In Berlin gibt es allein 6000 deutsch-türkische Unternehmer, die nahezu 20.000 Arbeitsplätze geschaffen haben", fügt Mutlu noch hinzu.
30 Prozent der Türken haben keinen Schulabschluss, nur 14 Prozent haben Abitur, nicht einmal halb so viele wie in der deutschen Bevölkerung, weniger auch als bei den anderen Zuwanderergruppen. Selbst in der zweiten Generation verbessern sich die Werte nur geringfügig.
Quelle sueddeutsche.de
Der Mann spricht die Wahrheit. Ich bin alter Grüner, aber diese Schönrednerei geht mir auf den Keks. Ein schönes Beispiel war ein Bericht im ZDF vor kurzem. Da wurde die neue Moschee in Duisburg-Marxloh gezeigt und der Stadtteil als Musterbeispiel der Integration bezeichnet. Dabei fuhr die Kamera dann an der Hauptverkehrsstraße vorbei, die nur noch türkische Geschäfte hat. Gerade das würde ich nicht Integration nennen. Ausländeranteil in Marxloh 1975: 18,8 %,1987: 27,8 %, 2002: 34,7 %, 2006: 34,2 %.
Viele sprechen in der 3. Generation nicht mal vernünftig deutsch. Ein Freund von mir ist Türke, der regt sich tierisch darüber auf, dass die Landsleute weder richtig deutsch, noch richtig türkisch reden können. Er sieht ziemlich untürkisch aus, er kriegt dann die Lästereien über die anderen Leute schön mit. Wenn er dann türkisch antwortet, gab es schon lustige Situationen.
Klar schießt Sarazzin auch mal übers Ziel hinaus. Er ist aber ein wichtiger Gegenpol zum Multi-Kulti-Gesülze, das Probleme einfach wegbeten will. Und wenn ich eines überhaupt nicht ab kann, dann diese halbstarken Türkenmachos, denen ich dann noch die Stütze zahle. Und wenn dann einer in Berlin noch seinen eigenen Betraum bekommt, könnte ich kotzen. Wo ist dann die Trennung von Kirche und Staat? Warum werden die Kruzifixe auf Antrag abehängt (was ich ok finde), wenn woanders ein Betraum geschaffen wird? Wenn er unbedingt 5x täglich beten will, soll er eine Privatschule gehen, oder in ein muslimisches Land seiner Wahl.