ich hab das mal mit dem kolegen geschaeftsfuehrer von cc besprochen, der hat mir dazu volgende erklaerung gegeben.
logisch ist es schlecht fuer alle, webmaster, pp und sender.
es wegzulassen heisst aber auf viele kunden zu verzichten.
deshalb gehen sie volgendermasen vor.
man versucht die user erstmal zu kunden zu machen, egal welches payment.
danach versucht man diese handypayment und auch anderen geldwegfressenden payment kunden durch aktionen mit verguenstigungen auf die besseren billings zu verschieben.
es werden also keine user bei selber summe benachteiligt, oder die kosten des billings auf den user abgeschoben, so das diese sich benachteiligt fuehlen,
sondern bei ganz einfach nur bei sonderaktionen, gutscheinen, gewinnspielen usw. kriegt man mit den guten billings bis 50% mehr coins. (die man eben bei handybilling usw. nicht bekommt)
was dann manchen handy-user mal dazu bewegt trotzdem das billing zu wechseln.
ich finde diese loesung ganz gut, da es eben fuer viele user schnell und einfach ist mit handy zu bezahlen, hatt er dann mal das vertrauen zum pp, wird er bald merken das er auf zeit mit normalem billing viel mehr coins bekommt, und dann auf dauer wechseln.
es liegt also nur daran wie ein pp das problem managt.
wer weiterdenkt ist klar im vorteil!
diese idee ist nicht ganz neu - funktioniert aber nicht bei abos.
denn zu dem schlechteren payout, kommt beim handyabo noch dazu, dass man in DE unter KEINEN UMSTÄNDEN hardcore anbieten kann.
die user dann übers handyabo reinzubekommen und sie dann darauf hinzuweisen, dass sie bei payment über andere zahlmethoden an hardcore kommen, war also die allererste, die ich damals hatte. dagegen haben sich diese gottverfluchten wegelagernden provider aber natürlich gewehrt und zwar GENAU mit der begründung, dass man auch einem mitgliederbereich über KEINEN weg an hardcore kommen darf.
es ist in dem segment mal wieder genau so wie beim dialer.
man muss im mobilen erotikbereich mit providerpayment die kunden hinters licht führen und dann hoffen, dass sie den kündigungsbutton nicht finden.
diese hohlköpfe haben ja sogar untersagen wollen (und es teilweise sogar gemacht) dass traffic, der auf solche abos geht, nicht von seiten kommen darf, die "porno" im namen haben oder überhaupt hardcore anbieten.
wenn es irgendeine möglichkeit gibt, denen den stinkefinger unter die nase zu halten, dann würd das JEDER der damit zu tun hat, von einer sekunde auf die andere tun, denn schlimmere, selbstherrlichere, faulere und unfähigere hirngeschädigte gibt es in keiner branche auf diesem planeten.
leider gottes ist es aber nun NOCH nicht so, dass irgendeine andere zahlart auf dem handy so einfach auszuführen wäre. wer mal versucht hat ein paymentformular mit bank -oder kreditkartendaten in ein iphone oder möglicherweise noch was schrägeres einzutippeln weiss, dass man da eher vom kauf abstand nimmt, als sich das anzutun.
TROTZ der mittlerweile schon an wahnsinn grenzenden regeln und auflagen, die alles andere als ein one-click-payment sind, ist die abschlussquote noch weitaus höher gegenüber payments, bei denen erst mal mühsam zahldaten eingegeben werden müssen (zumindest im 3G netz).
die gute nachricht daran ist, dass der mobile markt in DE erst noch kommen wird.
die user waren durch die einfachheit der mobilen payments einfach zu verwöhnt um sich an "normale" zahlmethoden gewöhnen zu können, so wie das in anderen ländern der fall ist, wo es niemals so etwas gab.
langfristig werden sich also mit sicherheit diejenigen durchsetzen, die den kunden über einfach gestaltete, normale payments führen. die geringere abschlussrate wird sich langfristig aber ausgleichen durch WESENTLICH niedriegere paymentkosten und die freiheit, dass man den usern das zeigen kann, was sie geglaubt haben zu kaufen und denen nicht für teuer geld zusammengeschnipselten softcoremist zu zeigen, den sie im freien programm bei sport1 jede nacht umsonst sehen können.
von mir aus könnte die mobilen paymentprovider der blitz beim scheissen treffen, denn sie sind das wohl überflüssigste, das die welt je gebraucht hat.
viel spass im netz
thommy