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MisterAustria

- Premium Member -
diese ppc netzwerke laufen ja hauptsächlich auf tuben.. bei meinen baustellen wär das nichts.
ich kenn tube traffic nicht aber uns wurde hier in einem anderen thread ja mal von campartner ne account statistik gezeigt mit anmerkung es handelt sich um tube traffic..
da warm im schnitt so 1800 klicks/tag und um die 2500 einnahmen im monat drauf..
das is nachvollziehbar und sollte bei wm nicht anders aussehn auch wenn er nicht alles ins detail optimiert/optimieren kann.
wenn ich dem nun ppc gegenüberstelle und davon ausgehe das dieses ppc netzwerk etwas dezentere werbemittel ausgibt gehn wir mal von 1500 klicks am tag aus...
dann muss die duchschnittliche vergütung hier mindestens 0,06 cent sein um nur auf selbe zu kommen wie beim pp.
das wäre also ne schlechte basis weil das nicht meinen verlust bei den folgeprovisionen die ich beim pp ohne weitere bewerbung hätte als vorschuss liefert...
wäre das meine testbasis.. campartner ausbaun und mal ppc testen.. würde ich zu der erkenntnis kommen das mir ppc mindestens 10-12 cent im schnitt bringen müsste das ich mich nicht benachteiligt sehe...

MA
 

thommy

- Premium Member -
Letztlich muss doch jeder selbst abschätzen, zu was sein Traffic taugt. Und da ist es eben auch wieder diese Unterscheidung zwischen Partnerprogrammwebmastern oder Webseitenbetreibern

kurzfristig gesehen ist das richtig. langfristig gesehen nicht und ich will dir auch gerne erklären warum.

1. kannst du immer nur wissen was das ergebnis aus DEINEN tests ist. der grosse unbekannte wird immer das sein, was du NICHT selbst AUSGIEBIG probiert hast.

2. mit pornoaffinen programmen geld zu verdienen wird immer schwieriger. in zeiten, in denen fast nur noch livecams und datings laufen und sich ALLE drauf stürzen, ist es nur eine frage der zeit bis das feld leer geräumt ist.

langfristig gesehen müssen also ganz andere werbekunden ins spiel gebracht werden, die heute noch gar nicht auf unseren seiten werben.

nun stell dir mal vor, ein werbekunde im TV müsste mit jedem der einen fernseher zu hause hat einen vertrag abschlissen da drin werbung zu platzieren. das würde niemals funktionieren und sich auch für niemanden rechnen.
daher sind netzwerke notwendig, weil da die nötige masse zusammen kommt ohne dass die kleinen dabei aussen vor bleiben.

Die einen werden immer mehr zu Trafficsklaven, die zusehen wie ihr Traffic immer weniger wert wird. Und je mehr Trafficbroker und Netzwerke auf den Markt kommen, desto weniger wird er wert, weil die ja auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen

trafficsklave bist du doch auch jetzt schon, weil du ja letztendlich nichts anderes tust als deinen vorhandenen traffic zu vermarkten. würdest du das besser machen wollen als du das jetzt bereits kannst, ginge das nicht ohne fremde mithilfe die dich wiederum geld kostet.

je grösser die menge ist, die eine solche "mithilfe" als basis hat, desto günstiger kann sie dir ihre mithilfe anbieten.

es geht ja eben gerade NICHT darum traffic immer billiger zu machen. das war ja der grund warum ich auf den zug aufgesprungen bin, weil ich dieses problem erkannt habe und auch weiss woher es kommt.

mir ging es dabei um eine faire teilung eines möglichst hohen preises, der nur dann erzielbar ist, wenn der richtuge topf zum richtigen deckel kommt.

grundsätzlich ist das WICHTIGSTE die ausschöpfung. NUR DAS was aus einer zielgruppe herauszuholen ist kann man auch aufteilen. deshalb muss dieses herausgeholte eben so viel wie möglich sein.

Die Webseitenbetreiber haben und kümmern sich um ihre Seiten und User und können eigentlich genüsslich zusehen, wie die Schlacht um den ganzen Mülltraffic ausgeht - im Zweifel werden die Preise weiter sinken.

glaub mir - die wette würdest du verlieren, wenn du sie eingehen würdest, denn ich sehe das jeden tag was machbar ist und wie die preise und die converions steigen, je professioneller kampagnen gesteuert werden.

ich kann dir das gerne vorrechnen, dass eine tube, mit nicht gefaktem traffic, am einzelnen user genau so viel verdient wie du - vielleicht sogar noch mehr.

mülltraffic ist NUR wenn der traffic nicht echt ist oder mit fakebannern zu seiten geleitet wird, die nichts haben was ihn interessiert. hier kommt dieser CPM wahnsinn, der sich in den letzten jahren etabliert hat zum tragen, der einzig und alleine auf den click aus ist und dabei die beste form des realen targetings durch zeigen, mit den füssen nach oben aufhängt.

das was da gemacht wird ist genau so unlogisch als würde ein webmaster einer gayseite, diese auf straight suchbegriffe optimieren, weil er davon mehr traffic abbekommt.
natürlich ist dann ein grosser fakeanteil in diesem traffic und das macht ihn billiger je grösser der anteil ist.

dies ist aber sogar ein umstand der noch viel viel weiter geht, wenn man ihn bis zum ende denkt.

wenn du dich noch an die anfänge von google adwords erinnerst, da konnte man noch recht viel machen.

wie lange hat es gedauert, bis google eingeschritten ist, wenn man da ads geschaltet hat, die nicht den tatsachen entsprachen? 1 jahr ?

und WARUM hat google das getan, denn eigentlich müsste man doch annehemn, dass denen das zugute kommt, wenn besonders viele klicks verkauft werden?

google hat es getan, weil die gemerkt haben, dass sie damit die preise nicht nur nach unten drücken, weil aus so einem traffic kein gutes ergebnis zu holen ist. sie haben es aber last not least DESHALB getan, weil die kunden nicht mehr geklickt haben, weil einfach zu viel fake hinter den ads war und sie da nicht gefunden haben was ihnen versprochen wurde.

wenn ich also von trafficvermarktung rede, dann rede ich über etwas völlig anderes als das, was sich da in den letzten jahren etabliert hat und das mir ja eigentlich erst die chance gegeben hat es anders zu machen, WEIL es so falsch und kurzfristig gedacht ist.

meine philosopie ist, dass werbung durchaus auch für einen user sinn machen kann, wenn sie ihm zeigt WAS er WO findet. sie kann aber auch nervig und lästig sein, wenn sie ihn in die irre leitet.

und in die irre geleitete sind nur schwer zum geld ausgeben zu bewegen.

nochmal: nur die grösse des kuchens, den man aus einer bestimmten und nicht vergrösserbaren menge aus zutaten backen kann, bestimmt die grösse der verteilbaren kuchenstücke.
mit hefe, geht der kuchen auf und wird gross. lässt man sie weg, wirds nur ein kleiner kuchen.
die hefe repräsentiert hier die professionalität mit der um einen kunden geworben wird.

google platziert auch 10 ergebnisse in einer suchanfrage. kann der kunde aus den dort gefundenen ergebnissen nicht herausfinden welches das ergebnis ist das er sucht, wird er ALLE 10 ergebnisse durchklicken und hat sich damit 10 fach multipliziert, weil er auf jeder seite als ein user aufschlägt - also 10 user ist, obwohl dahinter nur EIN verbraucher steckt.

dieses dilemma, trafficzahlen mit einzelnen individuen in verbindung zu bringen und dann darüber aussagen treffen zu wollen ist genau das, was das ganze internetbiz zu einer irrealen grösse gemacht hat in der jeder user täglich 1000 mal etwas kaufen müsste damit jeder webmaster 1:100 abschliessen kann.

und da muss man dann halt auch die kirche im dorf lassen, wenn es um die werbepreise geht und das insbesondere bei CPM, weil ein user eben aufgrund seines surfverhaltens am tag auf mehreren seiten zu finden ist.
wird er dann von 20 verschiedenen adnetzwerken auf 20 seiten als unique kunde erkannt, dann wird er 20 mal dem advertiser berechnet. es ist doch klar, dass dieser kunde am ende nur noch ein 20stel seines wertes hat.

auch die kunden, die auf deine seiten kommen wurden in aller regel bereits anderswo berechnet. dass er bei dir dann kauft macht ihn deshalb auch nicht zu jemandem, der vorher keinem kosten verursacht hat. du bist nur genau derjenige, der ihn zum abschluss bringt, weil er bei dir gefunden hat was er sucht.

wenn advertiser anfangen DAS zu erkennen, verstehen sie auch meine philosopie und werden lieber VIEL geld für einen qualifizierten klick bezahlen als wenig für CPM.

webadvertisement ist ein verdammt spannendes feld und wenn man sich damit befasst, werden einem jeden tag ein paar dinge klar, über die man vorher niemals nachgedacht hat, weil sie einfach standardlegenden sind, die sich in unseren köpfen festgefressen haben.

aber denk mal bitte alleine übder das nach was ich dir gerade über den unikaten user, gegenüber den tatsächlichen userzahlen gesagt habe, dann wirst du über kurz oder lang erkennen wo die logik meines vorgehens ist.

um WIRKLICH ernsthafte aussagen über wertschöpfung treffen zu können, müsste uns einfach mal jemand sagen können, wie viele ECHTE UND UNIKATE user täglich im web schwirren und WIEVIEL UMSATZ mit ihnen gemacht wurde.

stell dir das ganze so vor wie ein riesiges kaufhaus mit 100 fachabteilungen. wenn das kaufhaus am tag von 10.000 kunden betreten wird und jeder kunde 50 dieser abteilungen besucht hat, dann sind das nicht 500.000 weil jede der 100 abteilungen 5.000 neugierige hatte. das sind IMMER NOCH nur 10.000.

und DAS ist die milchmädchenrechnung der nahezu 99% aller branchenteilnehmer erliegen, wenn es um die einschätzung von wertschöpfungen geht.

viel spass im netz

thommy
 

thommy

- Premium Member -
diese ppc netzwerke laufen ja hauptsächlich auf tuben.. bei meinen baustellen wär das nichts.
ich kenn tube traffic nicht aber uns wurde hier in einem anderen thread ja mal von campartner ne account statistik gezeigt mit anmerkung es handelt sich um tube traffic..
da warm im schnitt so 1800 klicks/tag und um die 2500 einnahmen im monat drauf..
das is nachvollziehbar und sollte bei wm nicht anders aussehn auch wenn er nicht alles ins detail optimiert/optimieren kann.

die zahlen sind aber nicht korrekt. diese zahl spiegelt bei campartner NICHT die zahl derer wieder die ein ad geklickt haben, das wird dir renoato auch gerne bestätigen. diese zahl spigelt die zahl wieder, die auf der zielseite weiter gelickt haben.

um also diese 1800 zu erreichen kann es nun sein, dass dafür ein fakebanner geschaltet wurde, das vielleicht 10.000 mal geklickt wurde.

es kann auch sein, dass da ein banner war, das eindeutig und klar gezeigt hat, was dahinter ist und hatte dann vielleicht nur 2000 bruttoklicks.

das ispielt aber auch keine geige ob das 10.000 oder nur 2.000 waren, denn ein kunde der es nicht wollte hat mitunter ja noch auf 2 oder 3 oder 4 andere ads geklickt (weil sie ihn interessiert haben oder weil er zum klick verleitet wurde).

wenn du nun also diese 1800 klicks in verbindung mit 2500 einnahmen bringst, weil es sich um eine reine affiliate geschichte handelt, unterschlägst du schlichtweg, dass das selbe bei einem klick 4 mal umsatz gemacht hätte (natürlich nicht in selber höhe pro umsatz).
bitte nimm jetzt diese zahlen nicht als steingemeiselt an, sie sind nur zur verdeutlichung gedacht, dass ihr eben nur mit gemachten umsätzen rechnet und nicht mit nicht gemachten umsätzen.


wenn ich dem nun ppc gegenüberstelle und davon ausgehe das dieses ppc netzwerk etwas dezentere werbemittel ausgibt gehn wir mal von 1500 klicks am tag aus...
dann muss die duchschnittliche vergütung hier mindestens 0,06 cent sein um nur auf selbe zu kommen wie beim pp.
das wäre also ne schlechte basis weil das nicht meinen verlust bei den folgeprovisionen die ich beim pp ohne weitere bewerbung hätte als vorschuss liefert...
wäre das meine testbasis.. campartner ausbaun und mal ppc testen.. würde ich zu der erkenntnis kommen das mir ppc mindestens 10-12 cent im schnitt bringen müsste das ich mich nicht benachteiligt sehe...

MA

du willste es nicht verstehen, oder ?

natürlich kannst du hier keinen kllickpreis von 10-12 cent erzielen. trotzdem verdienst du mehr weil du nur die ERFOLGE zählst.

nochmal ein beispiel:

angenommen du hast auf deiner seite 1 banner zu EINEM programm und 1000 user auf der seite am tag.

würden nun 5% deiner user auf dieses banner klicken und EINER davon abschliessen, dann wäre die rechnung wie folgt:

sagen wir mal du hättest aus dem EINEN einen langfristumsatz von 50 euro erzielt, dann ergibt sich daraus für dich eine wertschöpfung von 50 Euro pro tausend user - spich ein user = 5 cent wert.

würdest du nun nicht als affiliate arbeiten, sondern vielmehr als klickpublisher, wäre der gerechte preis für dein produkt bei 1,00 € pro klick (50 klicks wurden getätigt)

jetzt machen wir mal 4 banner auf die seite und belassen die userzahl bei 1000.

nun unterstellen wir, dass JEDER EINZELNE banner nur noch eine klickrate von 2,5% hat
allerdings erweitert sich nun das angebot und die auswahl an möglichen käufen.

sagen wir, nunmehr würde bei einem programm ein user landen, der dir langfristig die 50 o.g. euros bringt und ein zweiter, der dir 25 euro langfristig bringt.

deine wertschöpfung hat sich nunmehr auf 75 euro erhöht, was einer steigerung von 50% entspricht

was aber ist mit dem klickpreis passiert ?

da jedes banner 2,5% klickrate aufweist wurden hierzu also 100 anstatt 50 klicks produziert,

dein klickpreis wäre hier also gerechterweise bei 0,75 €

so weit so gut.
nun haben wir natürlich nur 2 gewinner auf der advertiserseite. 2 davon haben in die röhre geschaut und dir geld für eine nicht erbrachte gegenleistung bezahlt.

variante 1:
diese beiden advertiser steigen aus. was dazu führt, dass die beiden anderen deinen gesamten traffic bekommen und daraus nun VIEL MEHR machen, weil sie es ja können.

wenn sie VIEL MEHR MACHEN können sie dir auch VIEL MEHR BEZAHLEN - was den wert deiner klicks steigert und damit deine einnahmen.

variante 2.
die beiden, die einen schuss in den ofen gemacht haben setzen sich auf ihren hintern und analysieren ihr angebot. sie verbessern es und sorgen für eine höhere abschlussquote. denn werbung WOLLEN sie ja machen und sie WOLLEN damit erfolg haben.

plötzlich sind auch sie in der lage 50 bzw. 20 euro aus den klicks zu machen:

deine wertschöpfung aus 1000 usern steigt also von 70 um weiter 70 auf 140 euro pro tausend user.

der reale wert eines klicks steigt auf 1,40 euro. und du hast IMMER NOCH NUR 1000 USER. von denen nunmehr jeder 14 cent wert ist und nicht mehr 5 cent.

die einzigen dinge die du dabei nicht gemacht hast sind:

risiko getragen
auf einnahmen verzichtet
dafür gesorgt dass es besser läuft.

wen du das selbe spielchen nun mit 10 oder 15 adplätzen machst, dann wird der klickpreis automatisch weiter fallen aber das gesamtergebnis wird bis zur maximalausschöpfung steigen.

etwas anders muss man eine solche rechnung aufmachen, wenn wir von seiten sprechen die wiederkehrenden traffic haben. denn hier reden wir dann nicht von 30x1000 usern - also 30.000 im monat sondern nur von den einzelnen individuen.

die neuen werden dabei immer eine wichtige rolle spielen und eine andere, KURZFRISTIGE wertschöpfung haben als die alten. die stammuser dagegen haben eine bessere LANGFRSITIGE wertschöpfung, weil sie eben immer wieder irgend etwas kaufen.

also du musst hier grundsätzlich von individuen ausgehend rechnen und nicht von trafficmenge und diese in ein verhältnis zum gesamtergebnis setzen - dann brauchste auch keine milchmädchenrechnungen mehr.


noch fragen ?????

viel spass im netz

thommy
 

thommy

- Premium Member -
wäre das meine testbasis.. campartner ausbaun und mal ppc testen.. würde ich zu der erkenntnis kommen das mir ppc mindestens 10-12 cent im schnitt bringen müsste das ich mich nicht benachteiligt sehe...

MA

axo ja das habe ich noch vergessen - es wird demnächst bei uns ein sogenanntes "Platinum Netzwerk geben"

dabei werden solche preise und höhere sicherlich erreichbar sein (das haben wir ja jetzt schon teilweise im HQ-Network)

für dieses platinum netzwerk sind eigentlich nicht mal besondere voraussetzungen geplant, sondern lediglich, dass eine seite KEINE wiederkehrenden user hat ;-)

denn natürlich ist ein klick von einer seite, die zum einen jeden tag FRISCHEN traffic hat und darüberhinaus KEINE befriedigungsmöglichkeiten bietet, wesentlich mehr wert.

nur kriegt man hier halt auch nicht diese mengen an traffic zustande - also relativiert sich das auch wieder auf die grössenordnung des machbaren.

viel spass im netz

thommy
 

HornyGuy

- Premium Member -
trafficsklave bist du doch auch jetzt schon, weil du ja letztendlich nichts anderes tust als deinen vorhandenen traffic zu vermarkten. würdest du das besser machen wollen als du das jetzt bereits kannst, ginge das nicht ohne fremde mithilfe die dich wiederum geld kostet.
Natürlich kaufe ich Traffic bzw. buche Werbeplätze wenn es sich für mich lohnt. Im Nichtadultbereich bei google und im Adultbereich auf ausgesuchten Seiten und eben selten bei Tubes oder den Massentrafficnetzwerken - ich will doch Geld verdienen und keins verbrennen :)

In deinen Betrachtungen bezüglich des Gesamtmarktes magst du ja recht haben, nur mich interessiert das allenfalls in der Position eines Aussenstehenden. Ich habe damals im offline schon nicht für den Massenmarkt gearbeitet bzw. verkauft und mache dies auch online nicht
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
jetzt machen wir mal 4 banner auf die seite und belassen die userzahl bei 1000.
Das ist jetzt aber auch eine Milchmädchenrechnung, denn diese 4 Banner kann ich mir ja auch ohne Adnetzwerk auf die Seite machen und vier verschiedene PP verlinken. Ich kann mir auch einen Adserver aufsetzen und die Banner rotieren lassen.

Aber ich möchte nicht bestreiten, dass ein Profi in diesem Bereich evtl. mehr aus Bannerplätzen rausholen und eine bessere Programmauswahl treffen kann, als ich das selber könnte. Dafür verdient der Profi dann natürlich auch mit, darf man auch nicht vergessen.

Worüber wir aber noch nicht sprachen, sind all die anderen unzähligen, teilweise sehr speziellen und auf die jeweilige Seite zugeschnittenen Werbeformen, die mir mit einem reinen Bannermarketing verloren gehen und die teilweise deutlich klickstärker sind als irgendwelche Banner.

Von Standardbannern hatte ich mich schon vor einigen Jahren nahezu verabschiedet und nur noch mit ein paar Sonderformaten gearbeitet.

Letztendlich sind da dann auch noch die Adblocker, die Werbenetzwerke ja sehr zuverlässig ausblenden.
 

thommy

- Premium Member -
Das ist jetzt aber auch eine Milchmädchenrechnung, denn diese 4 Banner kann ich mir ja auch ohne Adnetzwerk auf die Seite machen und vier verschiedene PP verlinken. Ich kann mir auch einen Adserver aufsetzen und die Banner rotieren lassen.

ja das kannst du aber wie gesagt - dein werbekunde ist hier interessiert daran wa draus zu machen, deshalb wird er alles geben was die gar nicht zur verfügung steht was draus zu machen.

du zahlst also das lehrgeld nicht und verschwendest keine zeit mit tests, die dich mit begrenzten trafficmengen gar nicht so schnell zu einem ergebnis führen.

merke: zeit die im web verstrichen ist - ist verlorener und unwiederbringlicher umsatz.

Aber ich möchte nicht bestreiten, dass ein Profi in diesem Bereich evtl. mehr aus Bannerplätzen rausholen und eine bessere Programmauswahl treffen kann, als ich das selber könnte. Dafür verdient der Profi dann natürlich auch mit, darf man auch nicht vergessen.

der "profi" ist ja dein werbekunde. wenn er kein profi ist, verbrennt er geld

Worüber wir aber noch nicht sprachen, sind all die anderen unzähligen, teilweise sehr speziellen und auf die jeweilige Seite zugeschnittenen Werbeformen, die mir mit einem reinen Bannermarketing verloren gehen und die teilweise deutlich klickstärker sind als irgendwelche Banner.

das ist immer eine frage der seitengestaltung. eine anzeige wird nicht aussagekräftiger, in dem man sie mit anderen technischen mitteln gestaltet.

aber grundsätzlich hast du natürlich recht, denn wir können hier keine individualeier legen sondern müssen uns auf wenige dinge konzentrieren.

darüberhinaus ist es ja jedem unserer publisher selbst überlassen, ob er nun reine advermarktung macht oder eine mischung aus advermarktung und affiliate.

Von Standardbannern hatte ich mich schon vor einigen Jahren nahezu verabschiedet und nur noch mit ein paar Sonderformaten gearbeitet.

es gibt einige standardformate, die in der tat ausgelutscht sind und ich denke, die werde ich bei uns auch völlig eliminieren in kürze, weil sie einfach aufgrund ihres formates nicht mehr in die gegenwart passen.

Letztendlich sind da dann auch noch die Adblocker, die Werbenetzwerke ja sehr zuverlässig ausblenden.

nun das ist wirklich ein leidiges thema und auch nicht weg zu diskutieren.

wir als netzwerk wollen da nicht mit techniken diese blocker überwinden, weil das immer nur ein kurzfristiger sieg ist und letztendlich die blocker genau so zurück reagieren.

man weiss auch nicht was die zukunft bringt für techniken, die versuchen die kundenwünsche auszutricksen. ich denke nicht, dass solche seiten bei suchmaschinen etc. besonders beliebt sind und setze da eher auf die konventionelle methode.

wir haben ein paar webmaster die sogenannte antiblocker einsetzen aber aber nur in so weit, dass sie zum abschalten auffordern, sobald so ein ding dedected wurde.

ob das so richtig ist kann ich nicht sagen. ich für meinen teil würde da auch eher zu einer anderen strategie greifen und diese user dann eben mit alterantiven und von blockern ignorierten werbemethoden umgarnen.

das ist aber eine individuelle entscheidung eines webmasters, die ich ihm nicht abnehmen kann und will, weil ich da auch nicht weiss, was der richtige rat wäre.

viel spass im netz

thommy
 

royalTS

- Premium Member -
langfristig gesehen müssen also ganz andere werbekunden ins spiel gebracht werden, die heute noch gar nicht auf unseren seiten werben.
stimmt ... anzunehmen, dass ein Tube-Surfer nur ficken oder blasen will,

wäre eine Beleidigung der Surfer, die auch gerne Pizza essen oder ein neues Handy möchten ... aber trotzdem gleichzeitig zusätzlich ans wichsen denken ....

vielleicht sogar mit einem Stück Pizza in der anderen Hand
und dem veralteten Handy vor sich auf dem Wohnzimmertisch :)


das was da gemacht wird ist genau so unlogisch als würde ein webmaster einer gayseite, diese auf straight suchbegriffe optimieren, weil er davon mehr traffic abbekommt.
natürlich ist dann ein grosser fakeanteil in diesem traffic und das macht ihn billiger je grösser der anteil ist.
korrekt ...
Steaks für Vegetarier konvertieren eben nicht ....

Da machen aber DER den guten Umsatz, der bei diesem "Faketraffic" mit Tofu-Geschnetzeltem kommt, weil er das durch einen Testkauf herausbekommen hat :D

und der dann diesen Traffic dann "eiiiiiigentlich" viel zu billig bekommt, was die Wertigkeit dieses Traffic für diese Zielgruppe angeht


dieses dilemma, trafficzahlen mit einzelnen individuen in verbindung zu bringen und dann darüber aussagen treffen zu wollen ist genau das, was das ganze internetbiz zu einer irrealen grösse gemacht hat
Dieses Denken muss einfach entstehen, wenn jeder Seitenbetreiber "seine" Besucherzahlen sieht.

Kein Seitenbetreiber wird sagen:
"Gut, ich habe 1.000 Besucher pro Tag. Aber eigentlich sind die nur ein Zwanzigstel wert, weil die ja im Schnitt 20 Seiten besuchen."

Jeder Seitenbetreiber sagt zu recht und mit Stolz:
"Hey ... ich habe 1.000 Besucher mit denen ich Werbung machen kann.
Und die sind an diesem Tag GENAU bei mir."

Man kann sogar ergänzen, wenn wir bei einer definierten Zielgruppe bleiben:

! Solange ein Surfer einer definierten Zielgruppe auf die Seite eines Seitenbetreibers kommt, ist bei dem Surfer noch der Bedarf vorhanden, hat er also vermutlich noch seinen Bedarf nicht gedeckt und / oder ist noch bei der Meinungs- und Entscheidungsfindung


wird er dann von 20 verschiedenen adnetzwerken auf 20 seiten als unique kunde erkannt, dann wird er 20 mal dem advertiser berechnet. es ist doch klar, dass dieser kunde am ende nur noch ein 20stel seines wertes hat.
Nicht seines Wertes. Sondern seines Potentials ...

aber nur bezogen auf eine genau definierte Zielgruppe,

oder noch genauer, auf ein genau definiertes Angebot innerhalb dieser Zielgruppe

und wie eben schon beschrieben ... er ist noch MEHR wert, so lange er innerhalb seiner Zielgruppe auf Recherchetour ist.

Ist das Taschentuch frisch gefüllt ... um beim wichsen zu bleiben ...
geht der Surfer nicht mehr auf eine Tube, geschweige denn macht Umsatz


wenn advertiser anfangen DAS zu erkennen, verstehen sie auch meine philosopie und werden lieber VIEL geld für einen qualifizierten klick bezahlen als wenig für CPM.
Nun ja ... sie müssen dann deutlich mehr zahlen, weil der machbare Marktpreis nicht mehr zu umgehen wäre ... und dann wollen sie den surfenden Wichser natürlich haben und ihn nicht der Konkurrenz überlassen.

Im Grunde machst Du damit nur den Traffic-Schnäppchenmarkt für die Advertiser "kaputt" :D


stell dir das ganze so vor wie ein riesiges kaufhaus mit 100 fachabteilungen. wenn das kaufhaus am tag von 10.000 kunden betreten wird und jeder kunde 50 dieser abteilungen besucht hat, dann sind das nicht 500.000 weil jede der 100 abteilungen 5.000 neugierige hatte. das sind IMMER NOCH nur 10.000.

und DAS ist die milchmädchenrechnung der nahezu 99% aller branchenteilnehmer erliegen, wenn es um die einschätzung von wertschöpfungen geht.
Diese 10.000 Kunden sind aber ... gemäß Deiner eigenen Sicht auf die genauer Erkennung des Bedarfs eines individuellen Kunden,

nicht nur 10.000 Kunden

sondern es ergeben sich aus

100 Fachabteilungen, mit, wenn es ein sinnvoll sortiertes Kaufhaus ist,
100 verschiedenen Zielgruppenangebote, die damit angeboten werden,

mit diesen 10.000 Kunden werden an diesem Tag vielleicht 80 der angebotenen Zielgruppenangebote abgedeckt,

an diesem Tag haben von den 10.000 Kunden, die sich für diese 80 Zielgruppenangebote interessieren, für 60 der Zielgruppenangebote einen oder mehr Euro locker, weil sie an diesem Tag kaufwillig und fähig und überzeugt sind,

die anderen 20 Zielgruppenangebote, die heute keine Kaufkraft abbekommen, werden an einem anderen Tag Umsatz auslösen (können) ...

ob in diesem Kaufhaus, das weiß natürlich keiner ...

aber es ergibt sich,

nicht mehr 10.000 Kunden

sondern

60.000 mal kaufende Kunden, die durch diese 10.000 Kunden ausgelöst werden

und

20.000 mal potentiell kaufende Kunden, die in der gleichen Menge Kaufpotential enthalten sind.


Auch diese 20.000 mal potentiell kaufenden Kunden sind für das Kaufhaus gewonnen, wenn die potentiellen Kunden die Prospekte des Kaufhauses eingesteckt hat und die dann auf den Küchentischen liegen bleiben ... also später wirksam werden.

Natürlich beschränkt sich die KAUFKRAFT weiterhin auf die eingangs genannten 10.000 Kunden,

aber es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Leute aus einem solchen Kaufhaus mit vollen Tüten kommen ...

die Tüten wurden in den 80 Fachabteilungen dieses Beispiels gefüllt.


Die Kaufkraft ist übrigens danach absolut GESUNKEN, wenn diese 10.000 Kunden nun an diesem Tag ein weiteres Kaufhaus betreten, von mir aus sogar mit den gleichen Fachabteilungen.


Interessante Gedankenspiel-Materie :)



P.S. kleine Ergänzung.
In meinem leicht abgewandelten Fallbeispiel ging ich jetzt von 10.000 kaufenden Kunden aus.
Vielleicht waren in diesem Kaufhaus an diesem Tag ja auch 50.000 Schaukunden.
Das alles ist natürlich eine wesentlich vereinfachte Modellrechnung. Schon klar :)
 

royalTS

- Premium Member -
für dieses platinum netzwerk sind eigentlich nicht mal besondere voraussetzungen geplant, sondern lediglich, dass eine seite KEINE wiederkehrenden user hat ;-)

denn natürlich ist ein klick von einer seite, die zum einen jeden tag FRISCHEN traffic hat und darüberhinaus KEINE befriedigungsmöglichkeiten bietet, wesentlich mehr wert.

Das ist jetzt aber gleichzeitig auch ein leichtes "Aufdenkopfstellen" der bisherigen Sicht der Dinge.

Bisher wurde Traffic von Seiten, die nur frische Besucher haben .. mithin keinen Stammtraffic haben .. als WENIGER wert angesehen, weil diese Site selbst nicht die Wertigkeit und Zielgruppen-Affinität hatte, um für Wiederkehrer zu sorgen.


Man muss hier klar trennen zwischen:

Qualität bzw Zielgruppenaffinität der Site selbst, auf die die Surfer gelangen

und dem

Potential der Surfer / Kunden, dass sich natürlich mit jedem Neusurfer vergrößert


Besonders wichtig scheint mir hier eher nur die Keyword-Affinität zu sein. Dann ist es sch...egal, ob der Surfer wiederkehrt oder nicht.

Aber dann sind wir natürlich wieder bei einer Traffic-Maschine ... wie auch immer angetrieben.
 

thommy

- Premium Member -
@ royalTS

ich gebe dir da in vielen deiner argumente recht. vor allem im hinblick auf die kaufkraft-ausnützung der 10.000 kaufhaus besucher. DAS ist ja genau mein hintergedanke und ich weiss, dass solche optimierungen nur im grossen stil funzen.

es geht also letztendlich darum den 10.000 so viel wie möglich ihres budgets aus der tasche zu holen sondern auch noch an die ANDEREN budgets zu kommen, die sie in der anderen tasche haben.

wir sind da auch schon ziemlich weit fortgeschritten was das thema anbelangt und auf einem SEHR guten weg.

zum thema klickpreis:

aus meiner täglichen praxis sehe ich eigentlich folgendes:

ein professionell arbeitendes unternehmen strebt keinen klickpreis an sondern ein ergebnis.

da gibt es welche die können für einen free signup 3 euro ausgeben, weil der free signup langfristig gesehen nicht mehr bringt.

das heisst, die müssen, um überhaupt was vom kuchen abzubekommen schon ziemlich hart zur sache, weil sie nicht auf langfristigkeit setzen.

im selben metier tummeln sich dann aber auch welche, die durchaus auch 10 euro für so nen free signup ausgeben können, weil sie einfach ne bessere methodik haben, die freekunden zu kaufkunden zu machen.

wenn ich nun BEIDE gegeneinander vergleiche und mir ansehe, was ein webmaster am ende PRO WERBEEINBLENDUNG (oder pro unique besucher) unterm strich verdient hat, kann das sowohl bei dem mit 3 euro als auch bei dem mit 10 euro mehr sein obwohl die klickpreise sich unterscheiden.

es kann auch sein, dass der webmaster hier absolut von beiden das selbe verdient hat, weil der eine auf klickrate der andere auf klickqualität setzt.

und das ohne sich gedanken machen zu müssen.

wir haben im adult beispiele von kunden die eine kaufkunden mit 20 euro und andere denselben kunden mit 200 euro bewerten - wir haben im nonadultbereich advertiser, die für einen kaufkunden 500 euro werbegeld ausgeben.

wichtig ist eben nur, dass der anteil, der ein kunde im system ist höher und höher wird, denn nur DAS kann am ende unterm strich rauskommen. das ist bei affiliate so und bei klickvermarktung. nur eben dass bei der klickvermarktung das risiko geld zu verlieren so gross ist, dass die einegsetzte mühe es eben NICHT zu verlieren um welten grösser ist. und alleine deshalb wird daraus am ende mehr.

wenn ich mal anfangen würde aufzuzählen, was bei einer kampagnenoptimierung eigentlich alles wichtig ist und auf was machen achten kann, sollte, oder muss, dann kann ich gleich ein buch darüber schreiben, denn hier spielen faktoren eine rolle, über die in unserem biz noch nicht mal geredet wurde, geschweige denn statistisch erfasst.

ich bezeichne mich nun wirklich als einen alten werbehasen, weil ich in dem thema schon seit vielen jahrzehnten stecke - ich habe früher sogar als dozent an marketing unis referiert über werbung und bin da ganz sicher nicht der dümmste der rumläuft. aber was ich in den letzten 5 monaten noch an tricks und kniffen dazu gelernt habe, hat mir wieder einmal gezeigt, dass man NIE ausgelernt hat und das da ein spielfeld ist das, wenn man es RICHTIG UND NEUTRAL betrachtet, noch so viele ungenutzte chancen hat, das ich fast nochmal ein ganzes leben daran hängen würde.

viel spass im netz

thommy
 

thommy

- Premium Member -
Das ist jetzt aber gleichzeitig auch ein leichtes "Aufdenkopfstellen" der bisherigen Sicht der Dinge.

Bisher wurde Traffic von Seiten, die nur frische Besucher haben .. mithin keinen Stammtraffic haben .. als WENIGER wert angesehen, weil diese Site selbst nicht die Wertigkeit und Zielgruppen-Affinität hatte, um für Wiederkehrer zu sorgen.

nein - das ist kein aufdenkopfstellen. es ist lediglich der umstand, dass man viele menschen mit kostenlosen leberkässemmeln locken kann, es aber schwer ist, denen danach noch was zu essen zu verkaufen, wogegen nur wenige kommen, wenn es nix umsonst gibt, diese aber ja hungrig sind und dadurch kaufbereiter.

mit BEIDEM kann man geld machen aber der einzelne klick hat unterschiedliche wertigkeiten.


Man muss hier klar trennen zwischen:

Qualität bzw Zielgruppenaffinität der Site selbst, auf die die Surfer gelangen

und dem

Potential der Surfer / Kunden, dass sich natürlich mit jedem Neusurfer vergrößert


Besonders wichtig scheint mir hier eher nur die Keyword-Affinität zu sein. Dann ist es sch...egal, ob der Surfer wiederkehrt oder nicht.

Aber dann sind wir natürlich wieder bei einer Traffic-Maschine ... wie auch immer angetrieben.

bei der zielgruppenaffinität gehe ich nicht konform, weil ich einfach schlagende beweise dafür habe, dass es diese so gut wie gar nicht gibt.

bei den keys, müsste man wissen über welche suchanfrage ein user auf die seite gekommen ist - diese infos gibt uns tante google aber nicht mehr. daher müssen wir die filter selbst setzen über die werbung und dort einfach ZEIGEN was einen user interessieren könnte.

auch kann ich aus keinem webuser sein potential und seine kaufkraft erkennen. denn der kommt nicht auf die seite und sagt uns was er verdient oder wie viel schulden er hat.

klar werde ich auf einer pornoseite keine backrezepte verkaufen - aber was bedeuted das in bezug auf die persönlichen vorlieben?

ich habe mal bei momo eine umfrage zu gewünschtenb themen gemacht und war baff erstaunt, als sich in unserem rein-hetero-programm, 18% gayinhalte gewünscht haben.

an eine aussage kann ich mich da besonders erinnern, als uns ein user schrieb:

eigentlich hab ich gar nicht gewusst das mich das interessiert wenn ihr mich nicht gefragt hättet.

umgekehrt wird wahrscheinlich sogar ein höherer wert rauskommen, wenn man die selbe umfrage auf einer gaysite machen würde.

dass dieses potential nicht ausgenutzt wurde bisher liegt an der tatsache, dass sich CPM im markt etabliert hat.

wenn ich dann schon weiss, dass ich 82% uninteressiert anspreche und dafür auch noch bezahlen muss, dann macht es keinen sinn und man sollte kategorisch targeten.

wenn ich aber nur den KLICK bezahle, dann ist der auf einer heteroseite sogar noch viel mehr wert, weil der heimliche gay ja gar nicht so oft mit werbung in berührung kommt, die ihn eigentlich AUCH anspricht.
diese 18% werden also WESENTLICH kauffreudiger reagieren als eine gruppe von 100% die schon so mit werbung zu ihrem thema abgestumpft wurde, dass sie gar nicht mehr beachtet wird.

viel spass im netz

thommy
 

royalTS

- Premium Member -
Ich habe auch kein Wort zum Klick oder Klickpreis geschrieben :).

Ich sehe einfach nur den erzielbaren Umsatz pro Kunde ...
und das, was sich darauf für einen Advertiser an machbarem EK ergibt

Entscheidend ist, was, bezogen auf den Kunden, Plus macht.
Und entscheidend ist, wie genau ein Advertiser diesen Kunden in seinem Kaufverhalten verfolgen / beobachten kann.

So ergeben sich für den, der einen Kunden seine gesamte Kunden-Verweildauer beobachten kann, GANZ andere machbare EK-Preise als für den, der einkauft, schaut und dann direkt entscheiden muss, ob ein "Traffic" Plus macht.

Der Unterschied zu früher ist einfach,

früher haben wir "Traffic pro Quelle" gekauft,
heute kaufen wir
"bis auf 1 runter gerechneten und genau beobachteten Surfer"

Das ist der entscheidende Unterschied.
 

royalTS

- Premium Member -
bei der zielgruppenaffinität gehe ich nicht konform, weil ich einfach schlagende beweise dafür habe, dass es diese so gut wie gar nicht gibt.

Halt ... Einwurf :).

Wenn ich zu Zielgruppen-Affinität etwas schreibe,
meine ich IMMER die Affinität eines Users des Moments,

ich meine nie, dass ein Surfer immer und immer das Gleiche will.

So große Taschentücher gibt es nicht :)
 

HornyGuy

- Premium Member -
Es geht doch einfach um grundlegende Ansätze und da kann man eben nicht pauschalieren

Die einen gehen mit ihrem Angebot in die Breite, die anderen gehen mit ihrem Angebot in die Tiefe. Die Marktteilnehmer in den genannten Gruppen welche ihren Job gut machen, interessiert der jeweils andere Bereich nicht und muss es auch gar nicht

Ganz platt gesagt: Ein Kunde der sich einen X6 kaufen will, kauft sich keinen Golf und umgekehrt. Und im Nonerotikbereich wird da in den Werbenetzwerken auch viel mehr differenziert. Da machen Advertiser auch ganz konsequent Ausschlüsse auf was für Seiten und Themen sie eben nicht werben wollen
 

thommy

- Premium Member -
Da machen Advertiser auch ganz konsequent Ausschlüsse auf was für Seiten und Themen sie eben nicht werben wollen

wie gesagt - wenn es um abrechnung per CPM geht mag das auch nich sinnvoll sein - bei CPC sieht die welt anders aus. somit verbreitert man die mögliche kundschaft, wenn man breitflächig per CPC werben kann.

viel spass im netz

thommy
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
der "profi" ist ja dein werbekunde. wenn er kein profi ist, verbrennt er geld
Ja, das wollte ich mit meinem Geschreibsel zum Ausdruck bringen. Der Profi kann vielleicht mehr herausholen, als mir das als WM möglich ist. Jedenfalls aus Standardwerbeformen.

Aber, dann stellt sich mir eine weitere Frage: Wie werde ich als WM/Seitenbetreiber/Affiliate bezahlt. Bei den allermeisten Vergütungsformen bin ich ja auch abhängig vom Erfolg des Werbenden auf meiner Seite. Entweder er bezahlt mich per Klick oder per Lead, etc.

Bei Bannern, das wissen wir alle, gibt es Klickstarke und weniger Klickstarke und die Klickstarken sind meist die, die dann zu weniger Abschlüssen führen. Bezahlt der Advertiser dem Affiliate eine Klickvergütung, ist er doch bestrebt, die Banner einzusetzen, die die beste Signup-Quote haben und nicht die, die am stärksten geklickt werden.

Über Lead brauchen wir gar nicht zu reden. Ist das Produkt Mist, habe ich auch als Affiliate mit sauren Gurken gehandelt.

Die einzig faire Vergütung wäre also, für jede Einblendung bezahlt zu werden. Da müsste aber der Advertiser JEDEN EINZELNEN Werbeplatz genau bewerten und dann dürften hinterher auch keinerlei Änderungen mehr an der Seite vorgenommen werden. Von den gewaltigen Betrugsmöglichkeiten brauchen wir hier gar nicht zu reden.

Das ist doch auch kein Geheimnis, sofern man den Affiliates die Möglichkeit zum Bescheißen gibt, gibt es immer genug, die das ausnutzen. Das war ja auch ein Grund, wieso PPs mit direkter Beteiligung am Umsatz so erfolgreich waren. Hier konnten die Affiliates schlicht und einfach so gut wie nicht mehr bescheißen.

Bei großen Seiten wie Tuben, die gigantischen Traffic schaufeln, da kann man prima pro Einblendung bezahlen. Die Kontrolle ist einfach und man braucht auch keine sonderliche Angst haben, über den Tisch gezogen zu werden. Aber sofern zig kleine Trafficvermarkter zusammenkommen und in einem Netzwerk gebündelt werden, ist die Kontrolle für den Advertiser doch nahezu unmöglich.

Ich hatte früher mal einige Seiten bei Superclix drin und hatte da per Klick vergütet. Ich hab das nach ner Weile eingestellt, weil immer irgendwelche Spacken auftauchten, die beschissen haben. Das hat einem letztendlich die ganzen Gewinne weggefressen und die Kontrolle wurde zu einer tagfüllenden Aufgabe.

Wer nur in ganz kleinem Stil bescheisst, der rutscht auch schnell unter den Kontrollnetzen durch. Jeden Tag ein paar Klicks über verschiedene Endgeräte. Aber bei vielen kleinen Webbis summiert sich das u.U. zu recht hohen Summen.

Kleine Seitenbetreiber, die nicht sonderlich viel Traffic haben, kann man eigentlich nur mit der Friss-oder-stirb-Methode abfrühstücken. Man kalkuliert den Betrug gleich mit ein und drückt die Vergütung entsprechend nach unten. Und wenn man dann nach ein paar Monaten bewertbare Zahlen hat und die zu schlecht sind, dann drückt man den Webbi entweder noch weiter runter oder wirft ihn raus.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das zum Vorteil eines sauber arbeitenden WM ist, der eben nicht betrügen will.
 

thommy

- Premium Member -
Bei Bannern, das wissen wir alle, gibt es Klickstarke und weniger Klickstarke und die Klickstarken sind meist die, die dann zu weniger Abschlüssen führen. Bezahlt der Advertiser dem Affiliate eine Klickvergütung, ist er doch bestrebt, die Banner einzusetzen, die die beste Signup-Quote haben und nicht die, die am stärksten geklickt werden.

da musst du jetzt wieder zwischen CPC und CPM unterscheiden.
bei CPM ist es IMMER so, dass der advertiser versucht so viel wie möglich klicks zu bekommen. daher setzen die meisten da klickstarke fakebanner ein, die natürlich bei weitem nicht so gut konvertieren.

Über Lead brauchen wir gar nicht zu reden. Ist das Produkt Mist, habe ich auch als Affiliate mit sauren Gurken gehandelt.

aber nicht wenn du von der werbung lebst, denn ist das produkt scheisse, geht es zwar den bach runter aber du hast TROTZDEM geld dran verdient.

Die einzig faire Vergütung wäre also, für jede Einblendung bezahlt zu werden. Da müsste aber der Advertiser JEDEN EINZELNEN Werbeplatz genau bewerten und dann dürften hinterher auch keinerlei Änderungen mehr an der Seite vorgenommen werden. Von den gewaltigen Betrugsmöglichkeiten brauchen wir hier gar nicht zu reden.

Das ist doch auch kein Geheimnis, sofern man den Affiliates die Möglichkeit zum Bescheißen gibt, gibt es immer genug, die das ausnutzen. Das war ja auch ein Grund, wieso PPs mit direkter Beteiligung am Umsatz so erfolgreich waren. Hier konnten die Affiliates schlicht und einfach so gut wie nicht mehr bescheißen.

das ist so - aber um mit CPM erfolgreiche kampagnen zu fahren würde der preis SO nach unten gehen, dass es am ende schlechter wäre.

wir haben das ganze anders gelöst und machen die einblendung aus einer mischung zwischen gebotspreis und klickrate. ist die klickrate hoch kriegt man die einblendung auch zum niedriegeren gebotspreis. ist die klickrate niedrig (also gezielter auf das produkt) muss der advertiser einfach viel höher bieten.

somit jongliert unser system immer am optimum zwischen klickrate und klickpreis und holt das maximal mögliche heraus.

Bei großen Seiten wie Tuben, die gigantischen Traffic schaufeln, da kann man prima pro Einblendung bezahlen. Die Kontrolle ist einfach und man braucht auch keine sonderliche Angst haben, über den Tisch gezogen zu werden. Aber sofern zig kleine Trafficvermarkter zusammenkommen und in einem Netzwerk gebündelt werden, ist die Kontrolle für den Advertiser doch nahezu unmöglich.

das ist normalerweise auch nicht aufgabe des advertisers das zu checken ob da gefaked wird. dafür ist das system zuständig und eine solche fraud protection kostet geld.

im übrigen lässt sich bei CPM eine einblendung leichter faken als bei berechnung durch CPC.

Ich hatte früher mal einige Seiten bei Superclix drin und hatte da per Klick vergütet. Ich hab das nach ner Weile eingestellt, weil immer irgendwelche Spacken auftauchten, die beschissen haben. Das hat einem letztendlich die ganzen Gewinne weggefressen und die Kontrolle wurde zu einer tagfüllenden Aufgabe.

stimmt - die erfahrung hatte ich auch gemacht. aber ich glaube auch superclix ist da heute viel weiter und hat techniken das nahezu komplett zu verhindern.

Wer nur in ganz kleinem Stil bescheisst, der rutscht auch schnell unter den Kontrollnetzen durch. Jeden Tag ein paar Klicks über verschiedene Endgeräte. Aber bei vielen kleinen Webbis summiert sich das u.U. zu recht hohen Summen.

das ist absolut korrekt, deshalb bin ich da auch ziemlich vorsichtig bei leuten die ich nicht kenne und versuche auch die mischung zwischen gross und klein nicht in eine richtung durchbrechen zu lassen.

Kleine Seitenbetreiber, die nicht sonderlich viel Traffic haben, kann man eigentlich nur mit der Friss-oder-stirb-Methode abfrühstücken. Man kalkuliert den Betrug gleich mit ein und drückt die Vergütung entsprechend nach unten. Und wenn man dann nach ein paar Monaten bewertbare Zahlen hat und die zu schlecht sind, dann drückt man den Webbi entweder noch weiter runter oder wirft ihn raus.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das zum Vorteil eines sauber arbeitenden WM ist, der eben nicht betrügen will.

du sprichst mir aus der seele, denn genau das ist einer der gründe warum ich mich in dieses feld begeben habe.
ich habe gesehen wie durch künstliche trafficvermehrung, gefakte klicks und anderen unsinn, die werbepreise in den letzten jahren um 95% eingebrochen sind und die paar ehrlichen webmaster entweder zum mitmachen gezwungen sind oder eben die zeche der betrüger zahlen.

hier ist viel mehr geld im spiel als es in jeder art von affililiatesystem jemals war - aber man muss eben den fakeanteil des traffic raushalten und um das zu tun ist ein enormer technischer aufwand nötig.

am anfang hat es unsere (ehrlichen) publisher eher erschrocken, dass ich es hier frei nach dem motto "im zweifel gegen den angeklagten" halte und klicks, bei denen es nicht sicher ist ob sie gefakt oder nicht gefakt sind, einfach unberechnet an die advertiser schicke.
klar kann da auch mal ein echter klick mit ausgefiltert werden und wird nicht vergütet - aber das ist so etwas von egal, denn der advertiser zahlt sowieso das maximal mögliche für einen klick.

wenn er also 1000 klicks zum erreichen eines CPO von 4 euro benötigt dann kann er nur 4 cent pro klick ausgeben.
würde ich ihm jetzt, berechtigt oder unberechtigt 500 klicks davon als fraud abziehen, dann braucht er halt nur 500 klicks und kann 8 cent bieten.

unterm strich bleibt es also gleich, wenn die qualität dadurch stimmig wird und der fraudster hat nichts daran verdient wenn er mir zweifelhaften traffic ins system ballert.

viel spass im netz

thommy
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
hier ist viel mehr geld im spiel als es in jeder art von affililiatesystem jemals war - aber man muss eben den fakeanteil des traffic raushalten und um das zu tun ist ein enormer technischer aufwand nötig.
Eine wahrhaft große Aufgabe. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du dieser gewachsen bist.

Aber mal was ganz anderes, nämlich etwas, wo ich in der Tat große Vorteile von Trafficnetzwerken sehe. Das seitenübergreifende Usertracking. Seitdem ich mich da mal ein wenig eingelesen habe, gerade auch in Bezug auf Supercookies oder - noch besser - die Identifizierung von Usern ganz ohne Cookies, wird einem klar, welches Potential in derartigen Techniken stecken. Dieses Potential kommt allerdings erst dann richtig zum Tragen, wenn man sehr viele Publisher hat.

Aber der Grundgedanke, dass ich einem User auf Seite A Werbung A zeige und diesem dann auf Seite B nicht wieder Werbung A sondern besser Werbung B, weil er auf A nicht angesprungen ist, ist schon verlockend. Noch verlockender ist, dass man letztendlich über Userprofile auch darauf schließen kann, für welche Art der WErbung sich der User am meisten interessiert und diese dann auch netzwerkübergreifend anzeigen zu können.

Auf der anderen Seite ist das natürlich auch sehr erschreckend, aber aus Sicht des Advertisers und auch des Publishers wahrscheinlich durchaus lukrativ.

Die Frage ist nur, ob Du solche Techniken nutzt, bzw. sie überhaupt richtig ausgeschöpft nutzen kannst, weil dazu das Netzwerk ja eine gewisse Größe haben muss, die erst einmal erreicht werden will.

Jedenfalls könnte sich daraus wahrscheinlich ein tatsächlicher finanzieller Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Affiliatemarketing ergeben. Es gibt ja auch bereits genug WM, die mit Adsense arbeiten und damit nicht schlecht fahren.
 

royalTS

- Premium Member -
wenn er also 1000 klicks zum erreichen eines CPO von 4 euro benötigt dann kann er nur 4 cent pro klick ausgeben.
würde ich ihm jetzt, berechtigt oder unberechtigt 500 klicks davon als fraud abziehen, dann braucht er halt nur 500 klicks und kann 8 cent bieten.

Kleine Detailfrage, die einfach nur reine Neugierde zum Verständnis Deiner Trafficfabrik ist ...

Wird ein vorher als vermutlicher als Fraud ausgefilterter Klick, der dann aber aber doch zuordnungsfähig eine Order auslöst, nachträglich wieder aus dem Fraud-Filter rausgeholt?

Werden weitere gleichartige (zweifelhafte) Klicks des Publishers in gleicher Weise nachträglich aus dem Fraud geholt?

Für den Advertiser ergibt das keinen wirklichen Unterschied. Er zahlt ja in diesem Fall 4 Euro per Order, wenn das so eingestellt werden kann.

Aber hat das positive und vielleicht sogar ganz individuelle Auswirkungen auf den Fraud-Filter des einzelnen Publishers?

Wie gesagt ... reine Neugierde :) ...
keinerlei Kritik.
 

thommy

- Premium Member -
Eine wahrhaft große Aufgabe. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du dieser gewachsen bist.

Aber mal was ganz anderes, nämlich etwas, wo ich in der Tat große Vorteile von Trafficnetzwerken sehe. Das seitenübergreifende Usertracking. Seitdem ich mich da mal ein wenig eingelesen habe, gerade auch in Bezug auf Supercookies oder - noch besser - die Identifizierung von Usern ganz ohne Cookies, wird einem klar, welches Potential in derartigen Techniken stecken. Dieses Potential kommt allerdings erst dann richtig zum Tragen, wenn man sehr viele Publisher hat.

Aber der Grundgedanke, dass ich einem User auf Seite A Werbung A zeige und diesem dann auf Seite B nicht wieder Werbung A sondern besser Werbung B, weil er auf A nicht angesprungen ist, ist schon verlockend. Noch verlockender ist, dass man letztendlich über Userprofile auch darauf schließen kann, für welche Art der WErbung sich der User am meisten interessiert und diese dann auch netzwerkübergreifend anzeigen zu können.

Auf der anderen Seite ist das natürlich auch sehr erschreckend, aber aus Sicht des Advertisers und auch des Publishers wahrscheinlich durchaus lukrativ.

Die Frage ist nur, ob Du solche Techniken nutzt, bzw. sie überhaupt richtig ausgeschöpft nutzen kannst, weil dazu das Netzwerk ja eine gewisse Größe haben muss, die erst einmal erreicht werden will.

klar nuttzen wir solche techniken aber nicht NUR das, weil das wiederum auch nnur ein puzzlesteinchen ist und viel zu oberflächlich gedacht.

ein viel wichtigeres thema ist für mich etwas, das bisher noch gar keiner bewusst ausgewertet hat.

nämlich das timing !

das spielt im nonadult auch keine grosse rolle aber bei uns ist es einer der wichtigsten faktoren.

ich erklär dir das mal am beispiel von einigen kampagnen, die ich selbst geschaltet und gesteuert habe.

Kampagne 1: Hardcore Videos und Hardcore Livecams
Kampagne 2: Sexdateing
Kampagne 3: Casual dating
Kampagne 4. Ein Kaffe der neben einer angeblichen Schlankheitswirkung auch potenzsteigernde Wirkung hat
Kampagne 5: Single-Urlaub

üblicherweise herrscht in der werbebranche die vormeinung "first view first sale" - das gilt in unserem biz eben nicht.

der user befindet sich bei einer pornoseite in einem ausnahmezustand.
sein natürlicher fortpflanzungstrieb sorgt dafür, dass er nur EIN interssse zu diesem zeitpunkt hat.

von den oben genannten kampagnen haben auf basis der first served first buy-regel nur die Kampagne 1 und 2 konvertiert.

die anderen 3 kampagnen haben auf den ersteinblendungspositionen GAR nichts gebracht.

als ich die kampagnen durch gebote in die verschiedenen timingstufen gerückt habe, hat sich das verschoben.

bei einer späteren positionierung der kampagnen 1 und 2 ist der kauferfolg DRASTISCH zurückgegangen, während der erfolg der kampagnen 3-5 bei einer späteren positionierung STARK gestiegen ist.

das heisst im klartext aber, dass unsere user eben AUCH ganz normale verbraucher sind aber erst DANN wenn das taschentuch voll ist.

alleine dieser umstand, bringt gedankengänge zum erwachen, an die nicht mal ich vorher gedacht hatte.

techniken, die so einen umstand berücksichtigen existieren aber noch gar nicht. wir haben das auch nur zufällig im system haben aber bislang keine regeln darauf angewendet.

in dem von dir genannten beispiel von netzwerktracking würde hier also nur bedingt eine messbarkeit stattfinden und wenn ja ist sie äusserst schwer zu analysieren denn man müsste dabei auch auswerten auf welcher art von seiten ein user war und wie lange er sich da aufgehalten hat um zumindest UNGEFÄHR den zeitpunkt abschätzen zu können, an dem seine spritzlaune vorbei und er wieder ein normaler mensch ist.

wir haben es hier also mit einem völlig anderen userverhalten zu tun als wenn wir menschen umwerben, die sich in einem nromalen gemütszustand befinden. diese verhalten zu studieren und zu optimieren ist die grosse aufgabe die ich für die zukunft sehe, denn so einfach nonadultregeln zu übernehmen löst die sache nicht.


Jedenfalls könnte sich daraus wahrscheinlich ein tatsächlicher finanzieller Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Affiliatemarketing ergeben. Es gibt ja auch bereits genug WM, die mit Adsense arbeiten und damit nicht schlecht fahren.

nun - all das in zukunft nutzbar zu machen und die konvertierungen zu verbessern daran wird mit vielereil technik im hintergrund gearbeitet.

es sind ENORM viele faktoren die da eine rolle spielen (siehe mein irgendwo schon genanntes beispiel mit unterschiedlich schnellen banneranimationen).

um das herauszufinden müssen die fallzahlen aber enorm sein. das kann kein webmaster für sich herausfinden, weil es selbst für grosse netzwerke nur schwer lösbar ist.

würde man kriterien einer kampagne in ihre kleinsten teile zerlegen, wären da so viele einzelteile übrig, dass man schon mal eben so ne million klicks braucht um auch nur in die nähe einer antwort zu kommen.

was mir an deinem letzten absatz aber noch auffällt ist, dass du werbeflächenverkauf und affiliatemarketing konkurrierend siehst.

auch ein webmaster der traffic verkauft ist ein affiliate. nur mit dem vorteil, dass ihm die arbeit und das risiko abgenommen wird und er deshalb seine energie in den aufbau von traffic konzentrieren kann.

es ist nur eine andere art von affiliate aber letztendlich der selben regel unterworfen, dass nur das verteilt werden kann was unter dem strich raus kommt.

daher ist der erfolg dieser gesamten branche von dieser unter-dem-strich-zahl abhängig.

auch millionen von ameisen schaffen es nicht einen berg abzutragen, den ein bagger in ein paar stunden schafft.
und die aufgabe ist es, den berg SCHNELLER abzutragen, weil jeder umsatz der an einem tag nicht gemacht wird für IMMER verloren ist.

wenn du anfängst so global zu denken wie ich das tue, wirst du verstehen, was ich meine, denn ich sehe das schon fast volkswirtschaftlich und nicht auf den einzelnen heruntergebrochen.

WIR sind eine branche und WIR teilen uns den anteil, den diese branche aus anderen ausgabepositionen eines verbrauchers heraus ziehen kann.
je GRÖSSER dieser anteil ist (und er kann auch kleiner sein, weil porno nichts überlebenswichtiges ist) desto GRÖSSER sind die stücke von kuchen.

man muss also GANZ OBEN anfangen mit der logik und sich dann erst in die details vertiefen.

grundsätzlich gelten hier mathematische regeln und eine davon ist halt dass zwischen dem ergebnis von 10x100 und 100x10 kein unterschied ist. man muss die nenner vergrössern um zu grösserem erfolg zu kommen und das ist eine aufgabe, die viel weiter vorne kommt als alles andere.

es gibt VIELE möglichkeiten diese nenner zu vergrössern, wenn man sich bewusst ist, dass diese vergrösserung auf der einen seite einen rückgang auf irgend einer anderen seite zur folge hat.
WIR können selbst bestimmen ob wir uns gegenseitig die butter vom brot nehmen oder ob wir uns an die nächste grosse aufgabe machen und diese vermehrung durch OPTIMIERUNG und KONKURENZIERUNG mit anderen, branchenfremden einnahmemöglichkeiten erreichen.

du siehst also ich denke da nicht im goldfischglas - ich denke da VIEL weiter hinaus, wenn ich so etwas anfange.

wenn die branchenteilnehmer DAS mal kapiert haben und anfangen global zu denken, dann haben wir die kraft und die masse, nicht nur das beste aus dem zu machen was wir schon haben, sondern uns noch mehr dazu zuholen von dem was wir noch gar nicht im visier haben.

viel spass im netz

thommy
 
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