Leider bin ich in der Situation, allen Postern recht geben zu müssen.
Auf der einen Seite habe ich immer mein Geld bekommen - manchmal ein wenig "verspätet" um ein paar Tage, aber egal. Gezahlt wurde immer.
Das manche Abrechnungen seltsam erscheinen, muß ich auch bestätigen. Rückfragen verlaufen meistens ins nichts.
Bin ja von fast dem ersten Tag bei C4M, habe viele sehr bemühte Supporter kennen gelernt. Ulf, Peter, Stephan. Waren wirklich sehr bemüht, hatten jedoch immer das Problem, auch jemand oberhalb zu haben, und konnten nicht so, wie sie manchmal gewollt hätten.
Und die neuen Supporter..Mein Gott, einige Male gemailt, mit relativ wenig Erfolg oder Erklärungen. Wie auch immer. Da nutzt auch das neue Supportdesk wenig.
um an grenzen zu stossen muss es nicht ein supporter sein. das kann auch der chef sein, der sich bemüht es jedem recht zu machen und am ende einen solchen organisatorischen kuddelmuddel zusammen braut, dass er spätestens dann merken muss, dass jedes geschäft seine regeln hat, die eigenhalten werden müssen.
ich kenne das doch selbst aus eigener erfahrung. da geht es manchmal um scheinbar ganz banal erscheinende dinge, die einen solchen rattenschwanz an konsequenzen nach sich ziehen, dass man mitunter ganz schön in der scheisse sitzt, wenn man mal ja gesagt hat.
Ich habe im Lauf meiner Jahre als AWM einige Programme beworben, und mache es klarer Weise noch immer. Ich möchte keinem PP etwas unterstellen. Tatsache ist, dass dieses Business ein Vertrauensbusiness ist, da man ja nicht hinter die Kulissen blicken kann. Es ist und bleibt ein Online-Geschäft, in dem man sein Gegenüber fast bis gar nicht kennt. Da nutzen auch die Webmastermeetings wenig. Die Hemmschwelle wäre im Gegensatz zu einem "realen" Face2Face Business wesentlich geringer.
ich gebe dir da in bezug auf die vergangenheit durchaus recht. aber das liegt daran, dass affiliategeschäft immer mit augenwischerei betrieben wurde.
ich habe so viele kollegen kennengelernt, die mir bestätigt haben, dass der werbespruch "keine arbeit viel geld" einfach durch nichts zu toppen ist.
wer also in dieser traumwelt als affililiateprogramm überleben wollte, musste entweder auch das blaue vom himmel lügen oder vor die hunde gehen.
Ein Bekannter von mir, mit einem großen Dienstleistungsunternehmen und mehr als 400 Mitarbeitern vertritt die Philosophie: Wenn ich jedem Mitarbeiter im Monat nur eine Stunde nicht verrechne, fällt das nicht auf, und ich brauch mich nicht soviel anstrengen. Ich denke, dies ist kein Einzelfall im realen Leben. Warum sollte es dann gerade in der Onlinewelt anders sein.
es ist bei automatisierten abläufen nicht ganz so easy zu bescheissen. aber klar - es wurde und sicherlich wird es auch noch gemacht.
aber wenn man halt nem webmaster 90% provision verspricht, dann muss das ja auch irgendwo her kommen. hätten sich webmaster mal darüber gedanken gemacht anstatt nach grossen %%% zu schauen, wäre es sicherlich nicht dazu gekommen, weil programme mit qualität und haltezeit konkurriert hätten anstatt mit kosten, die nicht dem produkt zugute kommen.
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Für mich stellt sich eher die Frage, was tun, um das Business zu beleben. Ist die Menschheit wie von vielen anderen Dingen, nicht schon genug gesättigt?[/quote]
das selbe gilt aber auch für klopapier und würfelzucker.
nur spielt beim sex die tatsache eine rolle, dass wir männer eben NICHT monogam sind und der frauentraum, dass männer alles andere vergessen sobald sie ihre partnerin kennengelernt haben, ist nichts weiter als eine nett gemeinte lüge.
Erotik, Sex, wie immer man es auch nennen mag, hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Viele haben Vergnügen daran, und verknüpfen es mit dem Monetären. Aber gibt es nicht schon mehr als genug Angebote. Sowohl Plattformen als auch Amateure betreffend. Wobei beides täglich mehr wird. Auf den meisten sieht man die gleichen Gesichter. Zahlt sich hier ein bewerben aus?
Was muss man tun, um aus der Masse der vielen Angebote heraus zu stechen.
nun SOOO viele sind das gar nicht. die selben angebote gibt es nur in unheimlich vielen verpackungen.
was man aber beobachten kann ist, dass diese verpackungen um so schlechter monetarisierbar sind je professioneller sie erscheinen.
das bedeutet, dass die user mehr und mehr nach "echtem" suchen und vielleicht kommt sogar mal der tag, an dem man dieses "echte" finden kann, eben WEIL es so "normal" geworden ist.
für mich stellt sich gar nicht mehr die frage wie man porno verkaufen kann. für mich stellt sich vielmehr die frage WAS man mit porno verkaufen kann.
viel spass im netz
thommy