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Das liebe Geld / Hyperinflation / Währungsreform -> Total-Crash

cryptal

Neues Mitglied
hallo zusammen,

ich möchte gerne eure meinungen zu oben genannten thema hören, wer sich ein bisschen mit der materie auskennt, der wird genau wissen, dass es auf dauer mit den staatsschulden und der daraus resultierenden (möglichen staatspleiten) nicht weiter gehen kann, aktuell griechenland, weitere stehen schlange spanien, portugal italien etc.

was passiert also ? was meint ihr ?
wie bereitet ihr euch vor ? bzw. geht das überhaupt ?
z.B. kauf von immobilien, edelmetalle/gold oder sogar domains/internetprojekte ?

dirk müller (bekanntester börsenexperte deutschlands) von Cashkurs: Start spricht schon seit langem von einer möglichen währungsreform... sein tägliches video sehr zu empfehlen.

ich weiß, es ist jetzt nicht unbedingt das passendste forum für eine solche thematik, aber diese betrifft uns alle, auch die AWMs ...

freue mich auf eure meinungen, sachliche diskussion erwünscht ...

Gruß
Daniel
 

mesh

- Premium Member -
was passiert also ?
Sagen wir mal so: wenn man zeitnah gewisse Banden von Hedgefonds-Managern in Jauchegruben versenken würde, würde vermutlich nicht allzuviel passieren.
Leider Gottes hat unsere Regierung nicht für genügend Jauchegruben gesorgt.
 

Adultus-IT

- Premium Member -
Man sollte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und trotz negativer Schlagzeilen auch positv denken.
Zu Dirk Müller kann ich nur sagen.....auch er ging den Weg den Börse und war blind vor lauter Euphorie....sicher... er hat in Momenten des Irrsinns auch mal (öffentlich) gezweifelt aber sich dann doch wieder dem Irrsinn angeschlossen.

Mir sind Begriffe wie Eurex, Daytrading, Xetra und Futurehandel noch in Erinnerung...sogar in guter.... und man kommt davon schwer wieder los und war selber dieser Euphorie verfallen... die ich heute Irrsinn nenne....sicher nicht mit Millionen aber dafür mit dem eigenen Geld. Damals war es aber noch etwas besonderes, wenn man z.B. via Carl Kliem handeln konnte....das Schlagwort war "volatil"....und wenn man "SHORT" ging verdiente man auch Geld....

Dann kamen die Menschen mit dem gesparten Geldern und kauften alles was nur nach Aktie roch und jeder meinte den "Neuen Markt" zu verstehen und die Börsianer und Banken machten auf dicke Hose. Als die Menschen begriffen was mit iherm Geld passierte bzw. als sie keines mehr hatten...suchten sich die "Geldhaie" andere Opfer....und gingen in Papiere die heute kein Mensch mehr haben will. .. und so geht es immer weiter und auch wenn einigen Ländern nun die Pleite droht...es geht immer weiter....


Gruss Adultus - IT Micha
 

gaschmidt

- Premium Member -
interessiert mich nicht... ich habe kein Geld:D

aber Immobilien sind immer gut;) und kann man im Abo vermarkten:rolleyes:
 

erotexter.com

- Premium Member -
hallo zusammen,

ich möchte gerne eure meinungen zu oben genannten thema hören, wer sich ein bisschen mit der materie auskennt, der wird genau wissen, dass es auf dauer mit den staatsschulden und der daraus resultierenden (möglichen staatspleiten) nicht weiter gehen kann, aktuell griechenland, weitere stehen schlange spanien, portugal italien etc.l

Ohne andere Forumsmitglieder hier beleidigen zu wollen - wie es weitergehen wird, kann niemand mit auch nur annähernd vernünfitger Gewißheit voraussagen. Es gibt hochbezahlte Ökonomen (und zwar nicht nur ein paar), die ihr ganzes Leben lang schon nix anderes machen, als sich mit Wirtschaft zu beschäftigen - und die liegen auch regelmäßig daneben.

Das einzige, was sicher ist: Das Leben geht weiter. Geld kommt, Geld geht.
 

swiat

- Royal Clan Member -
was passiert also ? was meint ihr ?
wie bereitet ihr euch vor ? bzw. geht das überhaupt ?
z.B. kauf von immobilien, edelmetalle/gold oder sogar domains/internetprojekte

Internetprojekte/Domains kauft dir bei einem totalen Zusammebruch der Wirtschaft/Währung keiner ab, da wäre dann eine gute Zeit Domains und Projekte für Penuts zu sammeln.

Mit Gold und Silber als Reserve liegt man auf jedenfall richtig.

Gruss
 

erotexter.com

- Premium Member -
Am besten kaufst Du Dir Konserven. :D Die ernähren Dich wenigstens lange genug, um zu sehen, wie alle anderen verhungern, wenn die ganze Welt in Schutt und Asche liegt.
 

thommy

- Premium Member -
Ohne andere Forumsmitglieder hier beleidigen zu wollen - wie es weitergehen wird, kann niemand mit auch nur annähernd vernünfitger Gewißheit voraussagen. Es gibt hochbezahlte Ökonomen (und zwar nicht nur ein paar), die ihr ganzes Leben lang schon nix anderes machen, als sich mit Wirtschaft zu beschäftigen - und die liegen auch regelmäßig daneben.

diese hochbezahlten ökonomen werden leider gottes von genau den leuten bezahlt, die diese krisen immer wieder herbei zaubern.

mit nichts kann man mehr geld verdienen als mit dem wirtschaftsgau - sofern man ihn vorweg sehen kann.

und wer das vorhersehen kann wird wasser predigen und wein trinken, damit auch ja keiner auf die idee kommt, an der weinpulle mi zu naschen.

wirtschaft ist ein verzwicktes thema aber auch wieder nicht so verzwickt, dass man nicht vieles davon vorhersagen könnte.

ich erinner nur mal an den ausbruch der jetzigen krise. was hab ich da alles zu hören bekommen und wie viele haben mich und 3 oder 4 andere weitsichtige als ewig gestrige schwarzmaler hingestellt. heute sitzen wir mitten drin in der krise und ich bin davon überzeugt, dass wir bisher nur die spitze des eisberges gesehen haben.

denn alles was wir im moment an börsenbewegungen nach oben gesehen haben, passierte mit geborgtem geld aus staatskassen - und damit wird schon wieder eifrig spekuliert.

den einzigen grossen vorteil den das ganze hat ist, dass es sich um eine weltweite krise handelt und wenn die ganze welt pleite geht, ist das am ende so tragisch nicht - zumindest wird die welt davon nicht untergehen.

ich glaube nicht, dass wir in den kommenden 5-6 jahren eine spürbare verbesserung erleben werden und ich denke, dass am ende dieser periode erst das ganz grosse reinemachen passieren wird, nämlich dann, wenn die luft auch noch aus wachstumsländern wie china wieder draussen ist.

das schlimmste an der sache ist nicht der grosse bang - das schlimmst eist der weg bis dahin.

viel spass im netz

thommy
 

erotexter.com

- Premium Member -
Das mit den Ökonomen kann man so pauschal nicht sagen, weil die nicht nur von der Wirtschaft, sondern auch vom Staat bezahlt werden - dazu gibt es noch emeritierte Ökonomen. Aber auch innerhalb der aktiven gibt es solche, die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen, und solche, die das nicht tun ... Man kann also nicht sagen, daß die alle von einem GAU profitieren. Das halte ich für etwas zu verschwörerisch ... Zudem gibt es tatsächlich einige, die vor der Krise gewarnt haben. Auf die wollte nur keiner hören.

Aber das ist doch auf einer Party nix anderes. Die Stimmung erhitzt sich, und wenn dann zwei, drei Leute sagen, es reicht jetzt - wer hört denn schon auf die? Das sind dann Spaßbremsen. Vernunft ist nicht gefragt, wenn die Musik spielt.

Ich habe mich allerdings auch ein wenig mit Wirtschaftsgeschichte beschäftigt in den letzten Jahren. Rezessionen und Crashs unterschiedlichster Art und Größe gab es in den letzten Jahrhunderten zuhauf. Die Welt ist davon nicht untergegangen. Auch leben wir heute nicht wieder in der Steinzeit.

Es ist derzeit mit Sicherheit eine heikle Situation, die Bauchschmerzen verursachen kann, aber wenn die allgemein - und die Medien haben daran meines Erachtens eine erhebliche Mitschuld - aufgebauscht wird zu einer Hysterie, dann hat niemand etwas davon.

Auch dieses Geschimpfe über Staatsschulden geht mir allmählich auf den Keks, weil es immer dermaßen einseitig ist und nicht mehr als Stammtischniveau hat. Schulden sind - zumindest für einen Staat - nicht grundsätzlich Teufelswerk. Geld zu leihen, ist ja auch in der Wirtschaft seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden ein probatels Mittel zur Finanzierung. Die Frage bleibt aber letztlich immer: Wofür wird das geliehene Geld eingesetzt? Und da liegt der Hase im Pfeffer. Wird es in sinnvolle Investitionen gesteckt, die den Staat/ein Unternehmen zukunftsfähig machen - oder wird es verplempert?

Diesbezüglich empfehle ich ein interessantes, wenn auch dank der Finanzkrise nicht mehr ganz aktuelles Buch: Wir sind besser, als wir glauben: Wohlstand für alle: Amazon.de: Peter Bofinger: Bücher
 

Erofun

- Premium Member -
Ich denke schon, dass wir uns in Richtung allgemeine Staatsbankrotte bewegen. Und da kann man etwas tun.

Wo die Situation un das Thema gut erklärt ist: Website.
Nur an den vielen Werbebannern sollte man sich nicht weiter stören.


Erofun!
 
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