Nach Abzug aller Kosten dürfte wohl ein Betrag von über 600€ übrig bleiben.
Wenn man bedenkt, dass es sowohl umfangreichen Immobilienbesitz (nicht in Eigenverwendung, einige hundert Mietwohnungen) als auch diverseste Beteiligungen gibt, so wirken die 600€ genauso konstruiert wie der Schwächeanfall oder die Gütertrennung zum "Schutz" von Madeleine Schickedanz vor dem geldgierigen Mann.
Allerdings sollte man ganz klar sehen, dass diese ganz Taktik durchaus berechtigt ist. Solange man in Deutschland Gelder der Allgemeinheit spendet und tausende Arbeitsplätze offeriert, ist alles in Ordnung. Kommt allerdings das Schiff einmal in Schieflage feuern diese ganzen Alt-68er in den bundesdeutschen Redaktionen Trommelfeuer aus allen Rohren und veranstalten eine rituelle Hetzjagd auf das strauchelnde Unternehmen. Dies ist mir in Deutschland schon öfters aufgefallen, besonders in der letzten Zeit mit Schaeffler, Porsche oder z.B. Merck.
Im Vergleich dazu, wird im Ausland (z.B. CH :holy
durchaus von der Presse auch auf den oder die Verantwortlichen einer unternehmerischen Schieflage eingedroschen. Allerdings werden keine Kampagnen über Wochen gefahren und auch die "Lebensleistung" von Unternehmerdynastien werden nicht einfach so von irgendwelchen Schreiberlingen "heruntergeschrieben", alle beteiligten Seiten können ihr Gesicht bewahren.
Scheint irgendwie ein deutscher Komplex zu sein. Solange alles gut geht wird gebuckelt, beim leichtesten Straucheln wird solange gegen das Schienbein getreten, bis nichts mehr geht!
Hau! Ich habe gesprochen!