hast du mal so ein bild runtergeladen und es auf datenmenge und grösse untersucht?
Es werden die Originale solange runtergeladen, bis du - zumindest beim Androiden (beim Apfel weis ich es nicht) - entsprechende Proxys einstellst und/oder Apps laufen hast.
Und das ist vollkommen unabhängig vom Netzanbieter, sondern liegt am OS des Telefons und dem verwendeten Browser (deswegen meine Einschränkung auf den Droiden - da bin ich halbwegs blickig ... der Apfelkonzern unterliegt bei mir einem absoluten Boykott).
Spätestens jedoch, wenn man eine Seite ansurft, die via SSL ausgeliefert wird, greifen keine der Mechanismen mehr - verständlicherweise.
Dann allerdings Banner und Grafiken allgemein in unterschiedlichen Qualitäten für unterschiedliche Endgeräte anzubieten, halte ich für die denkbar schlechteste Lösung. Weil sie nämlich immer hinterherhinken wird und immer einen erheblichen Pflegeaufwand verursacht.
Es gibt speziell für mobile Endgeräte Lösungen, die simpel aber mitunter genial sind. Appcaches, die man selbst definiert (also ausdrücklich keine Proxys) sind ein ganz exzellentes Mittel - wenn man damit umzugehen weis^^
Ebenso gibt es kleine aber feine Bildmanipulatoren, die eine Grafik dermaßen eindampfen können, dass einem Photoshop schwindelig wird - OHNE jedoch an der optischen Qualität zu ändern (Goo empfiehlt im Rahmen der Pagespeedoptimierung für mobile Endgeräte zwei oder drei dieser Tools, die selbst professionelle Ergebnisse eines Photoshop weit hinter sich lassen - ich habe testweise ein 1024x768 großes 300dpi sw-Fotos mit PS solange gequetscht, bis es optisch zu sehen war - eines der beiden Tools von Goo hat dann nochmal 38% Datenmenge weggerechnet, ohne auch nur einen Hauch Optik zu minimieren).
Entsprechende Frameworks (Bootstrap beispielsweise) einzusetzen und deren Fähigkeit, bei entsprechenden Endgeräten ganze Seiteninhalte gar nicht erst mitzuladen (Hintergrundgrafiken beispielsweise, die auf einem kleinen Smartphonedisplay schon rein aus optischen Gründen überflüssig sind), zu nutzen, ist ein weiterer Schritt, der zwar beim Design der Seite eine mitunter gehörige Portion Gehirnschmalz voraussetzt aber solche Spielchen wie doppelt und dreifach hinterlegte Banner etc. im Grunde überflüssig macht.