wobei warscheinlich 30 besucher von denen einer kauft besser sind wie 30k heisse luft auf videoseiten
naja die 30 K haben ja auch viedeos gesucht sonst wären sie ja nicht auf der seite.
aber sexcams ist heute auch nicht mehr das was es mal war. zum einen wirds kaum noch gesucht und zum anderen sind da die conversions auch ziemlich in den keller gegangen.
es gibt im prinzip 2 möglichkeiten:
1. man konzentriert sich drauf dem user das zu verkaufen was er gerade sucht und geht damit automatisch auf eine kleine gruppe los um die sich eine riesige gruppe streitet
oder
2. man versucht bei den 30 K herauszufinden was sie sonst noch so alles kaufen würden und versucht in deren budgets einfach mehr abzugrasen als einfach nur das, was alle anderen versuchen zu verkaufen.
beim thema sexcams kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemand heute noch sucht. denn entweder WEISS er schon wo er es finden kann und geht da wieder hin oder er sucht es gar nicht, weil er weiss was da am ende an geld auf der strecke bleiben kann.
camprodukte haben schon immer von den sogenannten "highrollern" gelebt und nicht von der masse, die da einmal 20 euro ausgibt und dann feststellt, dass man in der zeit nicht mal nen harten bekommen kann.
diese "highroller" sind halt schon grösstenteils mit einzelnen girls oder programmen verbandelt. - es ist schwer da einen neuen abzugreifen.
massengeschäft funktioniert immer nur in die breite. weil es auf kleine aber dafür viele budgets los geht.
stell dir mal aldi oder lidl vor wenn die nichts anderes als "billigen käse" hätten.
damit würden die nicht überleben. die überleben weil sie eben auch noch andere günstige produkte haben die der kunde genau so braucht wie den käse.
dies dürfte auch die hauptaufgabe sin, der wir uns in den nächsten jahren stellen müssen, weil es nun mal keiner geschafft hat "pornokompetent" (also ne art zalando unter den pornoseiten) zu werden ausser den tuben (und die sind gratis).
vergessen darf man auch nicht, dass wir ja alle keine produkthersteller sind denen es nur auf den absatz ihres produktes ankommt. wir betreiben nichts anderes als medien marketing und grenzen uns dabei nur durch das medium ab das wir benutzen.
und ganz klar wird sich auf einer seite für kleingärtner eine grössere %-menge an potentiellen kunden für einen rasenmäher finden als auf facebook - aber die niedrigere %-zahl dieser kunden auf facebook wird durch die masse mehr als relativiert.
es ist also eine milchmädchenrechnung, wenn man 30% potentieller käufer aus 100 oder 1% potentieller käufer aus einer milliarde gegenüberstellen will.
unser geschäft liegt da noch sehr weit zurück aber mit "diesel wirbt auf pornhub" ist wieder ein puzzlesteinchen dazu gekommen, das uns dem ziel näher bringt.
in 4 oder 5 jahren werden das diejenigen merken, die bis dahin einfach trafficmassen aufgebaut haben und sie dann vergolden können.
viel spass im netz
thommy