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Ermitlungsverfahren Viagra & Co.

Schmutziger alter Mann

- Premium Member -
Wer keine Eier hat sollte sich hinten anstellen .. gell
Verstehe ich jetzt in diesem Zusammenhang nicht. Meine Eier wurden heißer gekocht als die, mancher Herren die jetzt dran waren, was z.B. die Bandenbildung betrifft. Nur habe ich eben meine Hoden locker hängen lassen und nicht die Eier anderer in das Maul des Staatsanwalts gedrückt... woll?
 

Captain

- Premium Member -
Verstehe ich jetzt in diesem Zusammenhang nicht. Meine Eier wurden heißer gekocht als die, mancher Herren die jetzt dran waren, was z.B. die Bandenbildung betrifft. Nur habe ich eben meine Hoden locker hängen lassen und nicht die Eier anderer in das Maul des Staatsanwalts gedrückt... woll?

Lach.. stimmt.. du bist ihm hinten herum so tief reingekrochen dass du seine Eier von innen lecken konntest. Wer nicht genug Rückrat zum kämpfen hat, der sollte auch seine geistigen Minusergüsse für sich behalten. Ausreden für ein antisoziales und nicht loyales Verhalten finden solche Grossmäuler wie du immer.Aber dafür bist du ja inzwischen hinreichend bekannt.
Ich werde dich auf ignore schalten, denn es gibt Gattungen von Einzellern mit denen ich mich nicht abgeben möchte. Hauptsache du hast deine Schäflein im Stall, ob dadurch andere schlechter gestellt werden / wurden, ist dir eh egal. Nix auf der Tasche und tief in die Ausscheidungsorgane von Staatsbediensteten kriechen - so bist du halt. Und ich will mit "sowas" nichts zu tun haben, denn für mich steht Loyalität über Eigennutzen.

C.
 

Schmutziger alter Mann

- Premium Member -
Lol, ich bin wohl einer der wenigen, die gegenüber dem Staatsanwalt überhaupt nichts zur Sache gesagt haben. Was willst du eigentlich? Wenn du abgefrühstückt wurdest, kannst du das Urteil ja ablehnen, kannst dich solidarisch zeigen mit denen die nach dir kommen und eine härtere Strafe in Kauf nehmen, nimmst das Ganze am besten gleich auf deine Kappe.

Davon einmal ab, hast du doch auch gar nichts mit mir zu tun *kopfschüttel*
 

royalTS

- Premium Member -
Nun mal ein Wort von mir, als an dieser Pillendreher-Sache vollkommen Unbeteiligten.

1. ich würde so etwas nie bewerben ... genauso wenig wie manche grässlichen Nischenprogramme. Das ist einfach Geschmack- und Moralsache

2. aber: so lange einer der hier in Ermittlungen Stehenden nur in der Weise aussagt, dass er eben einfach nur offen aussagt ! und damit ein wenig milder wegkommt ...

aber KEINEM seiner Kollegen direkt schadet, sondern nur die Beweislast gegen die Macher der Pillendreher solider macht ... sehe ich da absolut kein Problem. Die Urteile kommen sowieso.

Die Pillendreher haben eine Millionendrehscheibe ans Drehen gebracht ... und wussten um das Risiko ... aber auch um den möglichen Gewinn. Darum haben sie es auch getan.

Knast oder Kohle.
Da war der Einsatz.
 

GoozL

- Premium Member -
Büdde nich' ausfransen.
Verbraucher (OWI) und profitierende Bewerber/Verkäufer (AMG) sind zwei paar Schuhe.


Büdde keine Kurzschlüsse: dass etwas an der Geschichte nicht hundertprozentig legal ist, konnten sich Verbraucher sowie Verkäufer denken. Gemeinsam haben sie also, dass sie die rechtliche Fragwürdigkeit ignoriert haben.

Aber war es vorherzusehen, dass die Staatsanwaltschaft versuchen würde daraus einen ausgewachsenen Betrug zu stricken und jeden WM zum Gründungsmitglied einer mafiösen Organisation zu machen? Mit der gleichen Phantasie eines Staatsanwalts hätte man auch aus den Kunden Mithelfer basteln können. Es war aber wohl unpraktisch aus mehreren Gründen. U.a. hätte man auch Richter, die Kunden waren, vor den Kadi zerren müssen.
 

royalTS

- Premium Member -
und jeden WM zum Gründungsmitglied einer mafiösen Organisation zu machen?
Das liegt, meiner Meinung nach, eher an einer Mischung der Motivation des Staatsanwalts und des Richters aus:

1. dem Nichtverstehen, wie das Web funktioniert. Affiliates haben keine Kutte und keine Tatoos des Klanchefs. Aber weiß mans? :)

2. dem wohl einzigen Weg, die Webmaster auch noch mit in das strafbare Boot hinein zu bekommen



Wie soll denn DAS auch ein "real world" Staatsanwalt und auch noch der Richter verstehen.

a) das ist also keine mafiöse Struktur, keine kriminelle Vereinigung, kein Club der sich Einigen, ein groß angelegtes Betrugsprojekt zu starten

b) die Betreiber und Webmaster tauschen sich aber aktiv und persönlich auf Foren aus

c) sie sehen sich auf Meetings und mailen aktiv miteinander

d) treffen sich auf "Betriebsveranstaltungen" mit erotischem Beiprogramm

e) duzen sich, kennen sich, sind teilweise miteinander befreundet

f) stimmen auch Aktionen miteinander ab, wollen passende und bessere Werbemittel, Layouts, was auch immer

g) bekommen Konditionen jenseits vom üblichen Gut- und Böse der Nonadultwelt

h) man macht also nur ganz neutral und ohne persönliche Bindungen Geschäfte miteinander :)
 

thommy

- Premium Member -
Das liegt, meiner Meinung nach, eher an einer Mischung der Motivation des Staatsanwalts und des Richters aus:

1. dem Nichtverstehen, wie das Web funktioniert. Affiliates haben keine Kutte und keine Tatoos des Klanchefs. Aber weiß mans? :)

2. dem wohl einzigen Weg, die Webmaster auch noch mit in das strafbare Boot hinein zu bekommen



Wie soll denn DAS auch ein "real world" Staatsanwalt und auch noch der Richter verstehen.

a) das ist also keine mafiöse Struktur, keine kriminelle Vereinigung, kein Club der sich Einigen, ein groß angelegtes Betrugsprojekt zu starten

b) die Betreiber und Webmaster tauschen sich aber aktiv und persönlich auf Foren aus

c) sie sehen sich auf Meetings und mailen aktiv miteinander

d) treffen sich auf "Betriebsveranstaltungen" mit erotischem Beiprogramm

e) duzen sich, kennen sich, sind teilweise miteinander befreundet

f) stimmen auch Aktionen miteinander ab, wollen passende und bessere Werbemittel, Layouts, was auch immer

g) bekommen Konditionen jenseits vom üblichen Gut- und Böse der Nonadultwelt

h) man macht also nur ganz neutral und ohne persönliche Bindungen Geschäfte miteinander :)

du hast noch was wichtiges vergessen:

sie schreiben auch in foren tricks, wie man sich der strafverfolgung entzieht und es ist blöd, wenn diese beiträge dann beim staatsanwalt landen (weil einer, der sich ungerecht behandelt fühlt, den ganzen krimskrams dahin schickt) und man behauotet, man hat nicht gewusst, dass das illegal ist.

wie dem auch sei - um die nummer wurde ein wirbel gemacht, der wirklich ausserhalb dessen steht, was da gelaufen ist. aber es passt halt schön ins klischee der bösen webbuben.

viel spass im netz

thommy
 

mesh

- Premium Member -
Büdde keine Kurzschlüsse: dass etwas an der Geschichte nicht hundertprozentig legal ist, konnten sich Verbraucher sowie Verkäufer denken. Gemeinsam haben sie also, dass sie die rechtliche Fragwürdigkeit ignoriert haben.
Nochmals: Verbraucher und Verkäufer sind zwei paar Schuhe.
Das Ordnungswidrigkeitenrecht gehört zum Verwaltungsrecht und nicht zum Strafrecht, im Ordnungswidrigkeitenrecht gibt es keine Strafen sondern (Geld)Bußen, Strafen werden von Richtern verhängt, die Staatsanwaltschaft ist nicht für Ordnungswidrigkeiten zuständig.
Der Verkauf bzw. Beihilfe (oder wie immer das interpretiert wird) sind keine Ordnungswidrigkeiten.
Oder: Fahren ohne Führerschein ist eine Ordnungswidrigkeit, Fahren ohne Fahrerlaubnis eine Straftat.
Worin Du allerdings recht hast ist, daß Unkenntnis nicht vor Strafe schützt, allerdings in dem Falle einer Geldstrafe (maximal) für Käufer.
Aber war es vorherzusehen, dass die Staatsanwaltschaft versuchen würde daraus einen ausgewachsenen Betrug zu stricken und jeden WM zum Gründungsmitglied einer mafiösen Organisation zu machen?
Ja. Wem die Aussicht auf Kohle nicht die Birne vernebelt hat, der mußte das wissen.
Womit wir auch wieder bei Unwissenheit schützt vor Strafe nicht wären.
Mit der gleichen Phantasie eines Staatsanwalts hätte man auch aus den Kunden Mithelfer basteln können.
Nein. s.o.
Es war aber wohl unpraktisch aus mehreren Gründen. U.a. hätte man auch Richter, die Kunden waren, vor den Kadi zerren müssen.
Nein. Bei Ordnungswidrigkeiten landet man eben nicht vor dem Kadi.
Nur wenn der Richter an irgendwen 20er-Packs Stehaufpillen verschachert hätte, wäre er reif gewesen.
 
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