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MisterAustria

- Premium Member -
vor einiger zeit habe ich mich ja mal gewundert das user die ich bei einem pp im system hatte plötzlich nen newsletter bekamen für ein ganz anderes pp..
das wurde dann ja aufgeklärt und ich finde die idee garnicht so blöd..
Was hält ihr eigentlich davon wenn es bei pp einen derartigen austausch gibt und versucht wird usern andere angebote/PP schmackhaft zu machen?
sollte es mehr solche ansätze geben oder seht ihr da mehr probleme?
aufn ersten blick seh ich das positiv.. natürlich nur wenn jeder was davon hat aber das ist eh klar...

MA
 

thommy

- Premium Member -
vor einiger zeit habe ich mich ja mal gewundert das user die ich bei einem pp im system hatte plötzlich nen newsletter bekamen für ein ganz anderes pp..
das wurde dann ja aufgeklärt und ich finde die idee garnicht so blöd..
Was hält ihr eigentlich davon wenn es bei pp einen derartigen austausch gibt und versucht wird usern andere angebote/PP schmackhaft zu machen?
sollte es mehr solche ansätze geben oder seht ihr da mehr probleme?
aufn ersten blick seh ich das positiv.. natürlich nur wenn jeder was davon hat aber das ist eh klar...

MA

cross-sales sind doch eigentlich ein ganz alter hut.
in USA wird das seit jahren ziemlich erfolgreich gemacht.

ist dort aber auch einfacher weil eigentlich fast alle PPs nur auf 2 grossen softwares basieren (NATS und MPA3)
und durch die möglichkeit von cascading billing da dann auch so ziemlich alle die selben zahlsysteme haben.

warum sich das in amiland aber hauptsächlich durchgesetzt hat ist die tatsache, dass da irgendwie jeder bei seinen leisten bleibt. das heisst, dass unglaublich viele seiten eigenen content produzieren in irgend einer speziellen nische oder thema. und da keiner alles kann, vermarkten die sich einfach gegenseitig und das lüppt wunderbar.

die idee hab ich in DE im jahr 2000 mal umsetzen wollen, aber hab es nicht hinbekommen - und es hätte auch keinen sinn gemacht, weil damals in nahezu jedem programm das selbe zeug zu finden war.

im kleinen stil habe ich das aber in unserem momo PP schon die letzten 10 jahren gemacht - halt ein bisschen anders aber im grunde genommen schon so.

ohne eine solche vermarktungsbasis, wird es sich aber wiederum für keinen rentieren selnbst im grossen stil content zu produzieren - also beisst sich die katze in den schwanz.
die pornoprinzen hatten das ja versucht und was dabei raus kam, war eine reine geldverbrennung.

viel spass im netz

thommy
 

MisterAustria

- Premium Member -
aha na schade wenns hier nicht so einfach ist...
im grunde wärs ja toll weil jedes pp hat so seine "renner" also warum nicht pp1 bei dem datingportale das "hauptprogramm" sind newsletter zu pp2 wo amateur der renner ist? oder eben anders rum oder welche andere konstellation auch immer..! da wär ja vieles denkbar sogar über erotikangebote hinaus..
so wies jetzt läuft das user ewig newsletter zu einem oder auch paar anderen "2. reihe" angeboten vom selben pp bekommen is ja auf dauer sinnlos. grad bei altusern die auf schon bekannte angebote nicht reagieren wäre so ein alternativangebot interessant..
naja in der theorie is eben leider immer alles so einfach..

MA
 

thommy

- Premium Member -
aha na schade wenns hier nicht so einfach ist...
im grunde wärs ja toll weil jedes pp hat so seine "renner" also warum nicht pp1 bei dem datingportale das "hauptprogramm" sind newsletter zu pp2 wo amateur der renner ist? oder eben anders rum oder welche andere konstellation auch immer..! da wär ja vieles denkbar sogar über erotikangebote hinaus..
so wies jetzt läuft das user ewig newsletter zu einem oder auch paar anderen "2. reihe" angeboten vom selben pp bekommen is ja auf dauer sinnlos. grad bei altusern die auf schon bekannte angebote nicht reagieren wäre so ein alternativangebot interessant..
naja in der theorie is eben leider immer alles so einfach..

MA

nun ja - SOOO theoretisch ist das gar nicht.
bin ja schon seit einiger zeit dran so etwas in die realität umzusetzen :)

zumindest mit den möglichkeiten die wir hier haben.

viel spass im netz

thommy
 

MisterAustria

- Premium Member -
wenns hauptsächlich daran scheitert das die pp untereinander nicht kompatibel sind um sowas zu machn bräuchte es sowas wie einen zentralen aufbereiter der die wichtigsten systeme verbinden kann... wenns direkt nicht klappt.. und wenn überhaupt machbar.. naja.. es kommt wies kommt. mir wärs recht!

MA
 

thommy

- Premium Member -
wenns hauptsächlich daran scheitert das die pp untereinander nicht kompatibel sind um sowas zu machn bräuchte es sowas wie einen zentralen aufbereiter der die wichtigsten systeme verbinden kann... wenns direkt nicht klappt.. und wenn überhaupt machbar.. naja.. es kommt wies kommt. mir wärs recht!

MA

genau so ist das :)

siehste, das ist das was ich bezwecke, dass leute irgendwie selbst auf die idee kommen, notwendigkeiten und entwicklungen zu erkennen.

von da aus ist es auch gar nicht mehr so schwer gedanken weiter zu spinnen - das wiederum fördert die bereitschaft zum teilen (denn das ist die basis deines topics) und das wiederum schafft dann strategien, die erfolgreich sind.

aber jetzt guck mal wie lange du gebraucht hast um überhaupt über eine idee nachzudenken, die schon seit mehr als 10 jahren praktiziert wird. klar muss man das nicht wissen, aber um die möglichkeiten des marktes einschätzen zu können ist es eben äusserst hilfreich WENN man es weiss.
das ist so als wenn du ein haus kaufst oder bauen willst. da nimmst du doch nicht das erstbeste das dir angeboten wird sondern schaust erst mal was es da so alles gibt. und wen du dich DANN noch für das erstbeste entscheidest, bist du zumindest sicher, dass du nach bestem wissen und gewissen entschieden hast.
ein hauskauf ist eine entscheidung die dein ganzes leben beeinflussen kann - jetzt überleg mal wie stark erst deine geschäftlichen entscheidungen dein leben beeinflussen können.

aber das soll jetzt kein vorwurf sein, sondern lediglich der hinweis darauf, dass man neue ideen nur dann finden oder auch nur beurteilen kann, wenn man alle alten bereits kennt.

weil es kommt nicht wie es kommt - es kommt so wie es nötig ist und wie es eine entscheidende masse bereit ist mit zu tragen. um von innovationen zu profitieren, muss man in der lage sein, innovationen VORHER einschätzen zu können und nicht erst dann, wenn sie sich bewährt (oder eben nicht bewährt) haben.

in diesem genannten fall hat sich eine innovation bewährt und der markt hat sich genau deshalb so entwickelt, weil es leute gab, die die notwendigkeit VORHER bereits erkannt haben.

in DE war das nicht der fall und daher wurden diese innovationen auch gar nicht bzw. erst spät und nicht in ihrer vollen schlagkraft umgesetzt.
du siehts also, dass nicht nur webmaster kurzdenker sind, sondern auch die PPs da vieles versäumt haben (wohl nicht zuletzt deshalb, weil sie zu viel auf die webmaster gehört haben).

viel spass im netz

thommy
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
Die technischen Voraussetzungen werden wohl nicht die Hemmschwelle sein. Sowas kann man relativ einfach lösen, auch wenn die einzelnen PP nicht die gleiche Software nutzen oder auf individuellen Lösungen basieren. Das ist ja kein neu erfundenes Rad sondern ein einfacher Datenaustausch. Da muss man sich einfach nur auf ein standardisiertes Format einigen und eine Schnittstelle schaffen.

Es wird an anderen Sachen kranken. Hier in Deutschland gönnt der eine dem anderen eben nicht das Schwarze unterm Fingernagel. Wer ist hier denn schon bereit, seine Kundendaten an andere PP weiterzugeben, die evtl. sogar ähnliche Seiten haben.

Dann kommt noch der rechtliche Aspekt. Einfach so die Daten ohne Einverständnis weiterzugeben, verstößt ja ganz klar gegen Datenschutzbestimmungen. In Amiland ist das vielleicht nicht so tragisch, aber hier, gerade jetzt, wo die Menschen durch die NSA-Affäre sensibilisiert sind, ich weiß nicht so recht ... das könnte es zu einigen Beschwerden kommen.

Davon ab sollte gerade im Adultbereich sensibel mit Kundendaten umgegangen werden. Das würde ich als Kunde jedenfalls erwarten und verlangen und mir wäre es jedenfalls nicht recht, wenn ein Unternehmen, bei dem ich den Zugang zu einer Pornoseite erworben habe, meine Daten locker flockig überall verteilt.
 

thommy

- Premium Member -
Die technischen Voraussetzungen werden wohl nicht die Hemmschwelle sein. Sowas kann man relativ einfach lösen, auch wenn die einzelnen PP nicht die gleiche Software nutzen oder auf individuellen Lösungen basieren. Das ist ja kein neu erfundenes Rad sondern ein einfacher Datenaustausch. Da muss man sich einfach nur auf ein standardisiertes Format einigen und eine Schnittstelle schaffen.

die besteht in USA bei den paymentprovidern. es gibt kaum jemand der dort wirklich eigenes billing bretreibt. die nutzen alle grosse paymentprovider wie epoch und ccbill etc.

das wiederum gibt so ne art von sichrheit, dass der andere einen nicht übers ohr hauen kann.

in DE dagegen nutzt kaum einer ein fremdpayment und wenn ja, dann haben diese fremdpayments keine solchen features.


Es wird an anderen Sachen kranken. Hier in Deutschland gönnt der eine dem anderen eben nicht das Schwarze unterm Fingernagel. Wer ist hier denn schon bereit, seine Kundendaten an andere PP weiterzugeben, die evtl. sogar ähnliche Seiten haben.

zum einen sicherlich das aber zum anderen sind es natürlich auch die contents.

du kannst doch reinschauen wo du willst - du wirst fast überall die selben inhalte finden.
von daher sind die ansätze nicht so gross die man dazu hat.


Dann kommt noch der rechtliche Aspekt. Einfach so die Daten ohne Einverständnis weiterzugeben, verstößt ja ganz klar gegen Datenschutzbestimmungen. In Amiland ist das vielleicht nicht so tragisch, aber hier, gerade jetzt, wo die Menschen durch die NSA-Affäre sensibilisiert sind, ich weiß nicht so recht ... das könnte es zu einigen Beschwerden kommen.

ist auch ein aspekt den man aber durch AGB absichern kann.
im übrigen funktioniert das ja nicht so, dass plötzlich nun ein anderer deine kunden anschreibt. in der praxis wird das entweder über klassische bannerwerbung oder newsletter gemacht. und die news letter kommen von dem programm wo der user angemeldet ist.

Davon ab sollte gerade im Adultbereich sensibel mit Kundendaten umgegangen werden. Das würde ich als Kunde jedenfalls erwarten und verlangen und mir wäre es jedenfalls nicht recht, wenn ein Unternehmen, bei dem ich den Zugang zu einer Pornoseite erworben habe, meine Daten locker flockig überall verteilt.

es spricht ja aber ichts dagegen, wenn pornoseite A - auf der du mitglied bist - dir ein produkt empfielt, das aus einer anderen werkstatt kommt.

OB du dann deine daten da angibst entscheidest du als kunde schlussendlich ja selbst.

was du eventuell meinst sind diese unerlaubten und trickreichen upsells (die es leider auch gibt). da wird dem user schon beim abschluss auf produkt 1, gleich noch produkt 2 und 3 und 4 dazu gepackt, wenn er nicht aufpasst.

im grunde wäre crossale-business schon realisierbar - aber eben nicht mehr SO einfach, wenn man schon eingesessene system hat, die stark voneinander abweichen.


viel spass im netz

thommy
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
zum einen sicherlich das aber zum anderen sind es natürlich auch die contents.

du kannst doch reinschauen wo du willst - du wirst fast überall die selben inhalte finden.
von daher sind die ansätze nicht so gross die man dazu hat.
Ja, so ein System kann nur dann richtig funktionieren, wenn jedes Programm eigenen, individuellen Content hat. Sonst schiebe ich den User letztendlich nur auf das günstigste der contentgleichen Programme und damit ist ja niemandem geholfen.

ist auch ein aspekt den man aber durch AGB absichern kann.
im übrigen funktioniert das ja nicht so, dass plötzlich nun ein anderer deine kunden anschreibt. in der praxis wird das entweder über klassische bannerwerbung oder newsletter gemacht. und die news letter kommen von dem programm wo der user angemeldet ist.
Im Fall der tatsächlichen Datenweitergabe (Name, E-Mail, etc.) reichen in DEutschland AGB alleine nicht (mehr) aus. Das muss der User schon explizit seine Zustimmung geben, dass die Daten für derlei Werbezwecke an Unternehmen X, Y und Z gegeben werden dürfen. DAs würde dann jedoch den Anmeldeprozess verkomplizieren und evtl. auch abschreckend wirken.

es spricht ja aber ichts dagegen, wenn pornoseite A - auf der du mitglied bist - dir ein produkt empfielt, das aus einer anderen werkstatt kommt.

OB du dann deine daten da angibst entscheidest du als kunde schlussendlich ja selbst.
Ja, das sollte kein Problem darstellen, ist dann aber auch weitaus weniger erfolgreich als Newsletterwerbung. Was natürlich machbar wäre, wäre, dass Programm A in seinem Newsletter bei seinen Kunden für Programm B wirbt. Hier werden dann ja keine Daten weitergegeben.

was du eventuell meinst sind diese unerlaubten und trickreichen upsells (die es leider auch gibt). da wird dem user schon beim abschluss auf produkt 1, gleich noch produkt 2 und 3 und 4 dazu gepackt, wenn er nicht aufpasst.
Sicherlich nicht die feine englische Art, allerdings teilweise durchaus umsatzfördernd. Allerdinsg bevorzuge ich hier die sanfte Methode, den User über den Memberbereich selber dazu zu bewegen, weitere Zusatzleistungen (z.B. in Form von Coins für Cams) hinzuzukaufen. Das verärgert den User dann nicht wie diese untergeschobenen Crosssales und hält das Storno geringer.

im grunde wäre crossale-business schon realisierbar - aber eben nicht mehr SO einfach, wenn man schon eingesessene system hat, die stark voneinander abweichen
Die Idee ansich ist sicherlich nicht verkehrt, allerdings würde ich persönlich lieber die Kraft und Überzeugungsarbeit, die in so ein Projekt fließen muss, für Aufgaben verwenden, die erfolgsversprechender und weniger steinig erscheinen :).

Ich muss jetzt einklaufen, nachher schreibe ich nochmal was. Evtl. gibt es einen anderen Lösungsansatz, der besser funktionieren könnte.
 

thommy

- Premium Member -
Die Idee ansich ist sicherlich nicht verkehrt, allerdings würde ich persönlich lieber die Kraft und Überzeugungsarbeit, die in so ein Projekt fließen muss, für Aufgaben verwenden, die erfolgsversprechender und weniger steinig erscheinen :).

wir sind mittlerweile an einem punkt in dem markt, wo jeder eingesehen hat, dass er alleine nicht weiter kommt. selbst die ganz grossen arbeiten in vielfacher hinsicht heute schon zusammen, weil es miteinander halt trotzdem besser geht als gegeneinander.

auch wenn jetzt wieder viele sagen werden "ach das trifft doch auf mich gar nicht zu und muss mich folglich auch nicht interessieren" ist es doch auch als webmaster wichtig, diese zusammenhänge zu verstehen, weil sie ihn eben eines tages doch tangieren.

grosse unternehmen müssen wachsen - sei es nun im umsatz oder im gewinn - ein, über längere zeit stagnierendes unternehmen ist unweigerlich dem tod geweiht, weil es nun mal einen wachsenden kostenapparat hat, den man mit wachstum auffangen muss und weil der REINGEWINN eines grossen unternehmens eben nicht im zweistelligen %-bereich angesiedelt ist - daher können schon wenige % verschiebung nach unten, den untergang eines solchen unternehmens ausmachen.

schon alleine deshalb wird HEUTE jedes unternehmen jede wachstumschance ergreifen, während es noch vor ein paar jahren so war, dass man sich die konkurrentenvernichtung viel geld hat kosten lassen.

daher muss für eine neue, lukrative marketingmassnahme gar keine so grosse überzeugungsarbeit geleistet werden, denn die grösste angst eines unternehmens besteht auch darin, einen trend zu verschlafen.

Ich muss jetzt einklaufen, nachher schreibe ich nochmal was. Evtl. gibt es einen anderen Lösungsansatz, der besser funktionieren könnte.

bin ich sehr gespannt drauf, denn, wie gesagt, ich hab sowas bereits umgesetzt und hab ein noch viel grösseres projekt hierzu in der schublade. von daher interessiert mich natürlich, jeder, möglicherweise andere, gedankengang dazu.

viel spass im netz

thommy
 

MisterAustria

- Premium Member -
wenn ich mir vorstelle das da bei einigen portalen millionen kunden oder freeuser die irgendwie noch aktiv/erreichbar sind mehr oder weniger in einem gehege mit 5 bäumen gefangen sind und draussen wäre ein ganzer wald..
da wäre doch für alle was drin.. wenns dann nicht in ner newsletterorgie ausartet..
ich gehör selber zu den faulen die keinen bock haben sich von newslettern abzumelden .. da kommen immer die wöchentlichen news wo man im grunde vorher schon weis was drin ist.. kurzer blick.. girls der woche jajaja löschen löschen... aber wenn da plötzlich ganz was anderes ankommt dann sieht man 2 mal hin und .. hää was is das.. ist ja ganz was anders!!... dann wird man mal neugierig... das is so wie wenn 20 mal ne braune katze an einem vorbeiläuft und die 21. is dann plötzlich grün :D
also ich find das nicht blöd wenn man davon ausgeht das eventuell andere empfänger da ähnlich ticken wie ich..

MA
 

thommy

- Premium Member -
wenn ich mir vorstelle das da bei einigen portalen millionen kunden oder freeuser die irgendwie noch aktiv/erreichbar sind mehr oder weniger in einem gehege mit 5 bäumen gefangen sind und draussen wäre ein ganzer wald..
da wäre doch für alle was drin.. wenns dann nicht in ner newsletterorgie ausartet..
ich gehör selber zu den faulen die keinen bock haben sich von newslettern abzumelden .. da kommen immer die wöchentlichen news wo man im grunde vorher schon weis was drin ist.. kurzer blick.. girls der woche jajaja löschen löschen... aber wenn da plötzlich ganz was anderes ankommt dann sieht man 2 mal hin und .. hää was is das.. ist ja ganz was anders!!... dann wird man mal neugierig... das is so wie wenn 20 mal ne braune katze an einem vorbeiläuft und die 21. is dann plötzlich grün :D
also ich find das nicht blöd wenn man davon ausgeht das eventuell andere empfänger da ähnlich ticken wie ich..

MA

klar ist das so - das problem ist einfach nur, dass jeder zuerst mal auf SEIN produkt fixiert ist.
aber eigentlich ist es doch egal WO der kunde glücklich ist und geld bringt, so lange er überhaupt was bringt.

hier sehen sich firmen aber noch nicht so multifunktional, dass sie eben auch andersrum geld verdienen könnten.
amazon ist doch das beste beispiel. die haben sicherlich einige "eigene" produkte in ihrem system (wobei das ja auch keine selbst hergestellten sondern nur unter eigener rechnung vertriebenen produkte sind) aber was wäre amazon ohne die ganzen freien händler? wahrscheinlich immer noch ein internetbuchladen.

viel spass im netz

thommy
 

Schmutziger alter Mann

- Premium Member -
Was wir machen müssen ist die Server auszuschalten, mindestens für ein halbes Jahr. kein Porno mehr, keine nackte Titte, bis die Hoden dicker sind als die Brieftaschen. Dann wieder anschalten und nur noch Paysites. Nippel nur gegen Geld, Ich würde Augen und Füße auch noch verpixeln, oder gleich gar keine Vorschau mehr machen.

Wird wahrscheinlich wieder nicht jeder mitmachen. Daher könnte vielleicht jemand der in Asien wohnt einmal für mich nachfragen, ob für die Regenzeit ein Regenmacher gebraucht wird, ich tanze gut und brauche wenig.
 

HornyGuy

- Premium Member -
Die Amis machen das Crossselling fast ausschliesslich mit Produkten aus dem eigenen Stall - nur weil die Namen der Programmanbieter unterschiedlich sind, heisst das ja noch lange nicht das sie nicht aus dem gleichen Haus kommen

Und sowohl Cyberservices, Campoint, Partnercash und Mindgeek betreiben dies doch auch schon

Und Wettbewerb lässt sich eben nicht ausschliesen, auch wenn manch einer das vielleicht gerne so hätte - das Leben ist kein Wunschkonzert
 

nachtschattengewaechs

- Premium Member -
bin ich sehr gespannt drauf, denn, wie gesagt, ich hab sowas bereits umgesetzt und hab ein noch viel grösseres projekt hierzu in der schublade. von daher interessiert mich natürlich, jeder, möglicherweise andere, gedankengang dazu.
Ich hab gestern nicht mehr geschrieben, weil mir aufgefallen ist, dass das Thema ziemlich komplex ist und ich viel weiter ausholen muss, als ich zunächst annahm. Eigentlich berührt es sogar so gut wie alle relevanten Bereiche des Webmasterseins.

Ausgangslage war bei mir die Überlegung, dass wahrscheinlich so gut wie kein Webmaster das Potential des eigenen Netzwerkes bzw. der eigenen Seiten komplett ausnutzt. Wenn man diese Ausnutzung in Prozent betrachtet und man wäre da dann bei 70, 80 oder 90%, dann wäre das noch akzeptabel, aber ich glaube eher, es ist anders herum. Da ist gewaltig viel Luft nach oben, mindestens 50 oder mehr Prozent.

Wir hatten das in dem Spinning & Doorway Thread. Da ging es darum, den Traffic auf die am besten passenden Programme zu verteilen. Aber wir sollten vielleicht noch einen Schritt weiter zurück gehen.

Ein Surfer kommt auf einer unserer Seiten an, klickt im besten Fall auf eine Werbung, verschwindet damit wieder von unserer Seite, landet anschließend auf der Seite eines PPs und wird mit etwas Glück dort Kunde und wir bekommen die Provision.

So, und hier fängt das Dilemma an. Auf unserer Seite war jemand, der sich für das entsprechende Thema interessiert hat, der dafür bereit war, seine Daten herauszugeben und der auch noch für eine Leistung Geld bezahlt hat. - Wow ... gib mir die Daten von 50.000 solcher Menschen und die Zukunft ist so rosig wie ein frisch geschlüpftes Ferkelchen.

Jeder Zeitungsabodrücker bekommt die Daten zu den von ihm vermittelten Kunden. Aber was ist mit dem Webmaster, der ebenfalls Kunden vermittelt? Der bekommt nichts, nada, nothing! Der Drücker kann sich hinterher mit seinem Antragsdurchschlag den Allerwertesten abputzen, der Webmaster hätte aber ganz andere Möglichkeiten und könnte aus diesen Daten weiteres Kapital schlagen.

Das geht aber noch weiter. Wir vermitteln ja nicht nur die Daten von zahlenden Kunden sondern oft auch Freeuser - und davon wahrscheinlich deutlich mehr als zahlende Kundschaft. Jetzt liefere ich einen Freeuser bei einem PP ein, bekomme Provision jedoch (mal abgesehen von PPL) erst, wenn der User auch bereit ist zu zahlen. Nur was ist, wenn der nie zahlt, einfach weil er sich zwar für das Thema interessiert hat, ihm letztendlich das Programm dann doch nicht so zugesagt hat. Sicherlich, das Partnerprogramm kann versuchen, den User noch auf ein anderes Programm innerhalb des eigenen Netzwerkes umzuschichten, nur welchen Einfluss habe ich als Webmaster darauf?

Du siehst das aus Sicht der PPs. Der Webmaster soll den Traffic liefern, die PPs sollen ihn bestmöglich - natürlich auch zum Wohle des Webmasters - verwerten. Aber warum soll ich das als Webmaster denn unbedingt in fremde Hände legen und mich damit in eine weitere Abhängigkeit begeben? Wieso kann ich das nicht selber machen?

Google und Facebook leben es doch vor. Das sind gigantische Datenkraken und die leben von der Verwertung dieser Daten. Selbstverständlich werden wir als Webmaster nie auch nur annähernd diese Möglichkeiten besitzen, aber was spricht dagegen, dass ein Webmaster auch eine kleine, bscheidene Minikrake wird?

Jeden Tag wandern Surfer über unsere Seiten, von denen wir nichts erfahren. Wenn man Analytics auf den Seiten einsetzt, erfährt google mehr über den User, als wir selber. Das ist doch bescheuert!

Wenn ein User bereit ist, Daten von sich preiszugeben, dann will ich diese haben. Nur wie komme ich daran?

Die einfachste und sicherste Methode wäre, diese vom PP selber zu erhalten, z.B. über eine Schnittstelle. Das Zauberwort heißt hier sowieso Schnittstelle. Was spricht dagegen, dass PPs nicht nur Zahlformulare sondern auch Schnittstellen anbieten, über die man eine Bestellung einliefern kann. Dann könnte man als Webmaster die Kundendaten vorher abgreifen. Oder aber das PP schickt mir bei einer Bestellung die Daten automatisch. Es müssen ja nicht alle Daten übermittelt werden. Name, Anschrift, Geschlecht und E-Mail reichen ja schon aus. Bankdaten können und sollen ruhig alleine beim PP verbleiben.

Aber auch das muss nicht das Ende der Fahnenstange sein. Man muss andere Mittel und Wege finden, den Surfer dazu zu motivieren, seine Daten heraus zu rücken.

Wenn der Webmaster schon als reiner Trafficlieferant gesehen wird und sich darauf konzentrieren soll, diesen zu generieren, dann sollte er die Essenz dieses Traffics, nämlich die zahlende Kundschaft, datentechnisch auch in den Händen halten und nicht dieses wertvolle Gut einfach so durchreichen, ohne selber davon eine Kopie zu haben.

Meine Lösung ist also, das Erzeugen von Crosssales in die Hände der Webmaster zu legen, indem diese die Möglichkeit bekommen, die Daten ihrer vermittelten Kunden selber weiter verwerten zu können. Hier muss ein Umdenken bei den PPs stattfinden, denn diese müssen den Zugang zu diesen Daten möglich machen oder erleichtern. Letztendlich führt dies dann für alle zu einer besseren Verwertung und zu besseren Umsätzen.
 

MisterAustria

- Premium Member -
na das hört sich aber kompliziert an.. ich wüsste mit diesen daten (ausgenommen mailadresse) nichts anzufangen weil mir die gefahr zu gross wäre mich damit irgendwo in teufels küche zu begeben wenn ich da mit drinhäng und durch besitz dieser daten persönlich verantwortlich werde für alles was ich damit anstelle. oder der user glaubt das pp wäre dafür verantwortlich obwohls auf meinem mist gewachsen ist..
ausserdem weis ich nicht ob ich z.b wenns um newsletter geht die daten so gut verwerten kann wie ein pp das erst mal im grossen stil testen kann was als alternativangebot funktioniert... hm naja.
mir wär das zu heiss.. und ne grosse zusätzliche baustelle für die man erst mal zeit finden müsste...
mit den freeusern die nie kaufen hast aber recht.. die sind unabhängig davon was wert egal ob sie kaufen oder nicht..
wenn ich z.b ein portal hätte wo ich sagen kann.. ich hab 150 registrierte user.. dann is das ding 300eur wert.. hab ich aber ein portal für das mir andere GRATIS regiuser liefern dann hab ich plötzlich ein portal mit 20000 freeusern... und das ding is plötzlich 5k oder mehr wert... also mit den freeusern die man gratis liefert tut man den pp schon auch nen grossen gefallen ;-)
wobei da interessant wäre ob man beziffern kann was ein freeuser eigentlich wert ist... wenn man nicht nur in der rechnung hat das seine daten was wert sind, er eventuell kauft.. sondern dann auch noch um wieviel steigert ein weiterer user den wert des portals selber....


MA
 

thommy

- Premium Member -
Ich hab gestern nicht mehr geschrieben, weil mir aufgefallen ist, dass das Thema ziemlich komplex ist und ich viel weiter ausholen muss, als ich zunächst annahm. Eigentlich berührt es sogar so gut wie alle relevanten Bereiche des Webmasterseins.

stimmt - wahrscheinlich sogar noch viel komplexer als du denkst.

Ausgangslage war bei mir die Überlegung, dass wahrscheinlich so gut wie kein Webmaster das Potential des eigenen Netzwerkes bzw. der eigenen Seiten komplett ausnutzt. Wenn man diese Ausnutzung in Prozent betrachtet und man wäre da dann bei 70, 80 oder 90%, dann wäre das noch akzeptabel, aber ich glaube eher, es ist anders herum. Da ist gewaltig viel Luft nach oben, mindestens 50 oder mehr Prozent.

das glaube ich nicht, weil ich kaum eine seite kenne, aus der übehaupt irgendeine strategie zu erkennen ist.
webmastern fisvchen grundsätzlich im trüben, weil sie eben wirklich nichts weiter tun (und auch nicht tun sollten) als traffic zu liefern, denn da jemand zu geld macht, der das auch kann.

Wir hatten das in dem Spinning & Doorway Thread. Da ging es darum, den Traffic auf die am besten passenden Programme zu verteilen. Aber wir sollten vielleicht noch einen Schritt weiter zurück gehen.

Ein Surfer kommt auf einer unserer Seiten an, klickt im besten Fall auf eine Werbung, verschwindet damit wieder von unserer Seite, landet anschließend auf der Seite eines PPs und wird mit etwas Glück dort Kunde und wir bekommen die Provision.

jup - oder den click bezahlt oder die einblendung - und mehr muss man auch nicht erwarten.

So, und hier fängt das Dilemma an. Auf unserer Seite war jemand, der sich für das entsprechende Thema interessiert hat, der dafür bereit war, seine Daten herauszugeben und der auch noch für eine Leistung Geld bezahlt hat. - Wow ... gib mir die Daten von 50.000 solcher Menschen und die Zukunft ist so rosig wie ein frisch geschlüpftes Ferkelchen.

bau doch einen newsletter ein dann wirst du sehen, wie viele dir ihre daten bereitwillig geben.

Jeder Zeitungsabodrücker bekommt die Daten zu den von ihm vermittelten Kunden. Aber was ist mit dem Webmaster, der ebenfalls Kunden vermittelt? Der bekommt nichts, nada, nothing! Der Drücker kann sich hinterher mit seinem Antragsdurchschlag den Allerwertesten abputzen, der Webmaster hätte aber ganz andere Möglichkeiten und könnte aus diesen Daten weiteres Kapital schlagen.

ähm - moment mal - hier sprechen wir von 2 verschiedenen dingen. der webmaster hat den kunden nur irgendwo hingeschikct. den abschluss hat der webmaster aber nicht gemacht.

beim zeitungsdrücker ist das anders, der hat den kunden mit seiner überredungskunst dazu gebracht zu unterschreiben.

und ausserdem - was spricht denn dagegen dass du dir irgendwo ein whitelabel mit eigenem payment zulegst?
ich würde es dir zwar nicht raten das zu tun, aber wenn du unbedingt die erfahrung machen willst, tu es.

Das geht aber noch weiter. Wir vermitteln ja nicht nur die Daten von zahlenden Kunden sondern oft auch Freeuser - und davon wahrscheinlich deutlich mehr als zahlende Kundschaft. Jetzt liefere ich einen Freeuser bei einem PP ein, bekomme Provision jedoch (mal abgesehen von PPL) erst, wenn der User auch bereit ist zu zahlen. Nur was ist, wenn der nie zahlt, einfach weil er sich zwar für das Thema interessiert hat, ihm letztendlich das Programm dann doch nicht so zugesagt hat. Sicherlich, das Partnerprogramm kann versuchen, den User noch auf ein anderes Programm innerhalb des eigenen Netzwerkes umzuschichten, nur welchen Einfluss habe ich als Webmaster darauf?

du hast keinen - genau so wenig wie die tageszeitung einen einfluss hat, was mit den daten der kunden geschieht, die auf eine anzeige reagieren und beim entsprechenden händler einkaufen.

und genau so wenig wie google die daten von jemandem bekommt, der aufgrund einer google adwords anzeige irgendwo was gekauft hat.

Du siehst das aus Sicht der PPs. Der Webmaster soll den Traffic liefern, die PPs sollen ihn bestmöglich - natürlich auch zum Wohle des Webmasters - verwerten. Aber warum soll ich das als Webmaster denn unbedingt in fremde Hände legen und mich damit in eine weitere Abhängigkeit begeben? Wieso kann ich das nicht selber machen?

mitnichten sehe ich das aus sicht des PP, weil ich das geschäft aus JEDEM blickwinkel kenne und seit 17 jahre betreibe.
genau das habe ich den meisten hier auch voraus, weil ich eben nicht einseitig denke..

und nein - du musst das nicht in fremde hände legen. du hast die SELBE chance wie jedes PP. tu es einfach und du wirst erkennen, warum du mit deinen gedanken falsch liegst.

Google und Facebook leben es doch vor. Das sind gigantische Datenkraken und die leben von der Verwertung dieser Daten. Selbstverständlich werden wir als Webmaster nie auch nur annähernd diese Möglichkeiten besitzen, aber was spricht dagegen, dass ein Webmaster auch eine kleine, bscheidene Minikrake wird?

bei google und facebook haben die user aber FREIWILLIG ihre daten abgegeben. und das aus dem grund, weil sie dafür einen mehrwert erhalten.

google und facebook nutzt diese daten aber lediglich dafür, das sie werbung zielgerichteter und damit teurer verkaufen können.

Jeden Tag wandern Surfer über unsere Seiten, von denen wir nichts erfahren. Wenn man Analytics auf den Seiten einsetzt, erfährt google mehr über den User, als wir selber. Das ist doch bescheuert!

ne - nicht bescheuert sondern normal. weil sich google darauf eben eingeschossen hat.
die wollen keine pipiseite bauen sondern an grosse usermassen kommen, die sie dann in die hände derer legen, die am ende daraus geld machen.
google selbst verkauft ja gar nichts.

Wenn ein User bereit ist, Daten von sich preiszugeben, dann will ich diese haben. Nur wie komme ich daran?

frag ihn danach - oder mach ein angebot, wo dir der user seine daten geben MUSS, weil DU ihm etwas verkaufts und nicht ein anderer.

Die einfachste und sicherste Methode wäre, diese vom PP selber zu erhalten, z.B. über eine Schnittstelle. Das Zauberwort heißt hier sowieso Schnittstelle. Was spricht dagegen, dass PPs nicht nur Zahlformulare sondern auch Schnittstellen anbieten, über die man eine Bestellung einliefern kann. Dann könnte man als Webmaster die Kundendaten vorher abgreifen. Oder aber das PP schickt mir bei einer Bestellung die Daten automatisch. Es müssen ja nicht alle Daten übermittelt werden. Name, Anschrift, Geschlecht und E-Mail reichen ja schon aus. Bankdaten können und sollen ruhig alleine beim PP verbleiben.

was denkst du was DABEI rauskäme, wenn jeder hanswurst an die daten (womögölich auch noch zahldaten) von usern käme?

da könntest du das netz in 3 monaten zusperren, weil keine sau mehr irgendwo was kaufen würde, weil er zugespammt würde und womöglich noch anderer unfug mit seinen daten getrieben würde.

Aber auch das muss nicht das Ende der Fahnenstange sein. Man muss andere Mittel und Wege finden, den Surfer dazu zu motivieren, seine Daten heraus zu rücken.

selbst wenn du die daten HÄTTEST könntest du nicht mehr damit anfangen als den user zuzuspammen, was wie gesagt in einem disaster enden würde.
im endeffekt würdest du geld verlieren, weil die user ihre emailadressen abmelden würden und nicht mal mehr die programme, in denen er angemeldet ist, mit ihm kommunizieren könnten.

Wenn der Webmaster schon als reiner Trafficlieferant gesehen wird und sich darauf konzentrieren soll, diesen zu generieren, dann sollte er die Essenz dieses Traffics, nämlich die zahlende Kundschaft, datentechnisch auch in den Händen halten und nicht dieses wertvolle Gut einfach so durchreichen, ohne selber davon eine Kopie zu haben.

er IST nichts anderes, weil er gar nichts anderes KANN !!!

wenn du oder irgendein anderer webmaster so ein toller datenfilterer WÄRE, warum konvertiert dann keiner 1zu1 ?

das webmastergeschäft ist dem heiligen zufall überlassen und das einzige was ein webmaster tun kann ist, sich zumindest grob den traffic zu holen, den er dann GEZIELT irgendwo hinschicken will.

Meine Lösung ist also, das Erzeugen von Crosssales in die Hände der Webmaster zu legen, indem diese die Möglichkeit bekommen, die Daten ihrer vermittelten Kunden selber weiter verwerten zu können. Hier muss ein Umdenken bei den PPs stattfinden, denn diese müssen den Zugang zu diesen Daten möglich machen oder erleichtern. Letztendlich führt dies dann für alle zu einer besseren Verwertung und zu besseren Umsätzen.

das ist die denkbar SCHLECHTESTE lösung, die ich jemals gehört habe, denn wenn ein webmaster eine sache GANZ SICHER NICHT KANN, das ist es was zu verkaufen - warum ? weil noch keiner jemals irgendwas verkauft hat, denn wenn er das KÖNNTE, wäre er nicht webmaster.

was du da vorschlägst ist, den bock zum gärtner zu machen - das ist fern jeglicher realität.

viel spass im netz

thommy
 

thommy

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na das hört sich aber kompliziert an.. ich wüsste mit diesen daten (ausgenommen mailadresse) nichts anzufangen weil mir die gefahr zu gross wäre mich damit irgendwo in teufels küche zu begeben wenn ich da mit drinhäng und durch besitz dieser daten persönlich verantwortlich werde für alles was ich damit anstelle. oder der user glaubt das pp wäre dafür verantwortlich obwohls auf meinem mist gewachsen ist..
ausserdem weis ich nicht ob ich z.b wenns um newsletter geht die daten so gut verwerten kann wie ein pp das erst mal im grossen stil testen kann was als alternativangebot funktioniert... hm naja.

ganz davon abgesehen,. dass es gar keiner ohne grossen geldaufwand schafft, massenmails zu versenden.
alleine für den versand unserer NORMALEN kundenmails und das sicherstellen, dass diese weitestgehend in der inbox und nicht im spam landen, haben wir im jahr 2013 ca. 50.000,-- euro ausgegeben. und wie gesagt, DA geht es noch NICHT um spam-emails, sonder regulären kundenschriftverkehr.

mir wär das zu heiss.. und ne grosse zusätzliche baustelle für die man erst mal zeit finden müsste...
mit den freeusern die nie kaufen hast aber recht.. die sind unabhängig davon was wert egal ob sie kaufen oder nicht..
wenn ich z.b ein portal hätte wo ich sagen kann.. ich hab 150 registrierte user.. dann is das ding 300eur wert.. hab ich aber ein portal für das mir andere GRATIS regiuser liefern dann hab ich plötzlich ein portal mit 20000 freeusern... und das ding is plötzlich 5k oder mehr wert... also mit den freeusern die man gratis liefert tut man den pp schon auch nen grossen gefallen ;-)

statistisch gesehen halten emailadressen - und mehr hast du da auch nicht in der hand - im schnitt etwa 1 jahr, dann ist die adresse nicht mehr existent. beim rest hast du massig rechtsanwaltsschreiben an der backe, weil die user nicht mehr auf nen austragungslink klicken, sondern dich gleich per anwalt zur unterlassung verpflichten.

wobei da interessant wäre ob man beziffern kann was ein freeuser eigentlich wert ist... wenn man nicht nur in der rechnung hat das seine daten was wert sind, er eventuell kauft.. sondern dann auch noch um wieviel steigert ein weiterer user den wert des portals selber....
MA

der wert eines freeusers ist nicht bezifferbar, weil er sich aus einer mischkalkulation ergibt.

denn bei einem freeuser steht nicht fest:

a. ob er überhaupt im netz kauft
b. was er kaufen würde
c. wie hoch seine bonität ist und ob er überhaupt eine hat
d. keine soziodemographische daten abgefragt werden
e. ob er nicht vielleicht ein fake ist, mit dem ein webmaster seinen PPL aufgebessert hat und noch
3000 "brüder und schwestern" in der selben datenbank hat.

grundsätzlich sind reine adresssammlungen, ohne zusätzliche informationen zu kaufgewohnheiten und interessen, genau so wertvoll wie ein telefonbuch. solche (VERIFIZIERTEN) emailadressen werden von adresshändlern in aller regel um die 3 bis 5 cent verkauft.

viel spass im netz

thommy
 

nachtschattengewaechs

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na das hört sich aber kompliziert an.. ich wüsste mit diesen daten (ausgenommen mailadresse) nichts anzufangen weil mir die gefahr zu gross wäre mich damit irgendwo in teufels küche zu begeben wenn ich da mit drinhäng und durch besitz dieser daten persönlich verantwortlich werde für alles was ich damit anstelle. oder der user glaubt das pp wäre dafür verantwortlich obwohls auf meinem mist gewachsen ist.
Zum einen bedeuteten meine Überlegungen auch mehr Verantwortung, auch im Umgang mit diesen Daten. Sicherlich ist so ein System auch nicht für jeden Webmaster etwas. Davon ab bedeutet es auch nicht, dass der Webmaster alles selber machen müsste. Hier könnten wiederrum Unternehmen in die Bresche springen, die sich darauf spezialisieren, diese Daten im Auftrag des Webmasters zu verwerten und dafür dann von diesem bezahlt werden.

Ich bin mir sicher, dass man hier gute Systeme schaffen könnte, die für alle von Vorteil sind. Außerdem darf man nicht in so begrenzten Dimensionen denken, dass man dem User nur Newsletter schickt. Es gibt noch weitere Möglichkeiten wie z.B. SMS oder sogar den klassischen Postweg. Wieso sollte Werbung per Post nicht funktionieren? Wenn das alles Leute sind, die schon einmal für Erotik Geld ausgegeben haben und man denen dann evtl. noch einen Gutschein mitschickt, könnte ich mir vorstellen, dass das einen guten Erfolg erzielen würde.

Man muss einfach nur den Gedanken freien Lauf lassen. Es gibt ja schon PPs, die mailen für die Webmaster, wenn diese denen Adressen liefern. So ein System ist dann auch ausbaufähig.

Bisher sind das Gedankengänge und da sind auch viele Hürden drin, aber meiner Meinung anch auch viel Potential.

Nehmen wir nur mal die Freeuser, die Du ja auch angesprochen hast. Du hast jetzt z.B. 20.000 Freeuser in Community A reingepumpt. 10% haben davon dort Geld ausgegeben, 90% nicht. Wieso nicht? Hat diesen Usern die Community letztendlich doch nicht zugesagt? Hätten sie vielleicht in einer anderen Community Geld ausgegeben. - Stell Dir vor, Du schaffst es, nur 20% dieser Freeuser in andere Communities umzuschichten und davon kaufen dann wieder 10% ... schwupp hast Du schon 20% Umsatzsteigerung.

Dann die nächste Überlegung, wo wir bei Freeusern sind. Nehmen wir mal an, das sind Datinguser. Was wollen die? Eine Frau kennenlernen. Was hilft dabei? Gesteigerte Attraktivität! Nur mal als Beispiel, was wäre, wenn man diesen Typen noch irgendein Pheromonparfum anbietet, das sie unwiderstehlich machen soll? Schwupp, vielleicht wieder 1-2% Umsatzsteigerung. Es gibt doch zig Beispiele dieser Art.

Das Web wird immer professioneller. Früher reichte ein Bild mit einem Link auf einen Dialer, heute muss man sich deutlich mehr Mühe geben und in 5 - 6 Jahren reicht das, was man heute tut, vielleicht auch nicht mehr aus. Heute muss man eben auch Profi sein, um überleben zu können und DAS müssen Webmaster teilweise noch begreifen.

Wenn man eine One-Man-Show ist, wie die meisten von uns, dann hat man entweder das Geld, um sich professionelle Leistung zu kaufen oder man ist in der Lage, sie selber zu erbringen.

Stell Dir vor, jemand möchte eine Autowerkstatt aufmachen, kann aber nichts, außer Reifen wechseln und mit etwas Gefummel noch nen Ölwechsel hinzubekommen. Wie lange wird der mit seiner Werkstatt erfolgreich sein, bzw. wird er überhaupt je Erfolg haben? Vielleicht, wenn er sich einen Meister einstellt, der Autos richtig reparieren kann. Aber ganz alleine ohne HIlfe? - Wenn er also Erfolg haben will, muss er auch bereit sein zu lernen. Wenn er dann Autos tatsächlich reparieren kann, wird es vielleicht auch was mit der Werstatt. - Wieso sollte das bei uns anders sein?

Also müssen wir bereit sein zu lernen und neue Wege zu beschreiten, damit wir unseren Weg so erfolgreich gehen können, dass man davon leben kann. Wer nichts kann und nicht lernen will, der wird es immer schwerer haben, da bin ich mir recht sicher.
 

thommy

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Zum einen bedeuteten meine Überlegungen auch mehr Verantwortung, auch im Umgang mit diesen Daten. Sicherlich ist so ein System auch nicht für jeden Webmaster etwas. Davon ab bedeutet es auch nicht, dass der Webmaster alles selber machen müsste. Hier könnten wiederrum Unternehmen in die Bresche springen, die sich darauf spezialisieren, diese Daten im Auftrag des Webmasters zu verwerten und dafür dann von diesem bezahlt werden.

und wie willst du entscheiden WER da seriös genug ist um mitzumachen?

weisst du wie gier die menschen verändern kann ?

Ich bin mir sicher, dass man hier gute Systeme schaffen könnte, die für alle von Vorteil sind. Außerdem darf man nicht in so begrenzten Dimensionen denken, dass man dem User nur Newsletter schickt. Es gibt noch weitere Möglichkeiten wie z.B. SMS oder sogar den klassischen Postweg. Wieso sollte Werbung per Post nicht funktionieren? Wenn das alles Leute sind, die schon einmal für Erotik Geld ausgegeben haben und man denen dann evtl. noch einen Gutschein mitschickt, könnte ich mir vorstellen, dass das einen guten Erfolg erzielen würde.

das ist doch aber nichts neues - das tun alle firmen.

du musst kapieren, dass du user vermittelst, deren daten dann von denen ausgewertet werden, dem sie der user GIBT. und dafür entlohnt er dich halt in irgendeiner form.

revshare ist da doch nichts anderes als PPC oder PPM oder PPL - das risiko was daraus zu machen hat derjenige, der den user dann in die finger bekommt.

was du sillst ist eine art makler - dann mach das doch.

schreib auf deine seite, dass DU für den user einkaufst - ihm die passenden programme suchst und ihn vor fehlentscheidungen warnst.

wenn er dir dafür den auftrag gibt - dann ist das alles legitim, was du da schreibst.
was du aber willst ist, die daten eines kunden, mit dem du in keinster weise irgendwie in geschäftsbeziehung stehst. das ist nicht nur illegitim sondern auch abschreckend.

Man muss einfach nur den Gedanken freien Lauf lassen. Es gibt ja schon PPs, die mailen für die Webmaster, wenn diese denen Adressen liefern. So ein System ist dann auch ausbaufähig.

na bitte - dann nütze die doch !

Bisher sind das Gedankengänge und da sind auch viele Hürden drin, aber meiner Meinung anch auch viel Potential.

bisher sehe ich nur das potential, dass du irgendwann selbst erkennen musst, dass das so nicht geht. du denkst da zu unkritisch.

Nehmen wir nur mal die Freeuser, die Du ja auch angesprochen hast. Du hast jetzt z.B. 20.000 Freeuser in Community A reingepumpt. 10% haben davon dort Geld ausgegeben, 90% nicht. Wieso nicht? Hat diesen Usern die Community letztendlich doch nicht zugesagt? Hätten sie vielleicht in einer anderen Community Geld ausgegeben. - Stell Dir vor, Du schaffst es, nur 20% dieser Freeuser in andere Communities umzuschichten und davon kaufen dann wieder 10% ... schwupp hast Du schon 20% Umsatzsteigerung.

über solche fragen machen sich unternehmen gedanken, deren stundensatz im bereich von mehreren tausend euro liegt. da sind jungs zugange, die das studiert haben, sich NUR mit der materie auseinandersetzen, technische hilfsmittel haben, von denen du nicht mal träumen magst und trotzdem belibt am ende noch ein grosses fragezeichen.

Dann die nächste Überlegung, wo wir bei Freeusern sind. Nehmen wir mal an, das sind Datinguser. Was wollen die? Eine Frau kennenlernen. Was hilft dabei? Gesteigerte Attraktivität! Nur mal als Beispiel, was wäre, wenn man diesen Typen noch irgendein Pheromonparfum anbietet, das sie unwiderstehlich machen soll? Schwupp, vielleicht wieder 1-2% Umsatzsteigerung. Es gibt doch zig Beispiele dieser Art.

sicherlich eine möglichkeit - aber bei 1-2% hast du ja immer noch 98% schwund.
ausserdem - wer sagt dir denn WAS ein datinguser noch so alles kauft?

kaufaffinität zu berechnen ist ein so hochkomplexes thema, dass du ganz sicher deinen job als webmaster an den nagel hängen könntest, wenn du es verstehst. denn dann bist du bei einem hohen 7-stelligen jahreseinkommen nur für dein knowhow.

Das Web wird immer professioneller. Früher reichte ein Bild mit einem Link auf einen Dialer, heute muss man sich deutlich mehr Mühe geben und in 5 - 6 Jahren reicht das, was man heute tut, vielleicht auch nicht mehr aus. Heute muss man eben auch Profi sein, um überleben zu können und DAS müssen Webmaster teilweise noch begreifen.

ein dialer hat bestenfalls gereicht um kunden zu bescheissen - und genau deshalb gibt es die dinger heute auch nicht mehr.
du musst schon definieren, ob du an kunden geld verdienen willst, weil du ihnen eine leistung erbringst die sie gerne und gerne wieder kaufen oder ob du sie über den tisch ziehen willst.

und JA - als webmaster sollte man profi sein - aber eben profi in der gernerierung von traffic, weil für mehr reicht dann auch die zeit nicht.

Wenn man eine One-Man-Show ist, wie die meisten von uns, dann hat man entweder das Geld, um sich professionelle Leistung zu kaufen oder man ist in der Lage, sie selber zu erbringen.

als one-man-show kannst du dich NUR auf eine sache konzentrieren und selbst diese eine sache wird so viele einzelkomponenten haben, dass du sie nicht mal zu 10% alleine beherrschen kannst.

also nur die 10% dieser EINEN sache, sind das was du erreichen kannst.

Stell Dir vor, jemand möchte eine Autowerkstatt aufmachen, kann aber nichts, außer Reifen wechseln und mit etwas Gefummel noch nen Ölwechsel hinzubekommen. Wie lange wird der mit seiner Werkstatt erfolgreich sein, bzw. wird er überhaupt je Erfolg haben? Vielleicht, wenn er sich einen Meister einstellt, der Autos richtig reparieren kann. Aber ganz alleine ohne HIlfe? - Wenn er also Erfolg haben will, muss er auch bereit sein zu lernen. Wenn er dann Autos tatsächlich reparieren kann, wird es vielleicht auch was mit der Werstatt. - Wieso sollte das bei uns anders sein?

die frage ist nur, wer für ihn die reifen wechselt so lange er lernt autos zu reparieren und ob er am ende überhaupt noch zeit hat reifen zu wechseln, wenn er denn jemals dahin kommt.

Also müssen wir bereit sein zu lernen und neue Wege zu beschreiten, damit wir unseren Weg so erfolgreich gehen können, dass man davon leben kann. Wer nichts kann und nicht lernen will, der wird es immer schwerer haben, da bin ich mir recht sicher.

da bin ich mir auch sicher - aber glaubst du wirklich, vettel kann autos bauen nur weil er ein spitzen rennfahrer ist?
und warum ist keiner von denen, die wirklich tolle autos bauen können ein erfolgreicher rennfahrer?

jeder ist in iregndeiner sache gut - und genau darauf sollte er sich konzentrieren weil er zum einen gar keine zeit hat und weil er in seinen schwach ausgeprägten talenten niemals spitzenleistungen erbringen kann, auch wenn er sich noch so anstrengt.

und am ende ist dann immer noch er faktor zeit, den offenbar keiner in diesem biz einzuschätzen vermag.

wohin haben denn solche "flügelspannweiten-vergrösserungen" selbst bei firmen geführt, die über einen enormen mitarbeiterstab verfügen? ins chaos !!! und genau da wird es enden, wenn eine one man show sowas versucht. nur geht dann die talfahrt noch schneller.

mach doch mal die augen auf und sieh dich mal um - zeig mir EINEN MENSCHEN AUF DER WELT, der so etwas jemals geschafft hätte. die jungs die sich das angemasst haben sitzen entweder in der klappsmühle oder leben unter brücken.

viel spass im netz

thommy
 
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