eigene Seiten zu bauen.

Vor vielen Jahren hatten wir auch ausschließlich eigene Systeme im Einsatz. Heute halte ich diese für nicht mehr wirtschaftlich. Denn so ein System muss gepflegt, angepasst und erweitert werden. Und das ist auf die Dauer nur mit Einschränkungen möglich. Wirtschaftlich wären sie nur, wenn sie neben der Eigennutzung auch mindestens x mal verkauft werden würden.

Gerade im schnelllebigen Affiliate Marketing wird es wenig Webmaster geben, die genauso ticken wie Du und Deine Software mit Deinen auf Dich zugeschnittenen Denkansätzen bereit sind zu bezahlen. Dieser Verkauf heißt aber auch wieder zusätzlicher Support, was auch wieder Aufwand bedeutet ...

Viel schneller ist man, wenn man auf Baukastensystem wie WordPress oder was auch immer setzt und sich seine benötigten Module zusammensetzt. Diese "fertigen" und auf dem Markt etablierten Systeme haben noch einen Vorteil: Aufgrund der hohen Verbreitung kann man bestimmte Arbeit outsourcen. Und das wird bei den meisten irgendwann notwendig, da man unmöglich alles selber machen kann / will.

Labla
 

MrAffiliate

- Premium Member -
Als Affiliate setze ich auf WordPress. Ich arbeite schon länger damit, kenne mich aus und vor allem geht es schnell. Ja, es gibt mit Sicherheit bessere Methoden, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich viel zu bequem. Das gute an WP ist, dass es tausende von Themes und Plugins gibt. Und Anpassungen sind auch schnell gemacht. Ich find es jetzt nicht schlimm wenn Seiten auf WordPress basieren.

Um mir was eigenes zu basteln fehlt mir einfach das Wissen. So nen eigenes System aufzubauen ist extrem schwer - ich bin froh dass ich die Grundlagen verstehe und entsprechende Anpassungen in WP machen kann. Und auf SEO kannst du das ganze auch trimmen.
 

royalTS

- Premium Member -
was man auch nicht unterschätzen sollte ...

mit einem ureigenen System ist man natürlich absolut unique, was das beobachtende Auge von Google, wenn der Bot die Seiten durchgeht und die Struktur des Systems scannt, angeht,

aber ...

mit WP kann man im Meer der gleichartigen WP-Installationen perfekt unterm Schirm bleiben.

Google kann dann WP das Skript selbst nicht als Indiz für Absichten nutzen, sondern sich nur an den reinen Inhalten orientieren. Wenn man an dieser Stelle vorsichtig und authentisch ist, kann einem aufgrund einer individuellen vielleicht überoptimierten und uniquen Link-, Seitenaufbau-, alles sonst noch-Struktur nichts mehr passieren.

Man versaut es dann eben nur höchstselbst, wenn man es mit dem Content oder dem Marketing nach außen falsch anpackt.
 

swiat

- Royal Clan Member -
Google interessiert das CMS null, mal davon abgesehen das selbiges Suchmaschinenfreundlich sein sollte, mit einem eigenem CMS hat man bei Google KEINE Vorteile.
 

MisterAustria

- Premium Member -
man weiß nie was kommt.. ich glaub viele die sich im letzten jahrzehnt ne firmenwebseite zugelegt haben und für was ganz exklusives tausende hingeblättert haben, habn sich in arsch gebissen weil sie da nicht so einfach zu einem respo layout wechseln können wie andere die damals sparsamer waren und zu einem wordpress möchtegern webdesigner gingen. was im nachhinein gesehn die billigere bessere lösung gewesn wär..
 

Titan

- Premium Member -
man weiß nie was kommt.. ich glaub viele die sich im letzten jahrzehnt ne firmenwebseite zugelegt haben und für was ganz exklusives tausende hingeblättert haben, habn sich in arsch gebissen weil sie da nicht so einfach zu einem respo layout wechseln können wie andere die damals sparsamer waren und zu einem wordpress möchtegern webdesigner gingen. was im nachhinein gesehn die billigere bessere lösung gewesn wär..

Eine Seite, insbesondere "Firmenwebseiten" sind ganz schnell auf responsive umgestellt. Das ist nur etwas CSS Arbeit, evlt. Images anpassen und Responive Menü. Ist in 2-4 Stunden getan (kleines Firmenpräsenz sogar in ner Stunde)!
 

royalTS

- Premium Member -
Das trifft aber nur dann zu, wenn der Firmeninhaber auf einen kompetenten mitdenkenden Auftragnehmer trifft, der weder die Stunden streckt noch die Illusion von Riesenarbeit weckt, um dann eine "Webagentur"rechnung schreiben zu können.

Das wissen die Firmenchefs und schieben das vor sich her.

Die andere Variante Chef allerdings will immer noch "Homepage für lau" und lässt das den Praktikanten Azubi oder wen auch immer fummeln... und meist dann auch versauen :)

Für so regionale kleine Agenturklitschen sind unwissende oder einfach nur der Situation ausgelieferte Firmenkunden fast so ertragreich wie früher naive Neusurfer, die sich wo anmelden, wo eine nackte Brust zu sehen war.
 
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