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1000 zahlende internationale Mitglieder

Ruby

- Premium Member -
Hallo

ich wollte gerne mal nachfragen wie ihr den aktuellen Stand im Adultbusiness seht. Ist es realistisch mit einem Werbebudget von sagen wir mal 1000 Euros im Monat und hochwertigen exklusiven Videos, einen Memberbereich aufzubauen den man international auf 1000 zahlende Mitglieder pro Jahr bringt? Ich dachte dabei an Mitgliedschaften für ca 20 Euros. Page in 3 Sprachen und Mobilefähig. SEO Massnahmen sind natürlich inbegriffen.

Realistisch betrachtet machbar oder dank Freeporn fast nicht mehr zu schaffen?
 

Globi

- Premium Member -
ja es ist moeglich, es ist auch moeglich millionen zahlende kunden zu generieren und sich dann noch auf dem mond mit allen personlich zu treffen.
wie sagt toyota? nix ist unmoeglich.

aber es wird wohl nicht realistisch sein, jedenfalls nicht in der heutigen zeit.

deine frage ist irgendwie bischen naiv, da sie von 1000den faktoren abhaengt die du hier nicht eroerterst und wohl auch nicht voraussehen kannst.

faceboock hats geschaft die welt zu erobern, die community von hans mueller hat in der selben zeit aber nur 500 user generiert, wovon 380 inaktiv sind, obwohl sein script viel besser als das von facebook ist.
 

royalTS

- Premium Member -
mmm ... und wenn Dein Content und Deine Layouts noch so gut sind ...

Der Traffic, den Du mit dem Werbebudget von 1000 Euro, auf Deine Seite lenkst ...
kann einen Ertrag von

2,90 Euro (Dein Testumsatz :) )
oder 2.000 Euronen plus minus X oder sogar noch mehr bringen.


Du musst gedanklich die Schuhe
Traffic- bzw genauer Zielgruppentraffic

trennen

von dem Faktor "guter Content"

bzw und AUCH zu beachten ...

"effektive Layouts" ... bzw und AUCH effektive Kampagnenführung ...
 

Raptor

- Royal Clan Member -
Sehe das wie Globi,

Lass mich kurz ein Beispiel nennen.... Ich habe hier neulich einen jungen Mann kennengelernt, der überzeugt davon war im Escortgeschäft im Raum Zürich das megagrosse Geld zu machen. Als Vorbild hatte er eine Escortagentur die er selbst kennt und die das schliesslich auch macht...naja und sich dumm und dämlich verdient. Deren Homepage und die ganze Aufmachung des Konzepts von denen, sieht aus wie die Webseite eines örtlichen Pizzaservices von vor 10 Jahren....furchtbar. Also geht er her, will alles besser machen und bekommt es tatsächlich hin, echt hübsche Mädels aus der Branche zu organisieren die Interesse haben. So, jetzt steht er da, hat alles vorbereitet, super Mädels am Start und weisste was passiert? NIX!!!! Der verdient fast keinen Cent (Rappen), während sein Vorbild richtig abkassiert......

Das zum Thema "Ob etwas zu schaffen oder realistisch ist". Die Antwort ist Ja & Nein!

Vor 6 Jahren hätte ich zu Dir im Bezug auf Deine Webseite gesagt "Pfff, Logo...bisschen Feuer unterm Hintern und los geht's, hau voll rein und lass Deinen Urlaub dieses Jahr ins Wasser fallen!". Heute würde ich sagen "Kann gehen, ja....aber Du musst echt reinbuttern, investieren und unzählige Faktoren berücksichtigen die man schon fast nicht mehr alle greifen kann".

Meine Meinung.......ich kann mich noch an eine Unterhaltung auf einem Event erinnern wo jemand sagte: "Wieso sollte man Videos von Privatleuten verkaufen? Das will doch kein Schwein sehen! Das kannste vergessen weils nicht gehen wird".....Das war kurz vor PA, MDH usw. ;)
 

mesh

- Premium Member -
Das Problem ist nicht nur auf den Bilder/Filmchen/Cam-Sektor zu beziehen und Dein Escort-Beispiel ist da ein guter Aufhänger. Was bei dem Einen geht muß beim anderen noch lange kein Selbstläufer sein. Ausserdem ist im Sex-Geschäft so ziemlich jede noch so schräge Nische komplett abgedeckt- siehe ebd.: tumblr.
Du kannst das z.B. auch auf die Situation im Shopping-Bereich projezieren wo die Kunden mittlerweile ähnlich versaut sind wie im Erotik-Bereich, Zalando, Amazon & Co. sei dank.
Wenn Du also 1000 Euronen anlegen und damit Kunden keilen willst, dann ginge es, trotz allem, sicherlich im Shopping-Sektor mit am ehesten, aber: zum Einen ist ein organisatorischer Aufwand nötig nach dem Kaufabschluß und zum Anderen, s.o., tummeln sich da noch mehr Quartalsirre als im Geschäft mit digitalen Gütern.
Einigermassen streßfrei Geschäfte machen ginge daher wohl am Ehesten noch im B2B-Bereich.
 
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