Es geht, wenn man weiß wie. Frau muss sich nur von den Portalgirls abheben, anders sein, etwas bieten, was über ein Portal so nicht geboten werden kann.
Während ich mir das Webmastern näher brachte, hatte ich ausschließlich private Kunden, die ich dazu noch für mich zeitlich koordinieren konnte. Und das waren keine ehemaligen Portalkunden.
Natürlich ist es mehr Arbeit, denn es ist eben mehr als nur ein Profil auszufüllen, paar Bilder hochzuladen und die Cam zu starten. Da muss man auch mal Chats führen, E Mails beantworten oder Telefonate führen, ohne einen Cent zu verdienen.
Der häufigste Fehler, der gemacht wird, ist seine Dienstleistung zu billig anzubieten. Da wird dann mit dem gerechnet, was sie als Provision bekommen und bieten dann diese Leistung für die Hälfte über einen Messenger an. Dabei sind die Jungs ja bereit, den hohen Preis zu zahlen. Auf das mehr an Leistung kommt es an. Das ist es, was sie zu Stammkunden macht.
Das fängt schon damit an, dass der Kunde tatsächlich exklusiv bedient wird.
Auch die Abrechnungsart ist entscheidend, rechne ich selbst ab, greife ich ganz andere Kunden ab, als jene, die über die PPs gehen. Je mehr ich selbst mache, desto authentischer bin ich.
Die Möglichkeiten der (kostenlosen) Selbstvermarktung sind heute noch um ein vielfaches einfacher, als vor 7 oder 8 Jahren.
Sollte ich irgendwann noch mal aktiv am Kunden arbeiten müssen, wäre für mich die Selbstvermarktung die einzige Option.